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Wächter der Macht 03 - Sturmfront

Wächter der Macht 03 - Sturmfront

Titel: Wächter der Macht 03 - Sturmfront Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Hapaner in stoischer Gelassenheit in den Tod gegangen waren.
    »Meisterin Skywalker, Jedi Solo – willkommen an Bord.« Tenel Ka trat vor, um sie zu begrüßen, dicht gefolgt von dem Sanitätsteam, das sie zur Schatten mitgebracht hatte. »Mein Chirurg wartet bereits in einem Operationssaal. Wenn Sie Zekk dem Transportteam anvertrauen würden, bringen sie ihn unverzüglich nach oben.«
    »Das ist sehr freundlich«, sagte Mara. »Wir wissen es zu schätzen.«
    »Ja, danke«, ergänzte Jaina. »Das bedeutet uns viel.«
    Sie übergaben die Trage an zwei rot uniformierte Mediziner, die Zekk rasch auf eine kleine Schwebebahre verluden und dann auf die Rückseite des Hangars zueilten. Als sie bemerkte, wie Jainas Blick der Bahre den ganzen Weg bis zu den Liftröhren folgte, trat Tenel Ka an ihre Seite.
    »Sie werden sich gut um ihn kümmern, Jaina.« Tenel Ka konnte spüren, dass Jaina ein bisschen irritiert von dem ganzen Applaus hinter ihnen war, aber es gab nichts, was sie dagegen tun konnte. Selbst wenn die Königinmutter um Ruhe bat, bezweifelte sie doch, dass ihrer Anweisung binnen kürzester Zeit Folge geleistet wurde. »Sobald sie Zekk für die Operation vorbereitet haben, können wir hochgehen, um auf der Krankenstation zu warten.«
    »Das wäre großartig«, sagte Jaina. »Aber keine Sorge. Zekk ist momentan so stark wie ein Bantha.«
    Tenel Ka lächelte. »Ich bin froh, das zu hören – ich hingegen bin ein wenig verwirrt. Mein Chirurg sagt, man habe ihm erklärt, die Verletzungen rührten von einem Lichtschwert?«
    Jaina warf Mara einen Blick zu, dann sagte sie: »Das ist eine lange Geschichte.«
    »Ben hat einen Fehler gemacht«, sagte Mara.
    »Ben?« , keuchte Tenel Ka.
    »Es war kein Angriff.« Maras Tonfall legte nahe, dass sie Bens »Fehler« nicht eingehender diskutieren wollte. »An Bord des Falken gab es einigen Trubel.«
    »Des Falken ?« Tenel Ka, die von Sekunde zu Sekunde irritierter war, wandte sich an Jaina. »Aber ich dachte, die Meister Skywalker hätten euch in Rettungskapseln aufgelesen?«
    »In den Kapseln des Falken «, entgegnete Luke vom oberen Ende der Einstiegsrampe aus. Seine kybernetische Hand fehlte, und seine Gewänder wirkten um die Mitte herum sonderbar unförmig, als wäre auch um seine Brust ein Verband geschlungen. »Wir versuchen selbst immer noch, uns einen Reim darauf zu machen.«
    »Meister Skywalker, Ihr seid ebenfalls verwundet!«, rief Tenel Ka. »Hättet Ihr uns darüber unterrichtet …«
    »Mir geht es gut – ich bin gerade aus einer Heiltrance erwacht.« Luke klang so abgespannt, wie er aussah. Er warf einen Blick zu der GGA -Fähre hinüber, die mittlerweile von jubelnden Hapanern umringt war, und fragte: »Applaudieren die etwa alle Jacen?«
    »Ja, in der Tat.« Tenel Ka wandte sich der Raumfähre zu, wo Jacen die Einstiegsrampe hinabgesteigen war, um sich durch die jubelnde Menge seinen Weg zu ihnen zu bahnen. Major Espara war bei ihm, aber Allana befand sich offensichtlich noch zusammen mit Esparas Adjutanten an Bord. »Indem er die Galney-Flotte vernichtet und mich gerettet hat, ist Jacen für die loyalen Hapaner zu einem Helden geworden.«
    »Zu einem Helden ?«, fragte Jaina. »Ihr beliebt zu scherzen!«
    »Nicht im Geringsten«, entgegnete Tenel Ka sehr ernst, und angesichts des warmen Empfangs, der Jacen von ihren Untergebenen zuteilwurde, grübelte sie darüber nach, ob es vielleicht möglich war preiszugeben, wer tatsächlich Allanas Vater war. Dieses Geheimnis nicht länger mit sich herumtragen zu müssen, würde ihr Leben mit Sicherheit vereinfachen, und ihre Adeligen – zumindest die, die treu zu ihr standen – würden der Wahrheit gegenüber nie wieder so aufgeschlossen sein wie in ebendiesem Moment. »Jacen hat mir das Leben gerettet – und damit die hapanische Monarchie.«
    Jainas Gesicht verhärtete sich auf eine Weise, wie es allein ihre Züge vermochten. »Verschafft ihm das eine Entschuldigung dafür, auf seine eigenen Eltern geschossen zu haben?«
    Tenel Ka runzelte die Stirn. »Ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Hast du tatsächlich gesagt, dass Jacen auf Han und Leia geschossen hat?«
    »Ich fürchte, das hat sie«, sagte Luke grimmig. Er kam die Rampe hinunter, gefolgt von Ben und einem Twi’lek in einem Militäroverall der Allianz. »Zu dem Zeitpunkt, als wir von Roqoo eintrafen, war der Falke bereits gesprungen, aber es klingt so, als hätte die Anakin sie schwer erwischt.«
    »Seid Ihr sicher?« Tenel Ka

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