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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Feuerherz konnte sich nicht dazu durchringen, auf sie einzuschlagen, und nach einem Augenblick zog sie sich von ihm zurück und verschwand in der wogenden Masse von Katzen.
    Bevor Feuerherz zu Atem kommen konnte, prallte eine Katze von hinten in ihn und warf ihn auf den feuchten Boden. Vergeblich strampelte er, um wieder auf die Pfoten zu kommen. Er reckte den Nacken und blickte dem SchattenClan-Krieger Stummelschweif in die blitzenden Augen. Einen Herzschlag später grub der ihm die Zähne in die Schulter. Feuerherz stieß einen Schmerzensschrei aus, trommelte wild mit den Hinterbeinen gegen Stummelschweifs Bauch und riss ihm große Fetzen aus dem braun gescheckten Fell. Blut spritzte, der SchattenClan-Krieger krümmte sich vor Schmerz und zog sich zurück.
    Keuchend rappelte sich Feuerherz auf und blickte sich um. Der heftigste Kampf hatte sich zum Grund der Schlucht verlagert. Die feindlichen Katzen rückten immer weiter vor, wild entschlossen, ins Lager einzudringen. Die zahlenmäßig unterlegenen Krieger des DonnerClans waren nicht in der Lage, sie zurückzuhalten. Und wo war Blaustern?
    Dann sah er sie. Mit Weißpelz und Borkenpelz kauerte sie am Eingang des Ginstertunnels, bereit, den Zugang mit ihrem Leben zu verteidigen. Kurzbart und Nassfuß hatten bereits Tigerkralles Abwehrlinie durchbrochen, und Feuerherz sah voller Entsetzen, wie Nassfuß sich auf Blaustern warf. Feuerherz stürmte oben am Rand der Schlucht entlang. Aus dem ganzen DonnerClan wussten nur er und Gelbzahn, dass ihre Anführerin im letzten ihrer neun Leben angelangt war. Wenn sie in dieser Schlacht starb, wäre der DonnerClan ohne Anführer – oder schlimmer noch, er wäre unter Tigerkralles Herrschaft.
    Oberhalb des Tunneleingangs angelangt, stürzte Feuerherz sich direkt den Hang hinab. Seine Pfoten berührten kaum die steilen Felsen und er landete mitten im Kampfgetümmel. Seine Zähne gruben sich in Nassfuß’ Genick und zerrten den Krieger von Blaustern herunter. Die DonnerClan-Anführerin schlug mit den Krallen auf den grau gescheckten Kater ein, bis er die Flucht ergriff.
    Eine Welle kämpfender Katzen kam auf Feuerherz und die anderen Verteidiger am Tunneleingang zugestürzt. Feuerherz biss und kratzte nach allen Seiten, ohne zu wissen, gegen welche Katze er kämpfte. Scharfe Krallen rissen seine Stirn auf und Blut rann ihm in die Augen. Keuchend rang er nach Luft und meinte, in dem scharfen Geruch seiner Gegner zu ersticken.
    Dann hörte er, wie Blaustern in sein Ohr miaute: »Sie drängen durch den Wall! Geh zurück! Verteidige das Lager!«
    Die Eindringlinge trugen nun den Kampf in den Tunnel, und Feuerherz hatte Mühe, auf den Pfoten zu bleiben. Der Ginster zerrte an seinem Fell wie feindliche Krallen. Hier zu kämpfen war unmöglich und so machte er kehrt und schob sich durch den Ginster ins Lager.
    Auf der Lichtung hatten sich Glanzfell, Sturmwind und Sandsturm zum Schutz der Kinderstube aufgemacht, bereit, die stillenden Königinnen und ihre Jungen zu verteidigen. Vor Braunschweifs Bau leckte Langschweif hektisch seine Wunden, auch Farnpfote war da. Zwischen den Zweigen des umgestürzten Baums konnte Feuerherz gerade noch das dunkel getigerte Fell und die blinden Augen des ehemaligen Anführers des SchattenClans ausmachen. Nur wegen dieses grausamen und mörderischen Katers wurden sie angegriffen, dachte er voller Zorn.
    Nachtstern und Kurzbart brachen als Erste aus dem Tunnel hervor und rannten über das offene Gelände auf Braunschweifs Bau zu. Auch Riesenstern zwängte sich durch die dornige Hecke und schloss sich ihnen an. Weitere Eindringlinge folgten.
    »Haltet sie auf!«, jaulte Feuerherz und sammelte die Clan-Krieger um sich, als er über die Lichtung stürmte. »Sie wollen Braunschweif!«
    Er warf sich auf Nachtstern und wälzte den schwarzen Kater über den staubigen Boden. Unwillkürlich fragte er sich, wie viele DonnerClan-Katzen den ehemaligen SchattenClan-Anführer wirklich verteidigen wollten. Viele von ihnen würden ihn zweifellos gern den anderen Clans ausliefern. Aber er war auch davon überzeugt, dass sie sich loyal verhalten würden. Was auch immer sie im Herzen fühlten, sie würden für den DonnerClan kämpfen.
    Feuerherz presste Nachtstern fest gegen den Boden und schlug ihm die Zähne in die knochige Schulter. Der Gegner wand sich unter ihm und warf ihn dann mit einem heftigen Ruck hoch. Feuerherz verlor das Gleichgewicht und bemerkte erschrocken, dass er in der Falle saß – der Krieger war zwar

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