Von dir verfuehrt
sie mir um den Hals, presste ihren Mund auf meinen und teilte ihn mit ihrer Zunge. Es folgte ein wilder, ungestümer Kuss, der nach Wein und Verzweiflung schmeckte. Meine Erregung wuchs, ebenso wie die Sorge um die sonst so taffe Hannah. Ich spürte, dass etwas nicht stimmte. Vorsichtig löste ich mich von ihren Lippen und sah in ihre vom Weinen verquollenen Augen. „Was ist los, Hannah?“ Sorge lag in meiner Stimme und ich strich zärtlich über ihre Wange.
Den Blick abwendend, ging sie zum Tresen. Ich folgte ihr und entdeckte eine leere Flasche Rotwein auf der Holzverkleidung. Daher rührte also ihr merkwürdiges Verhalten vorhin am Telefon. „Hast du die allein getrunken?“
Sie nickte und ein trauriges Lächeln umspielte ihre wunderschönen Lip pen.
„Willst du mir nicht erzählen, was los ist, Kleines?“ Es war mir egal, dass sie n icht so genannt werden wollte, denn im Moment schien mir kein Name passender. Sie wirkte so zerbrechlich, so nackt, so schutzbedürftig und alles in mir drängte danach für sie da zu sein. Statt mir zu antworten, öffnete sie einen weiteren Rotwein und trank ihn aus der Flasche. Am liebsten hätte ich sie ihr weggenommen, doch hielt ich dies nicht für den richtigen Zeitpunkt für Belehrungen mit erhobenem Zeigefinger. Also nahm auch ich einen großen Schluck und näherte mich ihr vorsichtig. Sie kam mir entgegen und schmiegte sich wie ein Kätzchen, das gekrault werden wollte, an meine Brust. Ich öffnete meine Trainingsjacke für sie und ließ sie meine Körperwärme spüren.
„Danke“, m urmelte sie und ich merkte, wie leichte Beben ihren zierlichen Körper erschütterten.
Es zerriss mir das Herz sie weinen zu sehen und ich verspürte große Lust die Person, die dafür verantwortli ch war, windelweich zu prügeln. „Wenn du reden möchtest, Kleines …“, bot ich an und küsste ihr wohlriechendes Haar.
Abrupt wand sie sich aus meinen Armen. Im ersten Moment befürchtete ich eine Standpauke, stattdessen sah sie mich aus feucht schimmernden Augen flehend an und sagte: „Ich möchte nicht darüber sprechen, las s mich einfach nur vergessen.“
Ohne meine Reaktion abzuwarten enthüllte sie den Blick auf ihren traumhaften Körper und ließ den Bademantel achtlos zu Baden gleiten. Gott, wie schön sie war . Es kostete mich meine gesamte Selbstbeherrschung, nicht wie ein Raubtier über sie herzufallen und sie bei lebendigem Leib zu fressen. Ich war so hart, dass selbst die Trainingshose mich einengte. Was nun? Man musste kein Verhaltensforscher sein, um zu wissen, dass Alkohol und Verzweiflung Hannahs Handeln beeinflussten. Und ich wollte nicht, dass sie etwas tat, was sie morgen nüchtern wieder bereute. Sie sollte mich bewusst wahrnehmen, wenn ich mich tief in ihr vergrub.
„Han nah, bist du sicher, dass du …“
Mit ihrer Zunge fiel sie mir ins Wort. Fordernd küsste sie mich und streifte mir ungeduldig die Jacke von den Schultern. Ihre Hände glitten g ierig unter mein Shirt, ertasteten meinen Bauch und meine Brust. Gott, wie scharf sie mich machte. Beinahe grob zerrte sie an meiner Hose, fuhr mit ihrer Handfläche meinen harten Schaft auf und ab und stöhnte mir dabei in den Mund.
Sie wollte es, weil sie es brauchte. Und ich hatte weder die Kraft, noch den Willen ihr nicht zu geben, wonach sie bettelte.
Hannah
S eine Hände schienen fast gleichzeitig überall an meinem Körper zu sein und unsere Zungen fochten eine leidenschaftliche Schlacht, bei der es keinen Verlierer gab. Halbblind ertasteten wir mein Schlafzimmer. Am Bett angekommen beförderte ich ihn mit einem Stupser auf die Matratze. Ich folgte ihm und setzte mich rittlings auf ihn. Deutlich spürte ich, wie sich sein heißer Schwanz gegen meine nasse Spalte drängte, rieb mich an ihm und verteilte meinen Saft auf seinem Schaft.
„Gott, Hannah …“, stöhnte David. Er richtete sich auf und versuch te mich unter sich zu bringen.
„Nicht“, gab ich ihm zu verstehen. Ich wollte das Tempo bestimmen. Ich brauchte das Gefühl der Kontrolle.
Er grinste wissend und ergab sich widerstandslos. Hastig riss ich die Schublade der Kommode rechts vom Bett auf und ertastete ein Kondom. „Hier, mach schnell“, befahl ich und gab es ihm. Meine Finger waren zu zittrig und meine Ungeduld zu groß. Gebannt sah ich ihm dabei zu, wie er fast konzentriert den Gummi über seine prächtige Erektion rollte. Endlich, dachte ich und sank auf seinen Schwanz. Mit den Händen auf seine Brust gestützt ließ ich langsam
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