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Von dir verfuehrt

Von dir verfuehrt

Titel: Von dir verfuehrt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anya Omah
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mein Becken kreisen. Ich schaltete mein Gehirn aus und fing an mich schneller und schneller zu bewegen. David umfasste meine Taille und kam mir entgegen. Gemeinsam fanden wir den Takt, der uns beide aufstöhnen ließ und mich höher und höher trieb. Einen Wimpernschlag später erfasste mich bereits die erste Welle. Ich nahm sie und ritt wie besessen dem Orgasmus entgegen, warf den Kopf hin und her und vergaß alles um mich herum.
    „Verflucht! Kleines, wenn du so weiter machst hast du nicht lange was davon“, keuchte David und ich spürte, wie er in mir anschwoll und seine Eichel diesen geheimen Punkt, den nur er kannte, massierte.
    Ich krallte mich in seinen muskulösen Oberkörper und drückte den Rücken durch. Hitze durchströmte meinen Körper, gefolgt von einem kalten Schauer. Davids Hände fanden meine geschwollenen Brüste. Mit seinen Fingern zwirbelte und zog er an meinen Knospen, bis sie so hart waren, dass sie spannten. Mein Körper fing an zu kribbeln und in mir krampfte sich alles zusammen. „Gott!“, stöhnte ich und biss mir auf die Unterlippe, weil es fast schon zu viel war. Aus Angst vor der nächsten Welle, die sich bedrohlich, wie eine endlos hohe Wand, in mir aufbaute verlangsamte ich das Tempo. Doch das half nicht, da David meine Hüften packte, sie gegen seine presste und von unten unerbittlich in mich pumpte. Nach Halt suchend griff ich um mich, fand nichts und sank zuckend und schluchzend vorn über, auf Davids Brust. Die Muskeln meines Unterleibs kontrahierten unkontrolliert und in immer kürzeren Abständen.
    „Sieh mich an, Kleines“, keuchte David. Er richtete sich auf, hielt mich fest und drückte seine schweißfeuchte Stirn gegen meine. Mit einem Arm nach hinten gestützt, hob er sein Becken an und vergrub sich nun noch tiefer in mir. So, als wollte er mein Innerstes erobern oder gar besitzen. Mir wurde schwindelig vor Lust und Erregung. Meine Lider flatterten.
    „Ich muss dich dabei ansehen“, stöhnte er heiser an meinen Lippen.
    Ich schlug die Augen auf. Seine Pupillen waren geweitet und sein Mund geöffnet. Himmel, sowas Wildes und Hungriges hatte ich noch nie gesehen. Immer wieder stieß er in mich und ich spürte, wie sich ein gewaltiges Beben in mir aufbaute und jene Wand zum Einsturz brachte. Unaufhaltsam brach die Welle über mir zusammen und riss mich fort. Meine Zehen rollten sich ein. Ich kam heftig und laut. Viel zu laut, aber es war mir egal. Ich wollte nur noch fühlen und sah in Davids Augen, die nun den Fokus verloren. „Gott, Hannah … Verdammt … ich … Fuck!“, fluchte er als er zuckend und pulsierend in mir kam.
     
    Kraftlos lag ich in Davids Arm, der mir sanft über den Rücken strich. Noch immer spürte ich sowas wie Nachbeben in meinem Unterleib. Unglaublich! Davids schneller Herzschlag an meinem Ohr verriet, dass auch er sich noch nicht von … was auch immer das vorhin war, erholt hatte. Ich genoss die Stille, die uns umgab und die Leere in meinem Kopf.
    „Wie fühlst du dich, Kleines?“ Seine Stimme klang leicht angerostet.
    „ Shht! Ruinier‘s nicht“, flüsterte ich.
    Er begriff und drückte mich fester an sich. Für m einen Geschmack etwas zu fest.
    „David?“, brach ich nach einer Weile die Stille zwischen uns.
    „ Hmhhmm …“
    „ Machst du bitte das Licht aus?“
    „Nicht, wenn ich dazu aufstehen muss“, sagte er seelenruhig und ich spürte ihn an meinem Haar gr insen.
    „Ich kann so aber ni cht einschlafen“, jammerte ich.
    „Vielleicht will ich auch gar nicht, dass du schläfst“, raunte er und ich verspürte ein Ziehen in meinem Unterleib. War das zu fassen? Dabei hatte ich erst vor wenigen Minuten einen Orgasmus gehabt, der ausreichte, um ein Kloster voller Nonnen zu befriedigen. Wahrscheinlich hätte ich ihn nur umgarnen und ihm sagen müssen, dass er der beste Liebhaber auf Erden war, um ihn dazu zu bewegen das Licht auszumachen. Aber das sah ich nicht ein. Schnaubend wand ich mich aus seiner Umklammerung und hoffte, dass meine Beine, die sich anfühlten wie Gummi, mich trugen.
    „Lass dir Zeit, Kleines“, sagte er schmunzelnd und ließ seinen Blick unverhohlen über meinen entblößten Körper schweifen.
    „Nenn mich nicht Kleines“, schimpfte ich und knipste das Licht aus. Ich hätte schwören können, sein Grinsen zu hören.

    Skeptisch nahm ich die Tasse Kaf fee an, die David mir reichte.
    „Guten Morgen, K …“
    Ich sah ihn warnend an.
    „… Schönheit“, beeilte er sich zu sagen und lächelte

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