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Vorposten des Commonwealth

Vorposten des Commonwealth

Titel: Vorposten des Commonwealth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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höheren Leistung der Maschinen.
    Man hatte Malcolm schon oft gesagt, daß seine Gewohnheit, am Abend nach der Fährenlandung ins Lagerhaus zu gehen und die Fracht höchstpersönlich und ganz allein zu inspizieren, ein bißchen merkwürdig wirke. Als Entschuldigung brachte er dann immer vor, er wolle sich überzeugen, daß die Ware für die Umverteilung usw. usw. bis zum Augenblick des Transfers in der gehörigen Ordnung aufgebaut sei.
    In Wirklichkeit hatte es ihn schon als Kind fasziniert, allein vor den Tonnen und Tonnen an Waren zu stehen, die aus den fernsten Gebieten der Galaxis stammten und in regenbogenfarbenen Plastik- und Metallbehältern hoch aufgetürmt waren. Damals wanderte er durch ähnliche Lagerhallen (die in seiner Erinnerung so viel größer gewesen waren) und träumte von der Zeit, wenn er Planeten mit magischen Namen wie Terra, Hivehom, Almaggee, Long Tunnel, Horseye und Entebbe besuchen konnte.
    Er hatte nicht daran gedacht, daß er eines Tages selbst solche Waren transportieren würde. Zu oft hatten sich die Planeten als langweilig und wenig anziehend erwiesen. Aber dies Leben hatte genug Würze, um interessant zu sein. (Außerdem, du elender Heuchler, haßtest du den Profi-Fußball. Es war kaum eine passende Grabschrift für einen Mann, der beste Torhüter gewesen zu sein, der jemals die Flugbahn eines Balles richtig abgeschätzt habe.)
    Jedenfalls war es wichtig, daß die Luxusgüter morgen leicht zugänglich waren, wenn dieser alte Pirat Chatham und die anderen sie in aller Frühe besichtigen wollten.
    Ein guter Teil der Kisten trug das CK-Wappen, Zollstempel und die Angabe des Ziel- wie des Ursprungsplaneten. Einige wenige waren für kleine Händler auf Repler bestimmt, andere für Crew-Mitglieder, und eine gewisse Zahl waren im Aquamarin der Republik gesiegelt. Es war sogar eine kleine, karminrote Kiste mit heiligen Dingen für die Kirche dabei. Hauptsächlich Teile biochemischer und ozeanographischer Instrumente und ein paar Proben largessianischen Lebens.
    Ein anderer Abschnitt des gigantischen Lagerhauses war mit einer umfangreichen Ladung gefüllt, die den Planeten verlassen sollte. Malcolm überlegte müßig, wem dies Geschäft geglückt sein mochte.
    Der Erfolg des alten Chatham war zum großen Teil auf sein Prinzip zurückzuführen, für den Transport seiner Waren Frachtschiffe zu nehmen, die unabhängig waren oder kleinen Gesellschaften gehörten, statt sich eine eigene Flotte aufzubauen. Es war riskant, sein Geschäft auf diese Art zu betreiben, denn man hing dabei völlig von Männern ab, die niemanden verpflichtet waren. Frachten konnten mit ernüchternder Schnelligkeit verschwinden, was einem kurz oder gar nicht mitgeteilt wurde. Und ein Kaufmann oder Händler, der auf diese Weise operierte, trug nichts zur Förderung von Recht und Gesetz im Transportgewerbe bei.
    Gleichzeitig garantierte das System eine unvergleichliche Flexibilität, ohne daß der Kaufmann den Verlust von Menschen oder Schiffen zu befürchten brauchte. Ein paar Leute bedienten sich dieser Methode und hatten Erfolg. Andere, die hohe Summen in Schiffen und Besatzungen investiert hatten, gingen in erschütternd kurzer Zeit in Konkurs. Chatham hatte ein Leben damit verbracht, das erste System zu perfektionieren.
    Da lag nun die riesige zu exportierende Ladung. Malcolm sah sie sich an, und sie starrte in nobler Unbeweglichkeit auf ihn zurück. Vielleicht hatte sich Scottsdale diesen Auftrag an Land gezogen. Oder der verrückte Alapka N’jema. Malcolm hatte Gerüchte gehört, Alapkas Schiff, die Simba, sei so weit draußen gewesen. Allerdings, als er sie das letzte Mal gesehen hatte, war sie zum Zentrum unterwegs. Es war immerhin möglich, daß der Kaufmann oder die Kaufleute, die diese Waren verschifft haben wollten, noch mit niemandem abgeschlossen hatten.
    Und ebenso gut möglich ist es, daß sie ein eigenes Schiff besitzen, Idiot.
    Trotzdem war es ein verlockender Gedanke. Wenn der Transport noch nicht geregelt war und er ihn übernehmen konnte, dann würde man ihm vielleicht einen Vorschuß auf den geschätzten Gewinn geben. Zusammen mit dem Geld, das er für die Largess-Expedition bekommen würde, sollte es genug sein, um den ganzen Schirm aufzupolieren. Dazu konnte er einen Ultrawellen-Verstärker für Ben kaufen, den Kommunikationsmann der Umbra. Ben würde seinen linken Arm und einen Teil seiner Seele schon für einen Vorkriegsverstärker geben. Über einen neuen, sagen wir von GC, bräche er sicher in

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