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Wächter der Macht 07 - Zorn

Wächter der Macht 07 - Zorn

Titel: Wächter der Macht 07 - Zorn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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waren, da war sie sich sicher - führten Strom. Han hatte aufgeheult, als er mit dem Rücken flüchtig gegen eins davon gestoßen war, vor einem halben Kilometer.
    Han war hinter ihr, Iella vor ihr, und trotz des Umstands, dass sie in beinahe jeder Hinsicht breiter als Leia war, bewegte sie sich mit relativer Leichtigkeit.
    »Du hast so was schon mal gemacht. Iella.«
    Leia konnte das Nicken ihrer Begleiterin spüren, aber nicht sehen. »Ein paar Mal. Seit ich CorSic den Rücken gekehrt habe, habe ich vermutlich ein Viertel meines Lebens in Lüftungsrohren, Kabelkanälen und Turboliftschächten zugebracht.« Sie hielt inne und drehte sich so. dass Leia ihr Gesicht ausmachen konnte - Rinnsale von Schweiß hinterließen interessante Muster auf ihren staubbedeckten Wangen, und Leia wusste. dass sie selbst genauso aussah. »Standortbestimmung. bitte.«
    Leia hörte auf zu kriechen und schloss die Augen. .Noch auf Endor hatte Luke ihr das präzise Gefühl der Machtpräsenz übermittelt. nach der sie suchten, und kurz nachdem sie an Bord der Anakin Solo gekommen waren, hatte sie sie gefunden. Bei diesem ersten Kontakt hatte sie auch Jacen gestreift, doch anschließend war es ihr gelungen, ihn kein weiteres Mal durch die Macht zu berühren.
    Sie konnte es nicht ertragen, ihren eigenen Sohn zu berühren.
    Sie verdrängte den Gedanken. Das war eine Ablenkung, die sie momentan nicht brauchte.
    Da war Allana, die Chume'da, eine helle, reine Präsenz. Das Mädchen schien sich nicht geregt zu haben, seit Leia sie das erste Mal wahrgenommen hatte. Leia hob einen Arm, um nach vorn zu zeigen, nach links oben.
    »Was soll das Picknick?« Nicht weiter überraschend, klang Han ungeduldig.
    »Bloß eine kleine Pause, während ich sichergehe, dass wir auf dem richtigen Weg sind, Han«, sagte Iella. »Danke. Leia.« Als Leia ihre Augen öffnete, überprüfte Iella ihr Datapad. »ich bekomme gerade ein aktualisiertes Schaubild von Erzwo rein. Wenn ich die ursprünglichen Blaupausen dieser Schiffsklasse mit den Plänen übereinanderlege, die die Wartungsabteilung an Bord benutzt, finde ich mehrere Stellen, die einfach leer sind. Die offiziell nicht existieren. Line davon ist genau da, wo sich Meister Skywalker zufolge die Folterkammer befand.«
    »Ist auch eine in der Richtung, in die Leia gezeigt hat?« Hans
    Stimme, die von hinter Leias Füßen nach vorn drang, deutete darauf hin, dass er sein Bestes tat, so zu tun, als wäre er nicht gereizt ... und dass sein Bestes in dieser Hinsicht nicht gut genug war.
    Iella nickte.
    Han legte ein wenig gekünstelte Herzlichkeit in seinen Tonfall. »Ich habe einen Vorschlag. Lasst uns doch diesen Weg einschlagen.«
    Iella warf Leia einen mitfühlenden Blick zu. »Warum hast du dir nicht einen netten Corellianer zum Heiraten gesucht? So wie ich.«
    »Ich bin nett. Ich bin bloß auch ... entscheidungsfreudig.«
     
    Caedus verfolgte auf seinem Monitor, wie sich Luke, Saba und Ben den Türen der Brücke durch den Korridor dahinter näherten. Einige Wachen taten dort Dienst - nicht, dass es eine Rolle spielte. Sie feuerten, die Jedi stürmten vor, Fäuste und Lichtschwerter wirbelten, und die Wachen gingen zu Boden.
    Das war nicht gut. Beide Meister waren immer noch wohlauf.
    Doch noch war nicht alles verloren. Caedus hatte noch einiges in der Hinterhand. Er war ausgeruht. Er hatte acht YVH- Droiden.
    Auf dem Bildschirm erreichten die Jedi die Panzertür. Ben begann, die Spitze seines Lichtschwerts in das Metall zu rammen.
    Caedus vollführte eine ungeduldige Handbewegung. »Öffnen.«
    Die Panzertür glitt auf. Die Jedi standen in Dreieckskampfanordnung davor, Luke und Saba jetzt vorne, Ben dahinter. Caedus und seine YVH-Droiden sahen ihnen entgegen. Die Brückenoffiziere gaben vor, die Situation zu ignorieren; sie hielten die Augen auf ihre Bildschirme gerichtet und dirigierten die Raumschlacht, die rings um die Centerpoint-Station tobte.
    Caedus schenkte ihnen ein Lächeln, das in keinster Weise das widerspiegelte, was er fühlte. »Onkel Luke. Ben. Meisterin Sabatyne. Wie wär's mit etwas Kaf?«
    Die Jedi traten mit kampfbereiten Lichtschwertern ein und beobachteten aufmerksam die beiden YVH-Droiden, die sie flankierten.
    Luke schüttelte den Kopf. »Wie wär's. wenn du dich ergibst?«
    »Wenn ich das täte, könnte ich ja nie wieder solchen Spaß mit Ben haben, wie beim letzten Mal. als er hier war.« Caedus feuerte die Stichelei wie einen Blasterschuss ab - wie zwei davon, einen auf Luke, einen auf

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