Von Werwölfen entführt!
selbst!
Die Frauen drehen sie auf den Bauch und reiben ihren Rücken und ihr Gesäß ein. Erst als sie ihren gesamten Körper bis hinunter zu den Füßen einbalsamiert haben, beenden sie ihr Werk.
Zufrieden betrachten sie Desirees glänzenden Körper.
Sie reinigen ihre Hände und setzen sich danach wieder zu beiden Seiten.
Ein Raunen geht durch den Saal.
Die beiden Frauen verhalten sich völlig passiv.
Desiree hat erwartet, dass sie wieder zu streicheln beginnen und sich darauf gefreut. Sie hat sich zurückgelegt und ist für Liebkosungen bereit.
Doch die Frauen berühren sie nicht!
Ihre Passivität irritiert und enttäuscht sie zugleich. Zu sehr drängt ihr Verlangen nach Erleichterung.
Eine großgewachsene Frau, deren Gesicht von einer Maske verdeckt ist, kommt auf die Bühne und bleibt einen Augenblick vor Desiree stehen. Durch die schmalen Öffnungen der Maske mustern sie dunkle Augen. Als sie genug gesehen zu haben scheint, geht sie wieder würdevoll zurück in den Saal. Schweigend wandert sie die Reihen entlang und blickt sich prüfend um.
Das Publikum folgt ihr gespannt mit den Augen!
Ihre Erscheinung gebietet Respekt und verursacht eine eigenartige Nervosität.
Irgendetwas steht bevor. Irgendeine Entscheidung.
Ihre Ausstrahlung ist einzigartig.
Desiree verfolgt ihren Weg durch die Reihen des Saals und sieht die Augen, die gebannt auf ihre Hand blicken, auf die Geste, das Zeichen.
Die Maskierte trägt ein schneeweißes Gewand, das ihren Körper bis zu den Füßen komplett verhüllt.
In der Mitte des Saales bleibt sie stehen.
Eine unbestimmte Zeit verharrt sie regungslos. Dann zeigt sie plötzlich in das Dunkel auf eine Frau, die sich wie hypnotisiert von ihrem Stuhl erhebt.
Sie reicht ihr freundlich die Hand, nimmt sie beim Arm und führt sie aufreizend langsam durch die Reihen des Publikums hindurch zur Bühne.
Alles geschieht wortlos.
Erst als die beiden Frauen die Bühne erreichen, scheint der Saal sich aus der Spannung zu lösen.
Vor Desiree bleiben sie stehen.
Desiree meint unter der Maske ein Lächeln zu bemerken.
Wie ein Blitz durchzuckt ein Gedanke ihr Gehirn.
Bely!
Ist die Verborgene unter der Maske Bely?
Hat sie sich zwischenzeitlich umgezogen?
Es ist Belys Ausstrahlung, die den gesamten Saal und die Bühne erfüllt. Die mächtigen und prominenten Menschen im Publikum scheinen Ehrfurcht und Respekt vor Bely zu haben.
Die unbekannte Frau aus dem Publikum, die Bely auf die Bühne gefolgt war, ist eine große und schlanke Person, die ebenfalls eine Maske trägt.
Die beiden Dienerinnen zu ihren Seiten stören ihre Beobachtungen.
Zärtlich legen sie Desirees Beine auseinander und fassen unter ihr Gesäß, heben ihren Schoß der vor ihr stehenden Betrachterin entgegen.
Die Dienerinnen bringen sie dar wie auf einem Altar, einem Opfergeschenk.
Desiree ist verschämt, dass ihr Geschlecht so offen gezeigt wird. Die Augen der fremden Frau, die ihren nackten Körper betrachten, sind wie streichelnde Hände. Sie kann sich nicht wehren gegen die Blicke und die feuchten Ströme, die ihre Sehnsucht so offenkundig und schutzlos beweisen.
Die erwählte Frau aus dem Publikum sieht mit glänzenden dunklen Augen auf Desiree herab. Sie ist aufgeregt und benetzt mit der Zunge unbewusst ihre trockenen Lippen. Die Frau hat lange pechschwarze Haare und eine natürliche, hellfarbene Haut. Desiree kennt sie nicht.
Die Dienerinnen erheben sich und entkleiden sie mit geübten Händen. Den Rock und die Bluse bringen sie in den Hintergrund der Bühne. Als sie der Frau auch ihren Büstenhalter und den Slip abstreifen, zittert sie vor Aufregung.
Pechschwarz wie ihre Haare ist auch ihr Vlies zwischen den Schenkeln. Ihre Brustspitzen sind von einem auffallend großen und dunklen kreisrunden Vorhof umgeben.
Sie verbeugt sich vor der maskierten Bely wie vor einer mächtigen Herrscherin, ehrerbietig und dankbar, dass am heutigen Abend sie als die Glückliche auserkoren wurde.
Die machtvolle Bely neigt gnädig ihren Kopf. Sie reicht den Dienerinnen einen langen Gegenstand aus den Falten ihres Gewandes, der nach beiden Seiten die Form eines erigierten Penis zeigt. Dann wendet sie sich ab und schreitet wortlos, wie sie gekommen ist, über die Bühne wieder hinaus.
Die beiden Dienerinnen weisen Desiree und die Frau aus dem Publikum an, ihre Beine weit zu öffnen und auf den Kissen sich nahe gegenüberzusetzen. Als sie den Anweisungen Folge geleistet haben und ihr Schoß sich auf den Kissen fast berührt,
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