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Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Titel: Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tine Armbruster
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Nacht so in Rage gebracht, dass er mir, mit sofortiger Wirkung, verbot fremdes Blut zu trinken…
    Willst du wissen wieso?
    So konnte sich mein Körper über Nacht nicht komplett von seinen Schlägen regenerieren. Er hoffte, ich würde der Schule wegen einlenken… aber das tat ich nicht.
    Da kann er echt lange drauf warten!
     
    Heute ist mein letzter Schultag, danach werde ich keinen meiner Freunde je wiedersehen. Aber heute sehen sie mich… ein letztes Mal… und es wird so aussehen, als ob Nic mich so zugerichtet hätte… und dafür hasse ich ihn am meisten!
     
    Ich hoffe, er findet dich nicht…

17
     
    Was hatte ihm Savannah nur erzählt?
     ››Ohhhhhhh‹‹, stieß er verächtlich aus. ››Dann ist Savannah also selbst daran schuld, dass Sie aussieht, als wäre Sie mit einem Zug kollidiert?‹‹
     ››Sie sieht aus wie… was?‹‹
     ››Na ja‹‹, setzte Dave an, ››Sie ist ziemlich ausgeknockt , Augenringe, verweint, blass wie der Tod und ich muss gestehen, ihr verbeultes Gesicht, die Abschürfungen und ihr angeknackster Nasenrücken machen den Anblick nicht besser. Also… hast du mir etwas zu sagen?‹‹
     Ich sprang aus dem Bett.
     ››Sie hat was?‹‹
     Ich war geschockt.
     ››Sag nicht, Sie hätte gesagt, dass ich das war.‹‹
     ››Nein, Sie sagt gar nichts… nicht mal zu Ava. Sie weigert sich, überhaupt etwas zu sagen. Gut, ich kann nicht unbedingt behaupten, dass ich dir das zutrauen würde, aber da Sie so überhaupt nichts sagt, spricht dies auch nicht gerade für dich…‹‹
     ››Dave, ich liebe Sie… Sie hat mich verlassen – letzte Nacht.‹‹
     Er zog scharf die Luft ein. ››Das erklärt alles…‹‹
     ››Nein… nein… als ich gegangen bin, besser gesagt, Sie mich rausgeschmissen hat, war Sie… Sie war gesundheitlich ok. Ich habe Sie NICHT angerührt!‹‹
     Ich hielt es nicht mehr aus, sprang in neue Klamotten, sagte zu Dave – ››Ich komme‹‹ und legte auf.
     Als ich in der Schule ankam, war die Pause natürlich schon lange beendet und so wartete ich im Park gegenüber auf das Ende des Unterrichts. Endlich ertönte das erlösende Geräusch der Schulglocke. Nachdem ein Strom etlicher Schüler schon herausgestürmt war, sah ich sie am Haupttor erscheinen. Rechts und links von ihr liefen Ava und Dave.
    Und sie sah… du meine Güte, sie sah so grauenvoll aus.
     Ich stürmte auf sie zu, doch sobald sie mich erblickte, hob sie ihre Arme schützend vor sich und Ava legte ihre noch dazu, während Dave mich von ihnen wegzog. Ich wehrte mich dagegen. Aber mein Freund… mein langjähriger Freund glaubte wirklich, ich wäre fähig Sav so etwas anzutun. Mit einem Ruck entriss ich ihm meinen Arm.
     ››Ich habe Sie nicht…‹‹ Aber da lag ich schon niedergestreckt auf der Straße, Dave drohend auf mir.
     ››Nicht… nein… nicht…‹‹, hörte ich Savannah rufen, ››tu‘ ihm nicht weh.‹‹ Und dann sah ich sie hinter Dave auftauchen.
     ››Wer hat dir das angetan?‹‹, wollte ich wissen, ohne auf Daves ätzend schweres Gewicht auf mir zu achten. Während uns nun auch Ava erreichte, sah Dave verdutzt von mir zu Savannah auf.
     ››Niemand… Dave lass ihn los. Es war ein Unfall und er war nicht einmal dabei.‹‹
     ››Ein Unfall?‹‹, tönten wir alle drei wie aus einem Mund.
     ››Ja, das kommt vor, wenn man nachts im Dunkeln durchs Haus wandert.‹‹
     Ich wusste, sie log. Sie hatte unglaublich gute Augen – genau so gut wie alles andere an ihr, aber für Dave und Ava war ihre Aussage einleuchtend genug. Hoffnungsvoll hob ich meinen Arm, wollte sie berühren, sie spüren, ihr einfach wieder nahe sein, aber sie zuckte sogleich zurück.
     ››Ähm… Dave, kann mich Ava vielleicht mit deinem Wagen nach Hause bringen und du fährst mit Nic?‹‹
     Er maß mich kurz mit einem warnenden Blick und ich konnte nicht glauben, was ich hörte. ››Ja, klar!‹‹ Und damit warf er Ava seine Autoschlüssel zu.
     Ich bockte unter ihm.
     ››Nein… neinnnnnnn! Lass mich hier nicht zurück, DU LIEBST MICH und das weißt du genau so gut wie ich.‹‹
     Aber sie und Ava liefen schon auf Daves Auto zu. Ich bockte erneut unter Daves Last, aber er hatte mich zu gut im Griff, als das ich ihm hätte rechtzeitig entkommen können. Erst als die zwei Mädels schon einige Minuten verschwunden waren, ließ Dave von mir ab.
     ››Was soll das? Ich dachte ich könnte dir vertrauen und du würdest mir

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