Vom Nehmen Und Genommenwerden

Feminine und das Maskuline sind im Gleichgewicht. Wir haben den Mut, zu nehmen und uns nehmen zu lassen, zu führen und zu folgen. Das stille Lieben mit seinen meditativen und Intimität fördernden Elementen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Begegnung geworden, und es leitet uns Schritt für Schritt in die höchste Dimension des spirituellen Liebens. Von dort kehren wir zurück ins Leben, erfüllt von Liebe und Mitgefühl, in ein Leben allerdings, das von einer ganz neuen Qualität beseelt ist, einer Leichtigkeit, Authentizität und Freude, die ansteckend ist – etwas, das diese Welt dringend braucht.
    Auch wenn uns von überall her die Nachricht von Trennungen erreicht und wir manchmal glauben, dass mit der Dauer einer Partnerschaft die Wahrscheinlichkeit abnimmt, dass sie glücklich bis ans Ende aller Tage währen wird – wir wissen: Es ist möglich. Es ist möglich, wenn wir bereit sind, uns auf das wundervolle Abenteuer Partnerschaft einzulassen und dabei alles, aber auch wirklich alles zurückzulassen, was wir je erlebt haben und was wir meinen über Beziehungen zu wissen. Wir brauchen Mut, Durchhaltevermögen und alle Liebe, die wir aufbieten können, und dies nicht nur einmal, sondern immer und immer wieder.
    Doch es lohnt sich, denn wir gewinnen auf diesem Weg Heilung, Lebendigkeit und Ganzheit, die weiter reicht als die Grenzen unserer Körper. Wir gewinnen unsere natürliche Autorität zurück und entdecken das Geheimnis des Begehrens, das nichts anderes ist als das Geheimnis der Polarität, die Kunst, den Magnetismus zwischen dem maskulinen und dem femininen Pol in uns und in der Partnerschaft anzuerkennen und immer wieder zu aktivieren. Als Dank für dieses wundervolle Geschenk können wir unsere Liebe als Individuen und als Paare dazu nutzen, die Welt zu einem freudvolleren, liebevolleren, farbigeren und friedvolleren Ort werden zu lassen. Das ist ein Geschenk von uns an unsere Kinder und an die ganze Welt.

Dank
    Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Seminare und Trainings. Vor allem dafür, dass sie uns ihr Vertrauen schenken und uns immer wieder an ihrem Weg teilhaben lassen. Es ist uns eine Ehre, ihnen Lehrer zu sein und gleichzeitig von ihnen lernen zu dürfen.
    Wir danken allen, die sich an den beiden wissenschaftlichen Untersuchungen beteiligt haben. Die Ergebnisse der Auswertung fanden in unserem Buch ihren Platz und motivieren uns, mit unserer Arbeit fortzufahren.
    Wir danken auch den Paaren, die wir in Coaching-Sitzungen und im Fernkurs begleiten durften und die uns Einsicht in ihr Liebesleben gewährten.
    Dank gebührt auch unserer Mitarbeiterin Samantha Merki, die uns mit großem Einsatz und mit großer Kompetenz bei der organisatorischen Arbeit im Zusammenhang mit unserer Seminartätigkeit entlastet hat.
    Wir sind stolz, bei unserer Seminararbeit von einem großartigen Team unterstützt zu werden. Die Gespräche und der Austausch mit unseren Mitarbeitern gaben uns viele Impulse zu diesem Buch.
    Ein großer Dank gebührt Simone Koller. Sie teilte die Begeisterung für unsere Vision und verdichtete das über viele Jahre hinweg gesammelte Material zu einer ersten Form.
    Wir danken Cornelia Philipp für die inspirierenden Anmerkungen und Anregungen beim Lektorat. Sie hat uns mit viel Einfühlungsvermögen und hoher professioneller Kompetenz unterstützt.
    Unseren Freundinnen und Freunden, aber auch unseren Familien danken wir für ihr Verständnis für unseren zeitweiligen Rückzug während des Schreibens. Ohne ihre Anteilnahme, ohne ihren Zuspruch und ihre Ermutigung wäre dieses Buch nie entstanden.
    Natürlich haben wir in all den Jahren mit vielen hervorragenden Therapeutinnen und Therapeuten, Lehrerinnen und Lehrern gearbeitet. Um nur einige zu nennen: David Deida, Julie Henderson, Barry Long und Osho. Sie alle haben uns inspiriert, herausgefordert, geprägt, getragen und begleitet. Ihr Wissen ist zu einem großen Teil auch zu unserem Wissen geworden. Wir danken ihnen und fühlen uns geehrt, dass ihre Gedanken auch immer wieder in unsere Arbeit einfließen.
    Ein besonderer Dank gebührt einer Frau, die am Anfangspunkt unserer Arbeit steht und mit der zusammen wir SkyDancing Tantra gründeten: Margo Anand. Eine herausragende Rolle kommt unserem jetzigen spirituellen Lehrer, Faisal Muqaddam, mit seiner Weltsicht des Diamond