Von der will ich alles, Darling
Danya zurück, blieb auf halbem Weg jedoch stehen, um Bulldog, Victor und Fadey einen Kuss zu geben. Sie flüsterte Victor etwas ins Ohr, und dem traten Tränen in die Augen, als er sich an Fadey und Bulldog wandte. Sie bekamen alle einen verträumten Ausdruck, und auch Bulldog wischte sich eine Träne ab. "Was sie wohl gesagt hat", murmelte Alexi.
"Sie möchte Söhne – drei. Sie sollen ihre Namen bekommen, und wenn es Mädchen werden, wird sie sich etwas einfallen lassen", erklärte Danya.
Alexi lachte. "Deine Frau ist ja eine ganz Schnelle. Ich hoffe du bist bereit, Brüderchen."
"Oh, das bin ich."
Sidney kam zu Danya geeilt, der neben seinem Bruder stand. "Alexi, gib deinem Bruder seinen Blumenstrauß. Ich muss noch ein Foto machen."
Alexi grinste und reichte Danya das riesige Rosenbouquet. "Dein Brautstrauß, Danya?" fragte er in einem Ton, der verriet, dass er Danya noch lange damit aufziehen würde.
Danya lächelte nur; nichts zählte außer der Liebe – und der Romantik, mit der Sidney ihn verwöhnen wollte.
"Du siehst fantastisch aus. Oh, warte", befahl Sidney.
Sie zog das bestickte Hemd glatt, das jetzt zu den Hemden der anderen Stepanovs passte, und beäugte ihn kritisch, bevor sie ihm ein bezauberndes Lächeln schenkte. Ein Lächeln, das er nie vergessen würde. Danya beugte sich zu ihr und küsste sie ausgiebig. Er konnte es kaum erwarten, endlich mit ihr allein zu sein.
Dann schien Sidney sich wieder an ihre Arbeit zu erinnern, denn sie lehnte sich zurück, strich sein Haar glatt und arrangierte seine Pose so, wie sie sie für das Foto haben wollte.
Noch einmal schaute sie ihn an und strich mit der Hand, an der ihr neuer Ehering funkelte, über sein Gesicht. In ihrem Blick lag das Versprechen auf ein lebenslanges gemeinsames Glück.
– ENDE –
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