Von dir verfuehrt
tiefgreifenden und erkenntnisbringenden Seelenstriptees. Alles was du über mich wissen musst, siehst du vor dir. Mir jedenfalls genügt was ich sehe vollkommen.“
Ich kam nicht dazu ihren Pragmatismus zu kommentieren. Ohne Vorwarnung rutschte sie tiefer und … Oh Gott! Mit ihrer Zunge fuhr sie meinen harten Schaft entlang. Was für eine Wende. Überrascht blickte ich an mir herunter, begegnete dem lüsternen Funkeln ihrer Augen und sah zu, wie sich ihr wunderschöner Mund über meine pralle Eichel stülpte. Das Bild allein war so anregend, dass ich das Gefühl hatte, jeden Moment kommen zu müssen. Mit ihrer Zunge umschmeichelte sie meine Spitze, die in ihrem Mund anschwoll. Ich biss mir auf die Unterlippe und unterdrückte ein Keuchen. Fasziniert beobachtete ich, wie sie beinahe mühelos meinen Penis fast bis zur Wurzel in ihrem Mund verschwinden ließ. Die Enge und Feuchte ihres Rachens ließen mich erschaudern. Ihre Lippen spannten sich um meine Härte und glitten auf und ab. Mal schnell, mal langsam variierte sie das Tempo und den Druck. Gekonnt setzte sie dabei ihre Zunge ein, strich über meinen harten Schaft und presste sie von unten gegen meine Eichel. Unglaublich wie heiß sie mich machte und dieser Blick dabei … Hannah wusste genau, was sie mit mir anstellte. Ihr leises Stöhnen heizte mir zusätzlich ein. Ein Zucken durchfuhr meine Lenden, meine Muskeln spannten sich an. Ich stöhnte auf, vergrub meine Hände in dem weichen Leder des Sofas und stemmte meine Fersen in das Polster. Verflucht, ich war schon jetzt kurz davor. Das würde ein Rekord werden, dachte ich. Doch bevor ich mich in ihr entladen konnte, ließ sie meinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten. Im ersten Moment hoffte ich, sie würde sich auf ihn setzen, um unsere Lust gleichzeitig zu befriedigen. Weit gefehlt. Hannah grinste mich wissend an, hauchte einen Kuss auf meine Eichel und wischte sich mit den Worten, „Rache ist köstlich“, den Speichel vom Mund.
Es dauerte eine Weile, bis ich begr iff, dass sie nicht weiter machen würde. Das war keine Rache, sondern Folter, und zwar die grausamste von allen. Von keiner Frau war ich je so hängengelassen und … gedemütigt worden. Die unerträglichen Qualen, die sie mir wissentlich zufügte, kaschierte ich mit einem Lächeln. Für den Bruchteil einer Sekunde war ich versucht, sie anzubetteln oder über sie herzufallen. Ich war mir sicher, dass sie feucht und willig, nicht viel Widerstand leisten würde, wenn ich erst in ihr war. Doch ich verwarf den Gedanken, war zu stolz und vermutlich noch zu geschockt von dem plötzlichen Liebesentzug . Schweratmend und bis in die Haarspitzen erregt sah ich Hannah über mich hinweg steigen. Wie ein Spanner sog ich die Aussicht, die sich mir bot auf, als sie ihre Beine über mir spreizte.
Vollkommen unbeteiligt tapste sie nackt durch mein Wohnzimmer in den Korridor. Angezogen, kehrte sie zurück und verstaute ihr Höschen demonstrativ in ihrer Tasche. Sie bat nicht darum, sondern verlangte mit einem Engelslächeln auf den Lippen, dass ich sie Heim fuhr. Ich hatte große Lust ihr einfach ein Taxi zu rufen, besann mich aber meiner Manieren und zwängte meine riesige Erektion zähneknirschend in eine meiner Trainingshosen.
Hannah
O h oh, David war sauer. Während der gesamten Fahrt hier her hatte er höchstens drei Sätze mit mir gewechselt und das nur, weil … Ein hysterisches Lachen kroch meine Kehle hoch. Und ich brach um drei Uhr in der Früh in meinem Bett in schallendes Gelächter aus. Ich hatte David - Ich-bin-so-unwiderstehlich,-lasse-mich-durch-nichts-aus-der-Ruhe-bringen-und-gebe-im-Bett-den-Ton-an-Bender einen Orgasmus verweigert. Natürlich war es mir nicht leicht gefallen. Zu behaupten, das Zucken seines Schwanzes in meinem Mund, die Gier in seinen Augen und sein tiefes lustvolles Stöhnen hätten mich nicht erregt, entspräche nicht der Wahrheit. Mir war immer noch schleierhaft, wie ich es geschaffte hatte, mich nicht auf ihn zu setzen. In mir pochte und kribbelte es. Doch dieser überraschte, fassungslose Ausdruck in Davids Gesicht, als sich die Pforte zur Glückseligkeit so kurz vor dem Ziel schloss, war es allemal Wert. Nun waren wir quitt - zumindest ging ich davon aus. Aber David schien anderer Meinung zu sein. Anders konnte ich mir nicht erklären, dass er sich weder in meinem Café blicken ließ, noch anrief oder mir in einer SMS mitteilte, wann und wo unser nächstes Treffen stattfand.
Drei Tage und ein neues Acrylgemälde
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