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Vorstadtkrokodile 2: Die coolste Bande ist zurück (German Edition)

Vorstadtkrokodile 2: Die coolste Bande ist zurück (German Edition)

Titel: Vorstadtkrokodile 2: Die coolste Bande ist zurück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Schönbein , Neil Ennever , Christian Ditter
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sich bereitwillig von den Kerlen auf den Hintern glotzen.
    Mit Sonnenbrillen auf der Nase und lässigem Gang schlenderten die Krokodile umher, redlich darum bemüht, cool auszusehen. Nur Hannes fehlte.
    Es gab jede Menge Sportwagen, doch von einem Camaro war keine Spur in Sicht. Das schien Frank und Jorgo jedoch wenig zu stören, fasziniert inspizierten sie die getunten Schlitten.
    »So, Frank – und wo ist er jetzt, dein Vin Diesel?«, fragte Maria provozierend. Doch bevor jemand antworten konnte, ertönte ein röhrendes Auspuffgeräusch. Die Köpfe aller Krokodile schnellten nach links. Und da war er. Der Camaro kam auf den Hof gefahren und parkte nur ein paar Meter von den Krokodilen entfernt.
    »Schschtt«, zischte Olli und deutete auf einen gelben Hummer. Möglichst unauffällig gingen die Krokodile hinter dem monströsen Geländewagen in Deckung. Sie beobachteten, wie Vin Diesel einen Umschlag mit Geld aus dem Handschuhfach holte und dann ein fettes Bündel Scheine in seine Hosentasche stopfte.
    »Wahnsinn, der muss voll reich sein, der Typ!«, meinte Jorgo zu den anderen.
    »Komisch«, wunderte sich Maria. »Der ist doch jetzt auch arbeitslos.«
    »Dann wollen wir doch mal sehen, was er mit der ganzen Kohle macht!«, schlug Olli vor und gab den anderen ein Zeichen, ihm zu folgen.
    »Lass uns noch auf Hannes warten«, warf Maria ein und blickte sich suchend um.
    »Der kommt später nach, der hat noch ein Date«, erklärte Kai.
    »Mit Jenny?«, fragte Maria betont beiläufig.
    »Nein. Mit seiner Mutter«, antwortete Kai amüsiert.
    Erleichtert atmete Maria auf.
     
    Als Hannes auf seinem Skateboard um die Ecke bog, konnte er schon die leuchtenden Buchstaben des Luxor erkennen. Er pfiff leise durch die Zähne. »Wow, das sieht ja echt schick aus!«
    Vor dem Edelrestaurant war ein roter Teppich ausgerollt, große Fackeln beleuchteten den Eingang. Gerade stieg ein ziemlich dickes Pärchen aus einem noch dickeren Auto. Ein Mann in einem dunkelblauen Anzug eilte auf die beiden zu und nahm dem Fahrer mit einer Verbeugung den Autoschlüssel ab. Dann stieg er in den Wagen, um ihn zu parken. Das Pärchen schritt in das Restaurant.
    Hannes rollte auf den roten Teppich zu. Ein zweiter Mann in dunkelblauem Anzug kam ihm entgegen und sah ihn verdutzt an.
    »Guten Abend!«, grüßte Hannes freundlich, bremste kurz vor dem Parkwächter scharf ab, ließ das Skateboard in seine Hand schnalzen und drückte es dem völlig perplexen Mann in die Hand.
    Hinter Hannes kam Kristina auf dem Fahrrad. Ihr schickes Kleid wehte im Wind. Die Haare hatte sie zu eleganten Wellen geföhnt und entgegen ihrer Gewohnheit trug sie ein leichtes Make-up.
    »Hannes, du spinnst ja! Sollte ich mich deswegen so hübsch machen?« Kristina deutete auf das Nobelrestaurant. »Wollen wir nicht lieber zu Giorgio?«, fragte sie und wollte ihr Fahrrad abstellen. Doch der Mann im dunklen Anzug nahm es ihr höflich, aber bestimmt ab. Während Kristina noch völlig verwundert dreinschaute, radelte er schon damit zum Stellplatz in der Parkgarage.
    Hinter Kristina und Hannes ertönte eine Hupe. Kristina machte einen erschrockenen Satz zur Seite und drehte sich um. Hinter ihr schwang sich ein junger Mann in einem perfekt sitzenden, dennoch legeren Maßanzug aus einem gelben Porsche-Cabriolet. Er wirkte smart und selbstbewusst. Als hätte er dies schon tausendmal gemacht, drückte er dem gerade zurückkehrenden Mann vom Parkservice lässig seine Schlüssel in die Hand. Dann schielte er ganz unverhohlen auf Kristinas Hintern. »Kristina?«
    »Meinen Sie mich?«, fragte Kristina verwundert.
    »Gleich am Hintern erkannt«, erwiderte der Porschefahrer und lachte ein wenig unsicher.
    Kristina sah ihn verstört an.
    »Wir kennen uns noch nicht …«, versuchte der junge Mann, die komische Situation zu retten.
    »Ja, daran wird sich auch so schnell nichts ändern!«, fauchte Kristina und wandte sich zum Gehen.
    Der Porschefahrer hielt sie am Arm fest. »Warten Sie, ich bin’s! PiffPaff34!«
    »Hannes, hol Hilfe!«, flehte Kristina.
    »Äh, suchen Sie WirtschaftsWunder29?«, wandte sich nun Hannes an den jungen Mann. Der nickte erleichtert und warf ihm einen dankbaren Blick zu. »Genau.«
    Kristina packte Hannes bei den Schultern und sah ihn streng an. »Dir bleiben noch genau fünf Sekunden, um mir das zu erklären!«
     
    Möglichst lässig schlenderten die Krokodile zum Eingang des Chrome . Doch als Olli sich ganz cool am bulligen Türsteher vorbeidrücken wollte, stemmte

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