Vorsicht, frisch verliebt
schob die Körbchen auseinander und streichelte ihr Rückgrat. Sie würde ihn gewähren lassen. Sie würde ihn mit seinen Fingern über ihre Nippel streichen lassen. Ja, genau so. Er war wirklich talentiert... nahm sich jede Menge Zeit. Vielleicht hatten sie und Michael es im Bett zu eilig gehabt, aber was konnte man von zwei zielorientierten Workaholics auch anderes erwarten?
Dante schien es Spaß zu machen, ihre Brüste zu liebkosen, was sie als recht angenehm empfand. Michael hatten ihre Brüste ebenfalls gefallen, doch Dante war ein echter Kenner.
Er zog sie vom Fenster Richtung Bett und schob ihr den Pullover bis unter die Achseln. Zuvor hatte er ihre Brust nur fühlen können, nun aber konnte er sie auch sehen. Dies war ihr eindeutig zu intim, doch wenn sie den Pullover wieder runterzöge, würde sie dadurch zeigen, dass Michaels Behauptung richtig gewesen war. Also ließ sie es sein.
Er umfasste ihre Brüste, hob sie, knetete sie sanft, neigte seinen Kopf und sog einen der Nippel tief in seinen Mund. Ihr Körper begann seine Bodenhaftung zu verlieren.
Sie spürte, dass ihre Hose über ihre Hüften rutschte. Es lag in ihrer Natur, hilfsbereit zu sein, und so entledigte sie sich ihrer Schuhe, und er trat gerade weit genug zurück, um ihr den Pullover samt dem Büstenhalter auszuziehen. Seine Bewegungen waren geschickt und ökonomisch und bis hin zu den schmelzenden italienischen Kosewörtern, die er in ihr Ohr wisperte, war sein Vorgehen durch und durch perfekt.
Mit nichts als einem beigefarbenen Spitzenhöschen und einem Goldarmband mit einem eingravierten atme stand sie nun vor ihm. Ohne jede Verlegenheit zog er ebenfalls Schuhe und Strümpfe aus, knöpfte sein schwarzes Seidenhemd mit der Nonchalance des professionellen Strippers langsam und gleichzeitig lässig auf und entblößte eine herrlich muskulöse Brust. Es war nicht zu übersehen, dass er, um sein Handwerksgerät in Schuss zu halten, regelmäßig Gast im Fitness-Studio war.
Seine Daumen strichen über ihre von seinem Mund noch feuchten Nippel und zupften zärtlich daran herum. Sie begann zu schweben und dachte, je weiter sie von dannen schwebte, umso besser würde es letztendlich sein. »Bella«, stieg es wie das Schnurren eines Katers aus seiner Kehle auf.
Seine Hand glitt über die beigefarbene Spitze zwischen ihren Beinen und begann daran zu reiben, doch das fand sie übereilt. Vielleicht ginge Dante doch besser noch einmal auf die Gigolo-Schule zurück.
Allerdings hatte sie diesen Gedanken kaum beendet, als sein Finger behutsam um die Spitze herumzukreisen begann. Ihre Knie gaben nach, und sie klammerte sich Hilfe suchend an ihm fest. Weshalb dachte sie nur ununterbrochen, sie könnte die Arbeit anderer besser als die selbst? Als hätte sie diese Erfahrung in den letzten Monaten nicht oft genug gemacht, wurde ihr mal wieder gezeigt, dass sie, falls überhaupt irgendwo, so doch nicht auf allen Gebieten eine Expertin war.
Mit einer eleganten Drehung seines Handgelenks schlug er die Bettdecke zurück, zog sie auf die Matratze und lehnte sich elegant neben ihr zurück. Am besten schrieben sie beide nach dieser Nacht ein Buch. Er mit dem Titel Sexgeheimnisse von Italiens heißestem Gigolo und sie unter der Überschrift Wie ich bewies, dass ich ganz Frau hin und dadurch mein Lehen wieder in den Griff bekam. Ihr Verleger könnte die beiden im Doppelpack verkaufen.
Sie zahlte für diese Begegnung, und er hatte sie berührt. Also war es Zeit, die Berührung zu erwidern, auch wenn sie Fremde füreinander waren und ihr der Gedanke, ihn tatsächlich anzufassen, anmaßend erschien.
Hör doch bitte endlich auf!
Sie begann die zögerliche Erforschung seines Körpers mit seiner Brust. Auch Michael ging regelmäßig trainieren, jedoch mit deutlich weniger Erfolg als dieses Bild von einem Mann.
Ihre Hände wanderten zu seinem Bauch, der so straff war wie der eines Athleten. Seine Hose war verschwunden wann hatte er sie ausgezogen? - und er trug Boxershorts aus schwarzer Seide.
Gib dir einen Ruck!
Sie legte ihre Finger auf den dünnen Stoff und hörte, wie er nach Luft rang. Ob wirklich oder gespielt, konnte sie nicht sagen, eins jedoch war sicher - er hatte eine natürliche Begabung für seinen Beruf.
Sie spürte, wie er ihr das Höschen über die Beine streifte - Hättest du es etwa anbehalten wollen? - sein Gewicht verlagerte und eine Reihe sanfter Küsse auf die Innenseite ihrer Schenkel regnen ließ. Eine Alarmglocke begann in ihrem Kopf zu
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