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Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Titel: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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keiner von den anderen.«
    Feuerherz wusste nicht, was er sagen sollte. Der Clan mochte froh sein, dass Wolkenpfote nach seiner Eskapade mit den Zweibeinern wieder zurück war, aber Feuerherz musste auf Ärger gefasst sein, wenn sein Schüler zum Krieger erklärt wurde und die anderen nicht. Obendrein wäre es nicht gut für Wolkenpfote, wenn ihm allein eine Ehre zuteil wurde, die allen anderen gleichermaßen zustand.
    Feuerherz kämpfte gegen eine aufsteigende Panikattacke an, als ihm bewusst wurde, dass demnach vorerst keiner der Schüler zum Krieger erklärt werden konnte. Obwohl der Clan sie so dringend brauchte, wusste er, dass es zwecklos war, mit Blaustern zu diskutieren, wenn sie so schlechte Laune hatte.
    »Ähm … danke, Blaustern«, miaute er schließlich und trat den Rückzug an. »Aber wir sollten vielleicht noch ein bisschen warten. Ein bisschen mehr Training kann nicht schaden.«
    Er machte sich davon und Blaustern sah ihm mit einem unschlüssigen Ausdruck in den Augen nach.

5. Kapitel

    Die Sonne ging unter und warf lange Schatten über die Lichtung, als sich Feuerherz endlich auf die Suche nach Rußpelz machen konnte. Er fand die Heilerin in ihrem Bau, wo sie ihre Vorräte an Heilkräutern durchsah, und setzte sich gleich neben den Eingang, um mit ihr zu reden.
    »Das Junge von Fleckenschweif?«, miaute sie, als Feuerherz ihr von Farnpelz’ Vermutung berichtet hatte. Sie kniff nachdenklich die Augen zusammen. »Ja, ich kann mir denken, was er meint. Ich sehe ihn mir mal an.«
    »Du solltest dich vor Fleckenschweif in Acht nehmen«, warnte Feuerherz. »Als ich vorschlug, sie sollte Schneejunges von dir untersuchen lassen, hat sie mir praktisch die Nase abgebissen.«
    »Wundert mich nicht«, warf Rußpelz ein. »Keine Königin will glauben, dass ihre Jungen nicht perfekt sind. Ich schaffe das schon, Feuerherz, keine Sorge. Allerdings nicht sofort«, fügte sie hinzu und schob ihren Vorrat an Wacholderbeeren mit der Pfote zu einem ordentlichen Häufchen zusammen. »Es ist schon zu spät, um sie heute Abend zu stören, und morgen muss ich mich zu den Hochfelsen aufmachen.«
    »Jetzt schon?« Feuerherz war überrascht. Er hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Tage verstrichen waren.
    »Morgen Nacht ist Neumond. Alle anderen Heilerkatzen werden auch da sein. Der SternenClan wird mir alle Kräfte verleihen.« Rußpelz zögerte, dann sagte sie leise: »Gelbzahn hätte mit mir gehen sollen, um mich dem SternenClan als voll ausgebildete Heilerin zu präsentieren. Jetzt werde ich die Zeremonie ohne sie durchstehen müssen.« Ihre Augen wurden groß und ihr Blick versonnen, als sie sprach. Feuerherz spürte, wie sie sich immer weiter von ihm entfernte, in ein Land aus Schatten und Träumen, in das er ihr nicht folgen konnte.
    »Du wirst einen Krieger mitnehmen müssen«, miaute er. »Als Blaustern letztes Mal zu den Hochfelsen gewandert ist, wollte der WindClan nicht zulassen, dass sie ihr Territorium durchquert.«
    Rußpelz sah ihn ungerührt an. »Die Patrouille möchte ich sehen, die es wagt, sich einer Heilerin in den Weg zu stellen. Der SternenClan würde ihnen niemals verzeihen.« Dann trat ein schelmisches Funkeln in ihren Blick. »Du kannst bis zum Baumgeviert mitkommen, wenn du willst. Falls du Sandsturm so lange entbehren kannst.«
    Feuerherz wurde unbehaglich zumute. »Ich weiß nicht, was du meinst«, murmelte er. Aber dann fiel ihm ein, dass er gegangen war, um mit Sandsturm zu fressen, als Rußpelz ihm gerade von ihrem Traum erzählt hatte, und er nahm an, dass sich die Heilerin ungerechterweise übergangen gefühlt haben könnte. »Sandsturm kann die Morgenpatrouille ohne mich anführen«, miaute er mit fester Stimme. »Ich werde dich zum Baumgeviert begleiten.«
    Der Morgen des folgenden Tages zog trüb und dunstig herauf. Nebelschwaden waberten zwischen den Bäumen, als sich Feuerherz und Rußpelz auf den Weg zum Baumgeviert machten. Die dichten weißen Wolken dämpften das Geräusch ihrer Pfoten und besetzten ihre Pelze mit winzigen Tauperlen. Feuerherz machte einen Satz, als in der Stille plötzlich ein Vogel Alarmrufe über seinem Kopf erschallen ließ. Fast fürchtete er, sie könnten in diesem gespenstischen Wald vom Weg abkommen.
    Als sie dann aber den Fluss überquert hatten und die Böschung hinaufzuklettern begannen, hob sich die Wolkendecke, es klarte auf, und sie tauchten oben über der Senke im strahlenden Sonnenlicht auf. Die gewaltigen vier Eichen standen direkt vor ihnen,

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