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Vor Agentinnen wird gewarnt

Vor Agentinnen wird gewarnt

Titel: Vor Agentinnen wird gewarnt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Randall Wisdom
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berauscht über seinen Körper strich. Sie wirkte so schlank und zart, dass er Angst hatte, sie zu verletzen. Doch ihre Muskeln, die unter seinen Fingerspitzen erbebten, zeigten ihm, dass er sich in dieser Hinsicht keine Sorgen zu machen brauchte.
    Die Wärme ihres Körpers, ihre Ungeduld, ihr Duft lockten ihn, die Hand zwischen ihre Schenkel zu schieben. Als er dann mit zwei Fingern in sie eindrang, stöhnte sie leise und weckte in ihm den Wunsch, ihr noch näher zu sein. Schon jetzt fühlte er, dass er sich nicht mehr von ihr lösen wollte, wenn er sich erst einmal in sie versenkt hatte.
    "Jones, wenn du nicht bald etwas unternimmst, füge ich deinem Körper einen beträchtlichen Schaden zu. Dann wirst du nie wieder in diese Situation kommen können", versprach sie, schlang die Beine um ihn und zog ihn enger an ihre Hüften.
    "Alles, was die Lady wünscht." Er zog die Nachttischschublade auf und holte eine flache Packung heraus. Und in dem Moment, als er endlich tief in sie eindrang, wusste sie, dass nicht nur ihre Körper, sondern auch ihre Seelen miteinander verschmolzen.
    Ki wollte es langsam und lustvoll angehen, doch Syd durchkreuzte seine Pläne. Staunend betrachtete sie ihn, als geschähe etwas Unfassbares, und dieser Blick entflammte seine Leidenschaft dermaßen, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte.
    Syd vergaß alles um sich herum, denn Ki nahm so vollkommen von ihr Besitz, dass ihr ganzes Fühlen und Denken sich auf nie gekannte Weise entfaltete. Sie hob ihm die Hüften entgegen, wollte, dass er noch viel tiefer in sie eindrang. Sie wollte die Explosion, die Erfahrung, die alle Gedanken auslöschte. Sie wollte Ki!
    "Jetzt!" stieß sie hervor, als sie tief in ihrem Inneren ein Beben fühlte.
    "Warte." Er strich mit den Zähnen über ihr Ohr, atmete heftig, hoffte, dass sein Körper die Spannung aushielt, bis er ganz eins mit ihr wurde.
    "Jetzt!" Sie fühlte, wie sich das Beben ausbreitete und rasch anwuchs.
    Ki war dem Höhepunkt nahe, doch er wollte, dass Syd sich an mehr als eine Nacht mit wildem Sex erinnerte. Er wollte mit ihr zusammen die Sterne erreichen. "Bald."
    Sie grub die Nägel in seine Hüften und bog sich ihm entgegen, suchte sich mit ekstatischen Schreien zu befreien. Ki dämpfte sie mit einem Kuss, bis sie beide im höchsten Glück miteinander zu verschmelzen schienen. Und noch als sie langsam wieder in die Wirklichkeit zurückkehrten, nahm keiner von ihnen die Umgebung wahr.
    Er schob einen Arm unter ihren Körper und zog sie eng an sich.
    "Lebe ich noch?" fragte er laut und bemühte sich, seinen Atem unter Kontrolle zu bringen.
    "Mich darfst du das nicht fragen", flüsterte sie und streichelte seine Brust. Feuchte Haare kräuselten sich um ihre Finger. "Dir schwillt doch nicht der Kamm, wenn ich dir sage, dass das absolut unglaublich war?"
    Er lachte heiser. "Süße, ganz gleich, was du auch sagst, aber im Moment schwillt bei mir gar nichts."
    Sie sank zurück, streckte sich und legte dann lässig einen Arm um seine Taille. Ki hielt die Luft an, als sie langsam die Hand nach unten schob, wobei sie auf eindeutige Weise lächelte. Er atmete scharf ein und war von seiner Erregung genauso überrascht wie sie. Syd rollte sich auf die Seite und stützte den Kopf in die freie Hand.
    "Jones, du hast dich wieder einmal geirrt."
    Er drehte sich ebenfalls auf die Seite und sah sie an. "Diesmal habe ich mich gern geirrt."
    Syd atmete erleichtert auf, als sie merkte, dass es noch dunkel war. Ki schlief neben ihr und hatte die Hand besitzergreifend auf sie gelegt.
    Vorsichtig schob sie sich zur Bettkante.
    "Was ist?" Er öffnete die Augen einen Spalt.
    "Ich muss nach oben", flüsterte sie, als fürchtete sie, die Kinder könnten sie hören.
    Er war einen Moment verwirrt. "Warum?"
    "Ich möchte nicht, dass die Kinder wach werden, und ich bin nicht da." Sie stieg aus dem Bett, sammelte ihre Kleider ein, zog sich an und küsste ihn.
    "Meinst du nicht, wir sollten heute ein bisschen länger schlafen?"
    fragte er und hielt sie fest.
    "Machst du Scherze? Die beiden haben eingebaute
    Weckvorrichtungen. Wirst du mich vermissen?"
    Er zog ihren Sweater hoch und drückte einen Kuss auf ihren nackten Bauch. "Wenn du hier bleibst, zeige ich dir, wie sehr ich dich vermissen würde."
    Sobald er ihren Sweater losließ, stand sie auf: "Morgen ... heute", verbesserte sie sich, "heute arbeitest du an deinem Buch. Wir verschwinden, damit du Ruhe hast. Ich nehme sogar die Hunde mit und lasse sie in einem

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