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Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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passiv bleiben, doch sie konnte nichts gegen die Reaktionen ihres Körpers tun. Als er eine Hand zu ihrer Scham gleiten ließ und tiefer glitt, wusste sie, dass er sie heiß und feucht vorfinden würde.
    „Warum fällt es dir so schwer, etwas laut auszusprechen, was dein Körper mir ohnehin schon sagt?“, fragte er heiser. „Ich will, dass du dich mir bedingungslos ergibst. Dass du nichts vor mir zurückhältst.“
    Coreena schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe. Sie wollte, dass er sie liebte. Doch sie war auch stur und eine bedingungslose Kapitulation kam nicht infrage.
    Volcan knurrte und glitt an ihrem Leib hinab, um sich zwischen ihre Schenkel zu positionieren. Als er ihre Schamlippen mit seiner Zunge teilte, bäumte Coreena sich auf. Sie unterdrückte mit aller Macht einen Schrei, der ihr auf den Lippen lag. Sein betörendes Zungenspiel brachte sie um den Verstand. Ihr Kopf schien zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Sie schien nur noch aus unzähligen, übersensiblen Nerven zu bestehen. Jede Berührung brachte sie dem Kollaps näher. Es war so sinnlos, gegen ihn zu kämpfen. Es war ein Kampf, den sie nicht gewinnen konnte. Die Frage war nicht mehr, ob sie sich ihm ergeben würde, sondern wann.
    „Sag es, Coreena“, murmelte er an ihrem Schoß, doch sie war noch nicht bereit, nachzugeben.
    „Nein. Bitte hör auf“, flehte sie zittrig.
    Wem willst du was vormachen, Mädchen? Als wenn du wirklich wolltest, dass er gerade jetzt aufhört.
    „Du hast es nicht anders gewollt“, knurrte Volcan.
    Er spielte ein grausames Spiel mit ihr. Er reizte sie, bis zum Äußersten, dann entzog er sich ihr, beobachtete, wie sie mit Tränen in den Augen, sich selbst auf die Lippe beißend, dalag und gegen sich selbst kämpfte. Er wiederholte das Spiel von Angriff und Rückzug, bis Coreena meinte, den Verstand zu verlieren, wenn er sie nicht endlich nahm. Als sie erneut dem Gipfel entgegenstrebte und spürte, wie er sich bereit machte, sie erneut fallen zu lassen, brach sie ein.
    „Bitte“, flehte sie unter Tränen.
    „Bitte was?“, raunte er in ihr feuchtes Fleisch.
    „Bitte hör nicht auf. Bitte nimm mich jetzt“, schluchzte sie.
    Beim ersten Mal war er ganz langsam in sie geglitten, damit sie sich an seine Größe gewöhnen konnte. Diesmal war sie mehr als bereit für ihn und er nahm sie in einem besitzergreifenden Stoß. Die kleine Folter hatte auch ihn bis zum Äußersten erregt und so brauchte es nur einige wenige Stöße, um sie beide heftig kommen zu lassen. Sie schrie und er keuchte ihren Namen.



Abyssus

    E in Schrei hallte durch die Finsternis des Abgrundes, wo die bösen Mächte zu Hause waren. Die Wut, die Mendax verspürte, war unermesslich. Dieses schwache Menschenweib. Er hatte ihr mehr zugetraut. Aber nein! Sie hatte sich diesem Chauvinisten schon wieder ergeben. Es war ein Kreuz mit diesen Weibern. Schon immer waren sie Volcan in den Schoß gefallen, wie reife Äpfel, doch Mendax hatte gehofft, diese Coreena würde ihm nach dem falschen Kuss nie wieder vertrauen. Er musste sich etwas Besseres einfallen lassen. Exesors Plan war ja auch nicht aufgegangen. Sie mussten einfach schlauer vorgehen. Wenn sie es schafften, zu verhindern, dass Coreena und Volcan die Zeremonie bei Vollmond begingen, dann hätten sie gewonnen. Wenn diese Zeremonie scheiterte, gab es keine zweite Chance mehr für Volcan. Er würde seine Macht über sein Element verlieren und sie würde an Exesor fallen. Wenn alle vier Hüter ihre Macht verlieren würden, dann würde ein vollkommen neues Zeitalter anbrechen. Das Dumme war, wenn sie ein Element nicht gewinnen konnten, mussten sie warten, bis der nächste Hüter seine Auserwählte traf. Was sie allerdings einmal gewonnen hatten, konnte ihnen nicht mehr genommen werden. Sollte ein Hüter sein Element verlieren, würde seine ganze Linie aussterben und es würde kein weiterer Hüter in der Linie mehr geboren werden.
    Ein Plan musste her. Und zwar ein Guter. Mendax war noch immer wütend, und wenn er wütend war, konnte er einfach nicht klar denken. Er würde sich ein wenig Ablenkung in der Menschenwelt verschaffen und ein paar schöne Lügen in die Welt setzen. Das hatte seine Laune noch immer gehoben. Wenn er dann wieder besser gelaunt war, konnte er sich etwas ausdenken. Etwas, dass auf jeden Fall zum Erfolg führen würde.



Kapitel 13

    S ie lag in seinen Armen, die Augen geschlossen. Volcan studierte ihr Gesicht. Ein Schmerz lag in ihren Zügen, den er nicht

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