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Wächter der Macht 07 - Zorn

Wächter der Macht 07 - Zorn

Titel: Wächter der Macht 07 - Zorn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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auf dem Tisch mit den Lichtschwertteilen ab und öffnete ihn.
    Han kletterte aus dem Loch im Fußboden. »Bevor du das Ding einschaltest ...« Er holte sein Komlink hervor und sprach hinein. »Erzwo, mach dich vom Acker.«
    Iella zuckte zusammen und legte an der Seite des Kastens in ihrem Rucksack einen Schalter um. »Das haben die Sensoren in diesem Bereich möglicherweise aufgefangen.«
    Han ignorierte das. »Wir können Erzwo nicht dort zurücklassen, damit er von der Allianz aufgegriffen und geröstet wird.«
    Die Wand, auf die Leia gedeutet hatte, krachte unversehens nach innen. Ein YVH-Kampfdroide hämmerte sich seinen Weg in die Werkstatt, richtete seinen Arm auf Han und feuerte.
     
    Luke und Saba flankierten Ben mit erhobenen Lichtschwertern und fingen das Blaster-Sperrfeuer ab, das in ihre Richtung zuckte. Caedus wartete geduldig. Diesem massiven Beschuss konnten sie nicht sonderlich lange standhalten. Entweder würden sie sterben, oder sie ließen sich etwas einfallen, um die Kampfdroiden rasch außer Gefecht zu setzen. Als Blastersalven unkontrolliert als Querschläger über die ganze Brücke zischten, gingen die Offiziere der Anakin Solo hinter ihren Stationen hastig in Deckung. Caedus schaltete bloß sein Lichtschwert ein. bereit, irgendwelche Querschläger abzuwehren, die auf ihn zukamen.
    Seltsamerweise hakte Ben sein Lichtschwert wieder an den Gürtel. Der Junge streckte die Hände zu beiden Seiten aus. Etwas flog aus jeder seiner Hände runter zu den YVH-Droiden in den Offiziersgräben, um sich an ihre Brust zu heften.
    Caedus seufzte. Natürlich. Die Jedi hatten von den Droiden, die sie besiegt hatten, Granaten erbeutet.
    Noch während ihm dieser Gedanke durch den Kopf ging, explodierten die Sprengsätze. Die Kampfdroiden verschwanden - nicht, weil sie verdampft waren, sondern weil die Wucht der Detonation sie gegen die Schottwand hinter ihnen schleuderte. Die Schockwelle traf jeden im hinteren Bereich der Brücke, zerfetzte Computerstationen, steckte Männer und Frauen in Brand. Schreie und Alarmsirenen erfüllten die Luft.
    Ben wiederholte die Aktion und platzierte Granaten auf der Brust der beiden YVH-Droiden, die die Jedi flankierten. Caedus blinzelte. Das wirkte wie ein Selbstmordmanöver. Die Explosionen würden die Jedi ebenso verschlingen wie die Droiden. Dann jedoch sprangen Luke und Saba vor, jeder in eine andere Richtung, und die beiden noch immer feuernden Droiden kippten rücklings in die Gräben, in denen ihre Kameraden gewesen waren.
    In der Sekunde, die ihm blieb, bevor diese Detonatoren hochgingen, griff Caedus ins Kampfgeschehen ein, um die Zahl seiner Widersacher genauso zu reduzieren, wie sie es bei seinen Kampfdroiden getan hatten. Er streckte die Hand aus, setzte Telekinese ein und ließ Saba Sebatyne seitlich in den Steuerbordgraben rutschen, wo sie beinahe auf den zum Untergang verdammten Droiden stürzte, der hier lag.
    Sie sprang fast augenblicklich in Sicherheit, aber fast war nicht schnell genug. Die Sprengsätze explodierten. Die Detonation traf Sebatyne, als sie erst einen oder zwei Meter in der Luft war, und katapultierte sie wie ein altmodisches Geschoss gegen die Backbordwand; sie krachte fünf Meter über dem Boden gegen das Metall und rutschte brennend wieder in den Graben hinunter.
    Luke und Ben sahen in Caedus' Richtung. Er lächelte sie an und hatte für sie nur ein Schulterzucken übrig. »Eine erledigt.«
    Die vier Droiden in seiner Nähe feuerten weiter.
     
    Als die Wand einstürzte, sprang Han nach hinten, auf die Tür zu, in der Hoffnung, dass sie automatisiert war und sich für ihn öffnen würde. Leia zog und aktivierte ihr Lichtschwert. Iella hastete zum Loch im Fußboden.
    Alles schien wie in Zeitlupe abzulaufen. Hans Schultern stießen nicht gegen die Tür - er taumelte in den Korridor zurück. Leias Klinge glitt in die Höhe und wehrte die ersten vier- oder fünftausend Laserschüsse ab. die aus dem rechten Arm des Droiden drangen.
    Jemand schoss dem Droiden drei, vier, fünf Mal in die Brust - Han war überrascht, den Blaster in seiner eigenen Hand zu sehen. Er feuerte so schnell, wie sein Finger den Abzug durchziehen konnte, ohne auch nur zu überlegen, was er da tat. Dann krachten seine Schulterblätter gegen die Korridorwand hinter ihm, und er verlor sein Ziel aus dem Visier.
    Kein Ziel. Er konnte diesem Ding nichts anhaben, indem er auf die Stellen schoss, die einen Menschen verletzen würden. Aber auf eine Entfernung von drei Metern war er

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