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War alles nur ein Spiel, Danielle

War alles nur ein Spiel, Danielle

Titel: War alles nur ein Spiel, Danielle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan
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wieder Danielles wunderschönes Gesicht. Am liebsten hätte er sie zärtlich in die Arme genommen und geküsst.
    Aber er riss sich zusammen und sagte nur: „Wenn der Bursche Sie bedroht hätte, hätten Sie keine Chance gegen ihn gehabt.“
    „Ja, das habe ich längst eingesehen.“
    Ihre Worte beruhigten ihn ein wenig. Dennoch blieb die Sorge, dass Danielle nicht genug auf sich achtgab und zu Dummheiten neigte.
    „Warum sind Sie eigentlich hier, Flynn?“
    Erst jetzt fiel es ihm wieder ein. Er war ja gekommen, damit sie ihn endlich in Ruhe ließ. „Ich wollte Ihnen etwas geben.“
    Zu Danielles Erstaunen nahm er ein Papier aus seiner Brusttasche und warf es aufs Sofa. „Betrachten Sie das Darlehen als zurückgezahlt. Sie schulden mir kein Geld mehr.“
    Sie zwinkerte, dann schaute sie ihn ungläubig an. „Ich glaube, ich habe Sie nicht richtig verstanden.“
    Ungerührt erwiderte er ihren Blick. Wie sie sich wieder verstellt, dachte er verächtlich. „Natürlich haben Sie mich verstanden. Ihr Brief, die Schecks, der klapprige Wagen, das alles sollte mich doch nur beeindrucken. Geben Sie’s ruhig zu, dass Sie auf diese Weise auf sich aufmerksam machen wollten.“
    „Wie bitte?“, zischte sie.
    „Ich bin Ihnen allerdings einen Schritt voraus“, erklärte Flynn triumphierend. „Sehen Sie sich den Vertrag nur an. Unten auf dem Blatt haben Sie unterschrieben, aber das ist nicht mehr wichtig. Sie können ihn zerreißen oder auch verbrennen. Tun Sie damit, was Ihnen gefällt. Die Hauptsache ist, wir haben nichts mehr miteinander zu tun.“
    Danielle öffnete den Mund, um etwas zu sagen, brachte jedoch kein Wort heraus. Stumm starrte sie auf den Vertrag in ihren Händen, als ob sie es immer noch nicht fassen konnte.
    Mit Genugtuung stellte Flynn fest, dass ihre Hände zitterten. Er hatte jedoch kein Mitleid mit ihr. Das wird nur ihr schlechtes Gewissen sein, weil ich sie durchschaut habe, tröstete er sich. Vermutlich bin ich der erste Mann, der nicht auf sie hereinfällt.
    Plötzlich hob sie den Kopf, und ihre blauen Augen blitzten. „Mein Gott! Da tue ich alles, um das Darlehen zurückzuzahlen. Aber Sie werfen mir die Papiere nicht nur hin, sondern beschuldigen mich auch noch, dass ich Ihnen etwas vorspiele, um Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.“
    Sie kann verdammt überzeugend sein, ging es Flynn durch den Kopf, aber ich werde dennoch nicht auf sie hereinfallen. „Ich kenne doch die Frauen“, entgegnete er kühl.
    Danielle schnaufte verächtlich. „Was Sie doch für ein kolossales Ego haben!“
    „Dann beweisen Sie mir doch, dass ich mich irre“, sagte er barsch. „Ich möchte schon wissen, wie Sie diese teure Penthouse-Wohnung bezahlen. Auf der anderen Seite können Sie sich keinen anständigen Wagen leisten.“
    „Tun Sie doch nicht so, als wüssten Sie nicht Bescheid über meine Finanzen.“
    Vielleicht sollte ich wirklich noch einmal eine Detektei beauftragen, überlegte Flynn insgeheim. Dann wurde er beleidigend. „Sie müssen einen Liebhaber oder Exliebhaber haben, der Sie finanziell unterstützt“, behauptete er. „Aber was ist los? Haben Sie so überzogen, dass er Ihnen jetzt kein neues Auto mehr kaufen will? Wie schade.“
    „Denken Sie doch, was Sie wollen.“
    „Das tue ich auch.“
    Danielle warf ihm einen hasserfüllten Blick zu. „Was Ihr Angebot anbetrifft, können Sie …“ Die Stimme versagte ihr.
    „Ja?“, fragte Flynn eiskalt nach.
    Sie räusperte sich, um dann ruhiger weiterzusprechen. „Mr. Donovan, was Sie auch vorschlagen, ich beabsichtige, das Darlehen zurückzuzahlen, selbst wenn es bis an mein Lebensende dauert.“
    Im ersten Moment bewunderte er ihre Standhaftigkeit. Aber dann verdächtigte er Danielle wieder, dass sie ihm nur etwas vormachen wollte. Robert Ford muss es ähnlich mit ihr ergangen sein, das hat er selbst erzählt.
    Flynn fragte sich, wie lange dieses Theater noch weitergehen würde. Wo war die Grenze? Würde Danielle es akzeptieren, wenn er ihr einen Wagen schenkte? Der Gedanke hatte etwas Verlockendes. Außerdem war sie schwanger und brauchte dringend ein zuverlässiges Auto. In dieser Hinsicht wollte er sich nicht aus der Affäre ziehen.
    Plötzlich fiel ihm ein, dass er noch eine geschäftliche Verabredung hatte. Ihm blieb eine knappe halbe Stunde, um ins Büro zurückzufahren und dort einen wichtigen Kunden zu treffen.
    Dazu verspürte Flynn jedoch nicht die geringste Lust. Viel lieber wäre er jetzt zum Hafen zu seiner Segeljacht gefahren. Ja,

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