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Warrior Cats: In die Wildnis - Warrior Cats. Into the Wild

Titel: Warrior Cats: In die Wildnis - Warrior Cats. Into the Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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in der Wildnis geboren. Das ist entscheidend. Du musst mit Kriegerblut in den Adern geboren sein und mit dem Gefühl von Wind in deinen Schnurrhaaren. Schmusekätzchen, die in ein Zweibeinernest hineingeboren wurden, können nie auf die gleiche Weise empfinden wie wir.«
    Sammy erinnerte sich daran, was er in seinem Traum gefühlt hatte. »Das stimmt nicht«, widersprach er verärgert.
    Graupfote antwortete nicht. Er erstarrte plötzlich mitten beim Lecken der Pfoten und prüfte mit der Nase die Luft. »Ich rieche Katzen aus meinem Clan«, zischte er. »Du solltest verschwinden. Sie werden nicht begeistert sein, wenn sie dich bei der Jagd auf unserem Territorium finden!«
    Sammy sah sich um und wunderte sich, wie Graupfote wissen konnte, dass sich eine Katze näherte. Er selbst konnte in der laubduftenden Brise keine Veränderung riechen. Aber sein Fell stellte sich auf angesichts der Dringlichkeit in Graupfotes Stimme.
    »Schnell!«, zischte Graupfote. »Lauf!«
    Sammy wollte gerade in die Büsche springen und sich in Sicherheit bringen, doch es war zu spät. Eine Stimme ertönte hinter ihm, streng und drohend: »Was geht hier vor?«
    Sammy drehte sich um und sah eine große, graue Kätzin majestätisch aus dem Unterholz treten. Sie war prachtvoll. Weiße Haare umgaben ihre Schnauze, und eine böse Narbe teilte das Haar auf ihren Schultern, doch im Mondschein glänzte ihr glattes, graues Fell wie Silber.
    »Blaustern!« Graupfote kauerte sich neben Sammy nieder und verengte die Augen. Noch tiefer duckte er sich, als eine zweite Katze, ein schöner, golden gestreifter Kater, der grauen Kätzin auf die Lichtung folgte.
    »Du solltest nicht so nahe zum Zweibeinerort gehen, Graupfote!«, knurrte der golden Gestreifte ärgerlich und kniff die grünen Augen zusammen.
    »Ich weiß, Löwenherz, es tut mir leid.« Graupfote senkte die Augen.
    Sammy ahmte ihn nach und drückte sich tief auf den Waldboden. Seine Ohren zuckten nervös. Die beiden Katzen vermittelten einen Eindruck von Kraft, wie er ihn von seinen Gartenfreunden nicht kannte. Vielleicht stimmte das ja, wovor Wulle ihn gewarnt hatte.
    »Wer ist das?«, fragte die Kätzin.
    Sammy zuckte zusammen, als sie ihn anblickte. Ihre durchdringend blauen Augen bewirkten, dass er sich noch verletzlicher vorkam.
    »Er ist ungefährlich«, miaute Graupfote rasch. »Er ist kein Krieger aus einem anderen Clan, nur ein Zweibeinerkätzchen, das hinter den Zaun gehört.«
    Nur ein Zweibeinerkätzchen! Die Worte empörten Sammy, aber er hielt den Mund. Der warnende Ausdruck in Blausterns Augen zeigte ihm, dass sie den Ärger in seinen Augen gesehen hatte, und er wandte den Blick ab.
    »Das ist Blaustern, die Anführerin meines Clans!«, zischte Graupfote ihm leise zu. »Und Löwenherz. Er ist mein Mentor, das bedeutet, er bildet mich zum Krieger aus.«
    »Danke für die Vorstellung, Graupfote«, miaute Löwenherz kühl.
    Blaustern starrte immer noch Sammy an. »Du kämpfst gut für ein Zweibeinerkätzchen«, sagte sie.
    Sammy und Graupfote tauschten verwirrte Blicke. Woher konnte sie das wissen?
    »Wir haben euch beide beobachtet«, fuhr Blaustern fort, als hätte sie ihre Gedanken gelesen. »Wir hatten uns gefragt, wie du mit einem Eindringling fertig werden würdest, Graupfote. Du hast ihn mutig angegriffen.«
    Graupfote schien sich über Blausterns Lob zu freuen.
    »Setzt euch jetzt auf, beide!« Blaustern blickte Sammy an. »Du auch, Hauskätzchen.« Sofort setzte er sich auf und hielt Blausterns Blick stand, während sie mit ihm sprach.
    »Du hast auf den Angriff gut reagiert, Hauskätzchen. Graupfote ist kräftiger als du, aber du hast deinen Verstand gebraucht, um dich zu verteidigen. Und du hast dich ihm gestellt, als er dich verfolgte. Ich habe noch nie ein Hauskätzchen gesehen, das sich so verhalten hat.«
    Sammy brachte ein dankbares Nicken zustande, beeindruckt von so viel unerwartetem Lob. Blausterns nächste Worte überraschten ihn noch mehr.
    »Ich habe mich gefragt, wie du dich hier draußen machen würdest, außerhalb deines Zweibeinergebiets. Wir patrouillieren häufig an dieser Grenze, da habe ich dich oft auf deinem Grenzpfosten sitzen und in den Wald hinausstarren sehen. Und jetzt hast du es endlich gewagt, deine Pfoten in fremdes Gebiet zu setzen.« Blaustern blickte Sammy nachdenklich an. »Du hast anscheinend eine natürliche Jagdbegabung. Scharfe Augen. Du hättest diese Maus gefangen, wenn du nicht so lange gezögert hättest.«
    »Wirklich?«, stammelte

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