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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Nase an ihr Fell und murmelte ihr leise etwas zu.
    Inzwischen hatte sich Rußpelz so weit gefangen, dass sie die beiden Jungen untersuchen konnte.
    »Ich glaube, sie werden überleben«, miaute sie. In Feuerherz’ Ohren klang sie jetzt allerdings weniger zuversichtlich als zuvor. »Wir müssen sie ins Lager bringen und eine Königin finden, die sie säugt.«
    Tigerkralle wirbelte zu ihr herum: »Bist du verrückt? Warum sollte der DonnerClan sie aufziehen? Es sind Mischlinge. Kein Clan wird sie haben wollen.«
    Rußpelz ignorierte ihn. »Feuerherz, du nimmst das da«, befahl sie. »Ich trage das andere.«
    Feuerherz zuckte zustimmend mit den Barthaaren, aber bevor er das Junge aufnahm, ging er zu Graustreif hinüber und drückte sich an die graue Schulter seines Freundes.
    »Willst du nicht mit uns kommen?«, fragte er leise.
    Graustreif schüttelte den Kopf. »Ich muss hierbleiben und sie begraben«, flüsterte er. »Hier zwischen FlussClan und DonnerClan. Nach all dem wird nicht einmal ihr eigener Clan um sie trauern wollen.«
    Feuerherz brach das Herz vor Kummer, aber es gab nichts, womit er seinem Freund hätte helfen können.
    »Ich komme bald zurück«, versprach er. Etwas leiser, obwohl es ihm inzwischen egal war, ob Tigerkralle ihn hörte oder nicht, fügte er hinzu: »Ich werde mit dir um sie trauern, Graustreif. Sie war mutig, und ich weiß, dass sie dich geliebt hat.« Sein Freund reagierte nicht.
    Feuerherz hob das Junge mit den Zähnen auf und ließ Graustreif neben der Kätzin zurück, die sein Freund mehr als seinen Clan geliebt hatte, mehr als die Ehre, mehr als das Leben selbst.

22. Kapitel

    Tigerkralle ging voran, und als Feuerherz und Rußpelz mit Silberfluss’ Jungen das Lager erreichten, wusste bereits der ganze Clan, was passiert war. Krieger und Schüler hatten sich vor ihren Höhlen versammelt und sahen ihnen schweigend entgegen. Feuerherz konnte ihre ungläubige Bestürzung fast riechen.
    Blaustern stand am Eingang zur Kinderstube, und Feuerherz befürchtete, die Anführerin würde sie sofort abweisen und sich weigern, für die Jungen eines anderen Clans zu sorgen. Doch Blaustern sagte nur ruhig: »Kommt herein.«
    Im Inneren des Brombeerdickichts war es dämmrig und still. Buntgesicht hatte sich um ihre schlafenden Jungen gelegt, kleine Häufchen grauen und gelbbraunen Fells, dazwischen Wolkenjunge mit seinem weißen Haarkleid, das wie Schnee leuchtete. Daneben lag Goldblüte in einem Nest aus Moos und Daunenfedern und säugte ihre neugeborenen Jungen. Eines hatte eine hellorange Farbe wie sie selbst, das andere war dunkel gestreift.
    »Goldblüte«, sagte Blaustern leise, »ich muss dich etwas fragen. Kannst du noch zwei übernehmen? Ihre Mutter ist gerade gestorben.«
    Die Königin hob den Kopf, und ihr überraschter Blick wurde weich, als sie die beiden hilflosen Fellbündelchen sah, die aus Feuerherz’ und Rußpelz’ Maul baumelten und vor Angst und Hunger mit hohen Stimmchen miauten.
    »Ich glaube …«, begann Goldblüte.
    »Warte«, unterbrach sie Fleckenschweif, die direkt hinter Feuerherz in die Kinderstube getrottet war. »Goldblüte, bevor du irgendetwas zusagst, frage Blaustern erst, wessen Junge das sind.«
    In Feuerherz stieg Angst auf. Obwohl Fleckenschweif eine gute Mutter war, besaß sie doch ein heftiges Temperament, und er glaubte nicht, dass sie die Jungen, die weder zu dem einen noch zum anderen Clan gehörten, mit Wohlwollen betrachtete.
    »Das würde ich niemals vor ihr verheimlichen«, sagte Blaustern ruhig. »Goldblüte, es sind Graustreifs Junge. Ihre Mutter war Silberfluss – eine Katze aus dem FlussClan.«
    Goldblütes Augen weiteten sich vor Überraschung und Buntgesicht wurde aus ihrem Halbschlaf gerissen und spitzte die Ohren.
    »Graustreif muss sich mondelang davongestohlen und sich mit ihr getroffen haben«, zischte Fleckenschweif. »Welche loyale Katze würde das tun? Beide haben ihren Clan verraten. In diesen Jungen ist böses Blut.«
    »Unsinn!«, fauchte Blaustern mit plötzlich gesträubtem Fell. Feuerherz zuckte zurück. So wütend hatte er seine Anführerin noch selten gesehen. »Was immer wir von Graustreif und Silberfluss halten, die Jungen sind unschuldig. Wirst du sie annehmen, Goldblüte? Ohne eine Mutter werden sie sterben.«
    Die Königin zögerte, dann atmete sie tief aus. »Wie kann ich Nein sagen? Ich habe genügend Milch.«
    Fleckenschweif schnaubte missbilligend und wandte Feuerherz und Rußpelz demonstrativ den Rücken zu, als die

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