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Von dir verfuehrt

Von dir verfuehrt

Titel: Von dir verfuehrt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anya Omah
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sich, und ich fühlte mich nackter als jemals zuvor.
    Wieder leckte er über meine empfindliche Perle.
    „Lass … mich kommen … “, presste ich abgehackt hervor, „… oder hör auf.“ Ich musste unzurechnungsfähig sein, anders konnte ich mir den Leichtsinn meiner Worte nicht erklären. Lachend ließ David von mir und sah mich herausfordernd an. Seine Lippen waren geschwollen und schimmerten von meinem Saft. Oh Gott, wenn er jetzt tatsächlich aufhörte, würde ich ihn vergewaltigen müssen.
    „Du hast Glück, dass du so v erdammt gut schmeckst, Kleines“, raunte er wieder zwischen meinen Beinen.
    Ich war so empfindlich, dass die Vibration seines rauen Timbres an meinem sensiblen Fleisch mich erschaudern ließ. Entschlossen zog er mich so dicht an sich, dass ich beinahe auf seinen Schultern saß. David presste mich gegen sein Gesicht und legte seine stählernen Arme wie Fessel um meine Schenkel. Würde ich überleben, was gleich folgte? Ich war mir nicht sicher. Keine Sekunde später schlossen seine Lippen sich endlich um meine Klitoris. Saugend reizte er meine geschwollene Perle so sehr, dass sie in seinem Mund zuckend zu tanzen anfing. Ich schrie leise auf, wand mich, weil das Gefühl so intensiv war dass es schmerzte. Meine Muskeln verkrampften. Mit meinem Becken schlug ich ihm ins Gesicht, verlor die Kontrolle über meine Gliedmaße. Die Lider fest aufeinander gepresst, horchte ich in mich hinein. Ich hörte das Rauschen meines Blutes, das Summen meines Körpers und spürte den Orgasmus nahen. Zumindest glaubte ich, dass es einer war. Noch nie hatte er sich so angefühlt, wie jetzt. „Nicht aufhören“, schluchzte ich, weil ich befürchtete, er könnte mich erneut hängen lassen. Doch das tat er nicht, sondern erhöhte reibend und massierend den Druck, der mich endgültig über die Klippe trieb. Meine Beine wurden so steif, bis sie anfingen zu zittern. Ich krümmte mich, zog an seinen Haaren und kam explosionsartig. Entsetzt spürte ich, wie ich ihm in mehreren Schüben ins Gesicht spritzte, versuchte aufzuhören, aber ich konnte nicht. Grund Gütiger! Was passiert mit mir? Wo kam all die Flüssigkeit her? David ließ erst von mir ab, als auch das letzte Beben in mir abebbte. Nass von meinem Ejakulat tauchte er zwischen meinen Beinen auf, und ich wollte vor Scham vergehen.
    „Das … wollte ich nicht“, stammelte ich mit glühendem Kopf.
    „Ich schon“, grinste er zufrieden und ließ mich mei ne eigene Erregung schmecken.
    „B in gleich wieder zurück, Kleines. Rühr dich nicht, vom Fleck“, befahl er heiser und verschwand.
    Als ob ich dazu in der Lage wäre. Nicht mal eine Horde blutrünstiger Zombies hätte mich dazu bewegen können aufzustehen, geschweige denn davonzulaufen, und ich wäre hier auf Davids Tisch qualvoll, aber immerhin befriedigt, verendet.
     
    Fassungslos starrte ich zwischen meine Beine und entdeckte mehrere Tropfen einer glasigen Flüssigkeit unter mir auf dem schwarzen Untergrund. Ungläubig schüttelte ich den Kopf, da lenkten nackte Männerbeine ihre Aufmerksamkeit auf sich. Ich blickte auf, und mir stockte der Atem. Vor mir stand David, wie Gott ihn schuf und allzeit bereit. Entgegen meiner Erwartung war er nicht verschwunden, um sein Gesicht von den Ergüssen meiner Lust zu befreien, sondern – und das konnte doch nicht sein verdammter Ernst sein - um ein Kondom zu besorgen. Natürlich und verständlicherweise, wollte auch er auf seine Kosten kommen. Aber jetzt? Sofort? Gott, hilf!

Dre izehn
    David
    K raftlos sank Hannah aufs Sofa. Ich folgte ihr und bedeckte ihre entblößte Kehrseite mit meinem Körper. Auf meine Unterarme gestützt, verlagerte ich mein Gewicht, um sie nicht zu erdrücken. Nachbeben ihres Höhepunktes ließen sie unter mir noch immer erschaudern. Gott, wie ich ihre Hilflosigkeit während und nachdem wir Sex hatten, liebte. Sanft küsste ich ihr Haar, das feucht von unserem Schweiß war. Sie roch fantastisch, nach Vanille, Sex und … nach Hannah. Eine abgöttische Mischung, die auf mich wirkte, wie ein Aphrodisiakum. Und ich spürte, wie mein Penis erneut anschwoll.
    „Hast du dir vorher eine Viagra eingeschmissen?“, fragte Hannah in das Kissen hinein und brachte mich mit ihrer trockenen Art zum Lachen.
    „Die brauche ich nicht, weil ich dich hab. Ich weiß zwar nicht, wie diese blauen Pillen wirken, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie so teuflisch sind wie du, Kleines.“ Mal sehen, wie lange sie zuließ, dass ich sie so nannte. Ich

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