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Warrior Cats II.4 - Sternenglanz

Warrior Cats II.4 - Sternenglanz

Titel: Warrior Cats II.4 - Sternenglanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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»Wenn du das nicht weißt, bist du noch mäusehirniger, als ich dachte. Und Sturmpelz werden wir wiedersehen, da bin ich sicher. Hier sind wir viel näher an den Bergen als im Wald.«
    Krähenfeder seufzte schwer. »Also gut«, miaute er. »Gehen wir.«
    Die meisten Katzen waren bereits an ihnen vorbeigezogen, bewegten sich vorsichtig in dem unbekannten Territorium und blieben weiterhin so dicht beieinander, wie sie es während ihrer langen und gefährlichen Reise bis hierher getan hatten. Etwas weiter vorn sah Brombeerkralle Mottenflügel, die Heilerin des FlussClans, neben einer Gruppe von Schülern aller vier Clans laufen. Am äußersten Ende eines Ginstergebüschs fiel das Gelände ab bis in eine grasbewachsene Senke. Mohnblüte, eine SchattenClan-Königin, hatte Mühe, ihre Jungen den steilen Abhang hinunterzuführen, weshalb Wolkenschweif und Lichtherz ihr zu Hilfe eilten und je ein Junges im Genick packten. Etwas weiter unten strich Zedernherz, ein grauer SchattenClan-Krieger, am Rand eines Dornengestrüpps entlang. Seine Augen huschten wachsam hin und her, um nach Füchsen und Dachsen Ausschau zu halten, die auf leichte Beute aus sein mochten.
    Wenn Brombeerkralle all diese Katzen nicht schon sein Leben lang gekannt hätte, hätte er unmöglich einen Clan vom anderen unterscheiden können. Sie liefen Seite an Seite und halfen sich gegenseitig. Traurig fragte er sich, wie lange es dauern mochte, bis sie wieder getrennt wurden, und wie schmerzlich diese Trennung ausfallen würde.
    »Komm jetzt, Brombeerkralle, oder sollen wir hier für dich ein Nest bauen?«, rief Eichhornpfote ungehalten und riss ihn aus seinen Gedanken. Also machte er sich an den Abstieg, wobei er viele Pausen einlegte, um die Nachtluft zu prüfen. Am stärksten roch es nach Katzen, aber darunter entdeckte er auch den Geruch von Mäusen, Wühlern und Kaninchen. Er konnte sich nicht erinnern, wann er zuletzt etwas gegessen hatte. Die Anführer würden ihnen doch hoffentlich bald erlauben, auf die Jagd zu gehen?
    Während er noch von dem köstlichen Geschmack einer Frischbeute träumte, schreckte ihn ein Fauchen von Bernsteinpelz auf, die wenige Schwanzlängen vor ihm lief. »Seht euch das an«, knurrte die SchattenClan-Kriegerin und deutete mit dem Schwanz nach vorn.
    Brombeerkralle spitzte die Ohren, als er das feine Gitter eines Zweibeinerzauns wie ein riesiges Spinnennetz im fahlen Morgenlicht schimmern sah. Zwei oder drei weitere Katzen waren ebenfalls stehen geblieben und starrten in die gleiche Richtung.
    »Wusste ich doch, dass wir früher oder später auf Zweibeiner stoßen würden!«, miaute Eichhornpfote und peitschte angewidert mit dem Schwanz.
    Brombeerkralle prüfte noch einmal die Luft. Er roch Zweibeiner, aber der Geruch war verblasst und schal. Es gab noch einen Geruch, nicht ganz so vertraut, und er musste sich konzentrieren, bis ihm einfiel, was es war.
    »Pferde«, bestätigte Krähenfeder seine Vermutung. »Da drüben ist eins.«
    Er deutete mit dem Schwanz auf eine große, dunkle Gestalt, die hinter dem Zaun in einiger Entfernung zwischen ein paar Bäumen stand, und Brombeerkralle glaubte ein zweites danebenstehen zu sehen, aber es war zwischen den Schatten der Zweige nicht gut zu erkennen.
    »Was sind Pferde?«, miaute Weißpfote besorgt, während sie durch das Zaungewebe spähte.
    »Nichts, worüber du dir Sorgen machen solltest«, versicherte ihr Fetzohr vom WindClan und berührte die Schulter der Schülerin mit der Schwanzspitze. »Sie sind manchmal durch unser Territorium gerannt, mit Zweibeinern auf ihren Rücken.«
    Weißpfote blinzelte ungläubig.
    »Auf unserer Reise zum Wassernest der Sonne haben wir auch welche gesehen«, fügte Brombeerkralle hinzu. »Sie haben uns überhaupt nicht beachtet, als wir ihr Feld überquerten. Vor den Zweibeinern, die sich um sie kümmern, müssen wir uns mehr in Acht nehmen.«
    »Ich kann keine Zweibeinernester entdecken«, erklärte Bernsteinpelz. »Vielleicht sorgen diese Pferdedinger für sich selbst.«
    »Hoffen wir, dass es so ist«, miaute Brombeerkralle. »Pferde allein sollten uns nichts ausmachen.«
    »Solange wir uns von ihren klobigen Pfoten fernhalten«, ergänzte Eichhornpfote.
    Die Katzen folgten dem Zweibeinerzaun, bis sie an ein Waldstück kamen, wo sich die übrigen Katzen versammelt hatten. Brombeerkralle sah sich um und entdeckte Rußpelz, die Heilerin des DonnerClans, mit ihrer Schülerin Blattpfote, Eichhornpfotes Schwester.
    »Was ist los?«, wollte

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