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Vor Agentinnen wird gewarnt

Vor Agentinnen wird gewarnt

Titel: Vor Agentinnen wird gewarnt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Randall Wisdom
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Herrschaften, wirklich nicht."
    Ki kniff die Augen gegen die Sonne zusammen, während eine dunkle Gestalt zwischen den Bäumen hervorkam.
    Weißes Haar fiel wild um das faltige Gesicht des Mannes, das teilweise von einem struppigen Bart verdeckt wurde. Sein Parka stammte vermutlich aus dem Zweiten Weltkrieg, die Schnürstiefel wahrscheinlich auch.
    "Hi, Zeke, wie geht's? Setz dich." Er deutete auf einen Stuhl.
    "Kaffee?"
    "Hast du Bourbon?" Zekes Gelenke knackten laut, als er sich setzte.
    "Nicht um acht Uhr morgens. Und wenn du schon mal gutes Zeug trinkst, sagst du jedes Mal, dass dein Fusel besser ist. Warum sollte ich dir Gelegenheit geben, meinen guten Bourbon zu beleidigen?"
    "Meiner ist auch besser als dieses angeblich so tolle Zeug." Er blickte in die Ferne. "Habe gehört, du hast hier eine Frau. Kommt ihr Jungs nicht her, um Ruhe vor Frauen zu haben?"
    Ki nahm einen Schluck Kaffee. "Eine Freundi n besucht mich für ein paar Tage mit ihrer Nichte und ihrem Neffen."
    Der alte Mann lachte. "Und ich dachte, du hättest dir eine Frau für dein Vergnügen mitgebracht Ihr Jungs macht nichts anderes als trinken und Billard spielen. Das ist nicht richtig. Ich meine, in der Hütte sind ein Mann und eine Frau allein. Da können sie machen, was sie eigentlich miteinander machen sollten. Ist nicht natürlich, wenn du das nicht willst."
    "Wir ziehen uns gern an einen Ort zurück, an dem es keine Frauen gibt", erklärte Ki. "Hier oben können wir alle typischen Männersachen machen, die Frauen nicht mögen."
    "Aber du lässt diese Frau und die Kinder hier wohnen?"
    "Nur aus Gefälligkeit."
    "Du hast ihre verdammt ärgerlichen kleinen Hunde vergessen." Zeke drehte den Kopf, als er Bellen hörte. "Was für ein Mensch hat denn solche Fellbälle? Sie muss eine von diesen kleinen vornehmen Miezen sein."
    Ki biss sich auf die Unterlippe, um nicht zu lachen. Es machte mehr Spaß, wenn Zeke selbst die Wahrheit herausfand. Er blickte nach hinten und sah Bogie, der auf einem Tisch stand, damit er besser aus dem Fenster blicken konnte.
    Der kleine Hund war wie ein Bogen angespannt, zitterte und starrte an den Männern vorbei in die Bäume, als wollte er jeden Moment durch das geschlossene Fenster springen.
    "Verdammt, Zeke, du hast doch nicht deinen hässlichen Kater mitgebracht?"
    "Ich sage Peterson nicht, wo er hingehen soll, und er sagt mir nicht, wo ich hingehen soll."
    "Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein vorgesetzter Offizier so schrecklich war, dass du deinen Kater nach ihm nennen musstest."
    "Das hat nichts damit zu tun, dass er ein Mistkerl war", erwiderte Zeke. "Der Kater hat den gleichen Gang wie er."
    "Ki, Tante Syd hat gesagt..." Jamie bremste vor Zeke und betrachtete den alten Mann voll Entsetzen.
    "Jamie, das ist Zeke", sagte Ki. "Er wohnt hinter dem Hügel."
    Jamie hielt einen respektvollen Abstand ein und wandte nicht den Blick von dem Mahn. "Warum bellt Bogie und heult Cocoa?"
    Zeke lachte. "Mein Junge, die zwei wollen meinen Kater in Stücke reißen. Aber ich sage dir, er würde den beiden den Arsch versohlen."
    "Zeke, wir drücken uns hier anständig aus", tadelte Ki sanft.
    Der alte Mann störte sich nicht daran. "Der Junge muss irgendwann die richtigen Ausdrücke lernen. Diese Frau soll ihn nicht verzärteln.
    Das hilft ihm nicht, wenn er älter wird."
    "Tante Syd verzärtelt jemanden?" Jamie lachte und sah dann verwirrt drein. "Was bedeutet ‚verzärteln'?"
    "Dass sie dich wie ein Baby behandelt", stellte Ki klar.
    "Tante Syd behandelt niemanden wie ein Baby." Er behielt Zeke vorsichtig im Auge, während er mit Ki sprach. "Sie hat gesagt, wenn du Frühstück haben willst, sollst du jetzt ins Haus kommen, sonst verfüttert sie deine Portion an die Hunde."
    Seufzend stand Ki auf. "Das macht sie auch glatt. Willst du Frühstück?"
    Zeke winkte ab. "Ich lasse mir von keiner Frau drohen, und du solltest das auch nicht schlucken, mein Sohn. Außerdem gehörst du zu den Männern, die nicht ständig eine Frau um sich brauchen. Geh hinein und zeig ihr, wer der Boss ist."
    "Nun ja, sie hat ein paar angsteinflößende Methoden, mit denen sie einem Benehmen beibringt. Bogie, hör auf!" rief er, als der kleine Hund gegen das Fenster sprang, um an den Kater heranzukommen.
    "Dieses Vieh würde dich verschlingen und wieder ausspucken!"
    Zeke stemmte sich hoch. "Komm mal zu mir, dann heben wir einen", Sagte er zum Abschied.
    Ki schauderte bei dem Gedanken an Zekes Schwarzgebrannten. "Ja, in Ordnung", antwortete er. "Pass

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