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Wächter der Macht 07 - Zorn

Wächter der Macht 07 - Zorn

Titel: Wächter der Macht 07 - Zorn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Sicherheitsteams, das Tychos Jäger schützte, bevor es auch nur irgendeiner von ihnen bemerkte. Dann winkte einer und rief etwas. Alle Männer drehten sich um, um hinzusehen.
    Alle bis auf einen. Aufgeschreckt von dem Ruf und übermäßig angespannt, feuerte die Wache. Der Schuss traf Tycho mitten in die Brust und röstete sein Komlink.
    Tycho sackte zusammen und fiel in den Pilotensessel zurück.

33. Kapitel
     
    »Verflucht.« Wedges Stimme, die über Syals Helmlautsprecher drang, klang betrübt. »Er wird sich noch ...« Aber genau wie Syal sah auch Wedge, wie sich Tychos X-Flügler mit der Leichtigkeit eines Luftgleiters, der Repulsorlift-Spurmarkierungen ausweicht, seinen Weg durch das Turbolasersperrfeuer bahnte. Einen Moment später waren der X-Flügler und das Shuttle außer Sicht, verschluckt vom Sternenzerstörer.
    »In Ordnung. Raubein Eins an alle. Formiert euch um mich. Es wird Zeit, eine andere Raumfähre zu ärgern. Vier, du kannst ab sofort nach eigenem Ermessen handeln.«
    »Ich bleibe bei dir, Staffelführer. Meine Allianz-Pflichten sind fürs Erste erfüllt.«
    »Gut.« Wedge drehte bei. Um auf die ferne Centerpoint-Station zuzuhalten, und die Raubeine folgten ihm.
     
     
    CORELLIA, CORONET, KOMMANDOBUNKER, BÜRO DES PREMIERMINISTERS
     
    Das Hologramm von General Phennir gewann vor Minister Teppler an Schärfe, der auf dem Schreibtisch neben sich einen Drehknopf justierte, bis Phennir unversehens normal groß war. »General, wir haben keine Zeit zu verlieren. Die Centerpoint- Station wird angegriffen. Wie es scheint, versucht der Feind, die Station zu kapern und die Kontrolle darüber zu übernehmen. Was sind die nächstbesten Konföderationsstreitkräfte, die Sie schicken können, um uns zu unterstützen?«
    »Wir haben einige Schiffe in der Nähe des corellianischen Raums, von denen die meisten auf Aufklärungsmissionen sind. Davon abgesehen sind die nächsten bei Commenor stationiert.« Phennir runzelte die Stirn. »Aber wie ich schon ... Premierminister Koyan sagte, ist Corellia auf sich allein gestellt, solange Koyan weiterhin so eigensinnig ist.«
    Teppler nickte. »Ich vermute, dass Koyan nicht mehr lange ... eigensinnig sein wird. Versetzen Sie Ihre Streitkräfte in Bereitschaft, um in unser System zu springen.«
    Phennir nickte. »Verstanden. Wir halten uns bereit und warten auf die Bestätigung, dass der Eigensinn ein Ende gefunden hat.«
    Teppler drückte einen Knopf, und Phennir verschwand. Er betätigte einen anderen, um Kontakt zum Assistenten im nächsten Büro herzustellen. »Verbinden Sie mich mit Koyan - unverzüglich.«
     
     
    AN BORD DER ANAKIN SOLO
     
    »Sir?« Diesmal war Nevils Stimme von einer gewissen Dringlichkeit geprägt. »Uns liegen unbestätigte Meldungen vor, dass sich Jedi und Saboteure an Bord befinden. Wir wissen allerdings, dass es im Haupthangar eine Störung gab.«
    Ohne die Augen zu öffnen, hob Caedus eine Hand, um weiteren Worten zuvorzukommen. Er musste sich konzentrieren. Seine Streitkräfte schossen die corellianischen Verteidiger in Stücke, und er konnte es sich momentan nicht erlauben, sich ablenken zu lassen.
    Andererseits konnte er es sich genauso wenig leisten, die mögliche Anwesenheit von Jedi zu ignorieren. Er ließ seinen aktiven Einfluss auf seine Schiffskommandanten behutsam abklingen, ehe er sich einem anderen Strom der Macht öffnete.
    Ja, es waren Jedi an Bord. Luke. Ben. Saba Sebatyne.
    Seine Mutter.
    Seine Augen schnellten auf, und die Verbindung zu seinen Kommandanten schwankte, brach ab. »Sicherheitsdienst!«
    Tebut, die sich von ihrer Station unterhalb des Brückenlaufstegs an Backbord meldete, klang so beherrscht wie üblich.
    »Sir?«
    »Jedi an Bord. Sie werden herkommen, um mich zu töten.«
    »Ja, Sir. Plan >Bastion< in Kraft setzen?«
    »Ganz genau.« Caedus nahm einen tiefen Atemzug. Seine Schiffe und Entermannschaften würden ohne die Vorzüge seiner Kampfmeditation zurechtkommen müssen. Er brauchte jetzt seine ganze Konzentration. Seine Konzentration - und die Soldaten, die er für eben diese besondere Eventualität abgestellt hatte.
    In eben diesem Augenblick versammelten sich Sicherheitsteams an strategisch wichtigen Engpässen zwischen dem Han gar und der Brücke. An anderen kritischen Stellen schlossen sich jetzt vakuumsichere Panzertüren und wurden automatisch versiegelt. Reserveoffiziere eilten auf die Nebenbrücke, bereit, die Kontrolle über die Anakin Solo zu übernehmen, falls die Situation für die

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