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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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gesträubtem Fell: »Der Waffenstillstand gilt für das Baumgeviert. Hier gibt es keinen Waffenstillstand.«
    Instinktiv duckte sich Feuerherz. Die SchattenClan-Katzen – Schüler und Älteste sowie Krieger – glitten geräuschlos in einen Halbkreis um den kleineren DonnerClan-Trupp herum. Ihr Fell war gesträubt wie das ihres Anführers und ihre Schwänze peitschten wütend hin und her. In ihren feindseligen Augen spiegelte sich das kalte Licht des Mondes. Feuerherz wusste, dass sie bei einem Kampf hoffnungslos unterlegen sein würden.
    »Nachtstern, es tut mir leid«, miaute Blaustern. »Wir würden niemals ohne guten Grund in dein Territorium eindringen. Lass uns bitte vorbei.«
    Ihren Worten gelang es nicht, die Katzen des SchattenClans zu besänftigen. Hellpelz, der Zweite Anführer, stellte sich neben Nachtstern, eine düstere Gestalt im Mondlicht.
    »Ich glaube, sie sind hier, weil sie spionieren wollen«, knurrte er leise.
    »Spionieren?« Tigerkralle drängte sich vor und baute sich neben Blaustern auf. Er streckte Hellpelz den Kopf entgegen, bis ihre Nasen weniger als eine Mauselänge voneinander entfernt waren. »Was können wir hier schon ausspionieren? Wir sind weit von eurem Lager entfernt.«
    Hellpelz zog die Lippen zurück und entblößte dornenscharfe Zähne. »Gib den Befehl, Nachtstern, und wir zerreißen sie in der Luft!«
    »Versuch das nur!«, knurrte Tigerkralle.
    Einige Herzschläge lang schwieg Nachtstern. Feuerherz spannte die Muskeln an, neben ihm drang ein tiefes Knurren aus Graustreifs Kehle, Mausefell bleckte die Zähne und in Sandsturms hellgoldenen Augen leuchtete Kampfbereitschaft.
    »Bleibt zurück«, knurrte Nachtstern schließlich seinen Kriegern zu. »Wir lassen sie durch. Ich möchte, dass auch DonnerClan-Katzen bei der Großen Versammlung sind.« Obwohl seine Worte nicht unfreundlich waren, zischte er sie durch seine gebleckten Zähne hervor.
    Misstrauisch geworden wisperte Feuerherz Graustreif zu: »Was meint er damit?«
    Graustreif zuckte nervös mit dem Schwanz. »Keine Ahnung. Wir haben seit der Überschwemmung nichts mehr vom SchattenClan zu sehen bekommen. Wer weiß schon, was sie vorhaben.«
    »Wir geben euch sogar eine Eskorte«, fuhr Nachtstern mit schmalen Augen fort. »Nur um sicherzustellen, dass ihr unversehrt zum Baumgeviert kommt. Wir wollen nicht, dass der DonnerClan von einer wütenden Maus verjagt wird, oder?«
    Zustimmendes Gemurmel erhob sich unter seinen Kriegern, und sie platzierten sich so, dass sie die Katzen des DonnerClans auf allen Seiten umstellten. Ein leichtes Nicken und Nachtstern setzte sich neben Blaustern in Bewegung. Die anderen Katzen folgten, die SchattenClan-Patrouille im Gleichschritt mit dem DonnerClan. Und so marschierten sie auf das Baumgeviert zu, der DonnerClan völlig eingekreist von seinen Feinden.
    Der Mond hatte seine höchste Stellung erreicht, als Feuerherz und die anderen DonnerClan-Katzen in die Senke unterhalb der vier Eichen geführt wurden. Hartes, kaltes Mondlicht überflutete die dort bereits versammelten Mitglieder von FlussClan und WindClan. Alle starrten neugierig auf die herabsteigende Gruppe. Feuerherz war sich bewusst, dass er und der Rest seines Clans wie Gefangene wirken mussten. Er stolzierte selbstbewusst daher, Kopf und Schwanz hoch erhoben, und forderte jede Katze heraus, die sie als Besiegte bezeichnen wollte.
    Zu seiner Erleichterung glitten ihre Begleiter in den Schatten, sobald sie die Senke erreicht hatten. Blaustern mit Tigerkralle an der Seite begab sich sofort zum Großfelsen. Feuerherz sah sich nach Graustreif um und musste feststellen, dass sein Freund bereits verschwunden war. Einen Augenblick später sah er, wie er sich Silberfluss näherte, aber die silbern gestreifte Katze war umgeben von ihrem Clan und so konnte Graustreif nur enttäuscht in ihrer Nähe herumstreichen.
    Feuerherz unterdrückte einen Seufzer. Wie sehr musste sich sein Freund danach sehnen, Silberfluss wiederzusehen, besonders jetzt, da sie Junge erwartete. Aber sich auf der Großen Versammlung zu treffen, wo jede Katze sie zusammen entdecken konnte, bedeutete ein gewaltiges Risiko.
    »Was ist los mit dir?« Er zuckte zusammen, als Mausefell ihn ansprach. »Du siehst aus, als hättest du irgendwelche Sorgen.«
    »Ich habe darüber nachgedacht, was Nachtstern vorhin gesagt hat«, improvisierte Feuerherz rasch. »Warum hat er wohl gesagt, er will hier DonnerClan-Katzen dabeihaben?«
    »Nun, eins ist sicher: Freundlich oder

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