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Vom Zauber der Rauhnächte - Weissagungen, Rituale und Bräuche für die Zeit zwischen den Jahren

Vom Zauber der Rauhnächte - Weissagungen, Rituale und Bräuche für die Zeit zwischen den Jahren

Titel: Vom Zauber der Rauhnächte - Weissagungen, Rituale und Bräuche für die Zeit zwischen den Jahren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Irisiana Verlag: Verlagsgruppe Random House GmbH
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Neue beginnen lassen – heute können Sie das kommende Jahr bereits feiern und das Leben genießen. Das passt auch zum Juli, der Zeit der Badeseen und Grillfeste.
    Gesellschaft
    Freunde, Feiern, Miteinander
Was macht ein Fest zu einem richtigen Fest für mich? Was gehört unbedingt dazu, was stört eher?
Wie kann ich das kommende Jahr zu einem Fest mit vielen verschiedenen »Bühnenbildern« machen?
Wie gern feiere ich mich selbst?
Sind es eher die leisen Freuden oder die großen Aktionen, die mir gefallen? Wann möchte ich was?
Welche Freunde habe ich? Welche sind mir am nächsten? Was wünsche ich mir von einem echten Freund – im Unterschied zu einem Partner, einem Kollegen oder Bekannten?
    DIE ACHTE RAUHNACHT
    1. Januar – der kommende August
    Das ganze Jahr liegt vor uns in all seiner Fülle. 365 Tage warten darauf, von uns mit Leben erfüllt zu werden. Zugleich bereitet sich heute der August vor – und auch da ist die Fülle das alles Bestimmende: die Fülle der Natur, der Früchte und des Getreides, die Fülle an Lebendigkeit beispielsweise im Urlaub.
    Fülle
    Alles ist ausreichend vorhanden; Fruchtbarkeit ; die Freude über das, was da ist
Freue ich mich an all den Dingen, die ich habe?
Habe ich alles, was ich brauche?
Was ist nötig? Was habe ich gern zusätzlich? Was ist überflüssig?
Was ist mir »meine Fülle« wert? Schätze ich sie – für mich selbst oder als Aushängeschild für andere?
Steht mir alles zu, was ich habe? Alles, wovon ich träume?
Wo schränke ich meine Vorstellung von der Fülle in meinem Leben ein?
    DIE NEUNTE RAUHNACHT
    2. Januar – der kommende September
    Nun beginnt tatsächlich für viele der Alltag. Selbst wenn Sie wieder zur Arbeit oder anderweitig ins Getümmel gehen, noch sind wir mitten in den Rauhnächten. Und vielleicht haben Sie es sich inzwischen schon angewöhnt, immer auch mal innezuhalten, ruhig zu werden, zu schauen, was war und was werden könnte. Das verbindet diesen Tag sehr schön mit dem September, in dem der Sommer allmählich zur Neige geht und wir nach den vielen Aktivitäten draußen eingeladen sind, diesen Übergang wahrzunehmen und zu erspüren: Wer sind wir gerade? Wer wollen wir sein?
    Intuition
    Gefühle und Seele, der Blick nach innen
Wie oft und wie intensiv höre ich meiner inneren Stimme zu?
Wie nehme ich sie wahr?
Wage ich es, meinem Bauchgefühl zu trauen?
Was würde mir helfen, mehr nach innen zu gehen?
    DIE ZEHNTE RAUHNACHT
    3. Januar – der kommende Oktober
    Genießen Sie Ihre Zeit zwischen den Jahren und alles, was Sie jetzt bewusst erleben? So wie Sie auf ein in vielerlei Weise erfülltes oder zumindest interessantes Leben zurückblicken können, so können Sie heute auch rekapitulieren, welche Einsichten Ihnen die Rauhnächte bislang beschert haben. Ganz so wie im Oktober, in dem man aufs Jahr zurückschaut, die Ernte prüft und Samen beiseitelegt fürs Kommende. Diese Samen, das sind auch unsere Erfahrungen und Ideen.
    Ernte
    Die Früchte erkennen, die aus den zuvor gesetzten Samen gewachsen sind, neue Samen setzen
Was habe ich schon alles erreicht?
Was sind meine Fähigkeiten, Talente, Stärken?
Was in meinem Leben habe ich durchgestanden? Was hat mich bereits stärker, bewusster und erwachsener gemacht?
Wie kann ich meine Erfahrungen, mein Licht sichtbar machen? Was kann und will ich an andere Menschen weitergeben?
    DIE ELFTE RAUHNACHT
    4. Januar – der kommende November
    Bald sind die Rauhnächte für diesmal schon wieder vorbei. Haben Ihre Erfahrungen Sie bereits reich beschenkt? Im Jahreskreis ist jetzt November, die Ernte ist eingefahren, und in der Ruhe entsteht Raum für die Dankbarkeit.
    Dankbarkeit
    Die Früchte einsammeln, die Verbindung mit allem sehen und ehren
Wofür bin ich in meinem Leben dankbar?
Welchen schweren Erfahrungen bin ich dankbar, da ich durch sie neue Erkenntnisse erwerben konnte?
Wie kann ich meinen Ahnen danken? Was habe ich von ihnen, das mir hilft, meinen Lebensweg zu gehen?
Kann ich auch für vermeintlich kleine Dinge Dankbarkeit empfinden?
    DIE ZWÖLFTE RAUHNACHT
    5. Januar – der kommende Dezember
    Die letzten 24 Stunden. Der Countdown läuft. Sie sind einen guten Weg gegangen, durch das letzte Jahr, durch die Rauhnächte und damit in gewisser Weise auch schon durch die kommenden zwölf Monate. Sie haben Erfahrungen gemacht und sind – wie immer – klüger als am Anfang. Genau so entsteht Weisheit.
    Weisheit
    Wissen suchen, das Fragenstellen üben, Rückzug; Altes verabschieden mit

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