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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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sprechen wollte«, sagte er und beschloss, das heikle Thema jetzt nicht weiter zu verfolgen. »Über Farnpfote.« Schnell beschrieb er, wie er und der Schüler früh hinausgegangen waren und Farnpfote die eindringende Bande von Katzen gerochen hatte. »Er hat auch gut gekämpft. Ich denke, es ist Zeit, dass er Krieger wird.«
    Graustreif schnurrte zustimmend. »Weiß Blaustern das alles?«
    »Noch nicht. Du bist sein Mentor. Du solltest ihn vorschlagen.«
    »Aber ich war doch nicht dabei.«
    »Das spielt keine Rolle.« Feuerherz stupste seinen Freund an. »Komm, wir gehen und bereden das gleich mit Blaustern.«
    Die Anführerin des DonnerClans und die meisten Krieger waren noch auf der Lichtung, wo Gelbzahn und Rußpelz Spinnweben zum Stillen der Blutungen und Mohnsamen gegen Schmerzen verteilten. Buntgesicht hatte ihre Jungen herausgebracht, die sehen wollten, was da vor sich ging, und Wolkenjunge tollte herum und belästigte einen Krieger nach dem anderen mit Fragen nach der Schlacht. Auch Farnpfote war da und wusch sich gründlich. Feuerherz stellte erleichtert fest, dass er anscheinend keine allzu schlimmen Wunden davongetragen hatte.
    Die beiden Krieger traten zu Blaustern, und Feuerherz erzählte noch einmal die Geschichte von Farnpfotes Geschick beim Wittern der Feinde und von seiner Tapferkeit in der Schlacht.
    »Es ist ihm zu verdanken, dass wir überhaupt vorgewarnt waren«, betonte er.
    »Wir glauben, er sollte zum Krieger ernannt werden«, fügte Graustreif hinzu.
    Blaustern nickte nachdenklich. »Ich stimme euch zu. Farnpfote hat sich heute als würdig erwiesen.« Sie stand auf, trat in die Mitte ihrer Katzen und erhob die Stimme: »Alle Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu fangen, mögen sich hier unterhalb des Hochsteins zu einer Clan-Versammlung einfinden.«
    Goldblüte tauchte sofort aus der Kinderstube auf, gefolgt von Fleckenschweif, und Kleinohr humpelte langsam aus dem Bau der Ältesten hervor.
    Sobald sich alle um Blaustern versammelt hatten, miaute die Anführerin: »Farnpfote, komm her.«
    Der blickte überrascht auf und trottete nervös zum Hochstein hinüber. Feuerherz konnte sehen, dass er nicht die geringste Ahnung hatte, was kommen würde.
    »Farnpfote, du hast heute den Clan gewarnt und du hast tapfer gekämpft«, sagte Blaustern. »Die Zeit für dich als Krieger ist gekommen.«
    Der Schüler stand da mit offenem Mund, und seine Augen brannten vor Aufregung, als Blaustern die rituellen Worte aussprach: »Ich, Blaustern, Anführerin des DonnerClans, rufe meine Kriegerahnen an, auf diesen Schüler herabzublicken. Er hat hart trainiert, um die Regeln eures noblen Gesetzes zu verstehen, und ich empfehle ihn euch nun als Krieger.« Sie heftete ihre blauen Augen auf Farnpfote. »Farnpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben?«
    Der Schüler konnte ein Zittern nicht unterdrücken, aber seine Stimme war fest: »Ich verspreche es.«
    »Dann gebe ich dir kraft der mir vom SternenClan verliehenen Macht deinen Kriegernamen. Farnpfote, von jetzt an heißt du Farnpelz. Der SternenClan ehrt deine Voraussicht und deine Entschlusskraft und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im DonnerClan willkommen.«
    Danach trat Blaustern zu Farnpelz und legte ihre Schnauze auf seinen gesenkten Kopf. Respektvoll leckte er ihr die Schulter, dann stellte er sich stolz zwischen Feuerherz und Graustreif.
    Die anderen Katzen erhoben ihre Stimmen und sangen den Namen des neuen Kriegers: »Farnpelz! Farnpelz!« Sie drängten sich um ihn, gratulierten ihm und wünschten ihm Glück. Seine Mutter Frostfell drückte ihre Schnauze an seine Flanke und ihre dunkelblauen Augen leuchteten vor Freude.
    »Heute Nacht musst du allein Nachtwache halten«, sagte Sandsturm und stupste Farnpelz freundschaftlich an. »Dem SternenClan sei Dank! Wir anderen können ausschlafen!«
    Farnpelz war zu überwältigt, um eine gute Antwort parat zu haben, stattdessen schnurrte er tief und zufrieden. »D…danke, Graustreif«, stammelte er dann. »Und dir auch Dank, Feuerherz.«
    Feuerherz war stolz, dass der Kater nun endlich zum Krieger gemacht worden war, fast als wäre Farnpelz sein eigener Schüler gewesen. Ein wenig tröstete es ihn über den Gedanken hinweg, dass er dies niemals mit Rußpelz erleben würde. Der SternenClan hatte für sie ein anderes Schicksal vorgesehen.
    Nach dem Ende der Zeremonie überkam Feuerherz eine große Müdigkeit.

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