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Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Haut
des Zweibeiners. »Aber es ist schwierig, denn ohne Fell bleibt die nicht
haften.«
    Blattstern
blickte ein paar Herzschläge lang auf den kleinen Zweibeiner hinab, ohne etwas
zu sagen. Wie wäre es, wenn ich Junge hätte und eines davon wäre
verschwunden?, fragte sie sich und schob das trostlose Wissen beiseite,
dass ihre Pflichten ihr nicht erlauben würden, eigene Junge zu haben. Ich
wäre verzweifelt!
    »Wir
werden nicht aufgeben«, verkündete sie. »Wir müssen es noch mal versuchen.«
    »Aber
was können wir denn noch tun? «, fragte Scharfkralle mit einem ungeduldigen
Schwanzpeitschen. »Wir konnten uns den Zweibeinern doch nicht verständlich
machen, und ich wüsste auch nicht, wie wir das jemals schaffen können.«
    »Richtig«,
stimmte Spatzenschweif zu. »Wir wissen einfach nicht, wie die Zweibeiner
denken. Sie haben keinen Verstand.«
    Blattsterns
Fell kribbelte. In ihrem Kopf formten sich die Anfänge eines Plans. »Wenn wir
nicht wissen, wie Zweibeiner denken«, begann sie versonnen, »dann müssen wir
die Art und Weise nutzen, wie Katzen denken. Die Zweibeiner waren auf der Suche
nach ihrem Jungen – wir müssen ihnen einfach dabei helfen.«

28. KAPITEL
     
    »WENN WIR BEUTE SUCHEN, folgen wir
einer Duftspur«, überlegte Blattstern, wobei sie den kräftigen Zweibeinergeruch
des Jungen wahrnahm. »Gibt es eine Möglichkeit, wie wir eine für die Zweibeiner
legen könnten?«
    »Das
bringt nichts«, warf Weißmond ein. »Zweibeiner haben riesige Nasen, aber ihr
Geruchssinn ist keinen Mäuseschwanz wert. Sonst wüssten sie, dass wir hier sind!«
    Blattstern
musste zugeben, dass der Tageslichtkrieger recht hatte. »Wie können wir sie
dann wissen lassen, wo ihr verschwundenes Junges ist?«
    Sie
erwartete keine Antwort, doch genau in dem Augenblick kam ein aufgeregter
Schrei von Tupfenpfote, die zwischen den Felsen am Fuß der Klippe
herumgestöbert hatte. »Schaut, was ich gefunden habe!«
    Ihre
Stimme weckte Kleeschweif auf, sie blinzelte und dehnte die Kiefer in einem
gewaltigen Gähnen. »Das war der beste Schlaf, den ich mondelang gehabt habe«,
miaute sie. »Blattstern, was ist los? Kommen die Eltern des Jungen?«
    Blattstern
erklärte, was im Zweibeinerort passiert war, und ging dann zu Tupfenpfote
hinüber, um zu sehen, was die Schülerin entdeckt hatte.
    Kleeschweif
trat vorsichtig aus dem Griff des Zweibeiners, ihre Schnurrhaare zuckten
enttäuscht. »Armes Kleines«, murmelte sie. »Wir müssen etwas unternehmen.«
    »Schaut
her«, wiederholte Tupfenpfote und deutete mit dem Schwanz auf einen hellblauen
Gegenstand, der zwischen zwei Felsblöcken lag.
    »Was ist
das?«, fragte Blattstern, streckte eine Pfote aus und stieß den Gegenstand
zögernd an. »Es sieht aus, als wäre es etwas aus dem Zweibeinerfellzeug.«
    »Es ist
der Rucksack des Jungen«, erklärte ihr Tupfenpfote. Ihre Augen strahlten vor
Stolz, dass sie behilflich sein konnte. »Zweibeiner benutzen das, um Sachen
darin zu tragen.«
    Blattstern
nickte. »Ich verstehe. Wie eine sehr große Packung Blätter.«
    Sie
ergriff den Rucksack mit den Zähnen und zerrte ihn auf den nächsten Felsen
hinauf. Mehrere kleinere Gegenstände fielen heraus und verstreuten sich um die
Pfoten der Katzen.
    Weitere
Clan-Katzen liefen herbei, murmelten untereinander, als sie sahen, was
Tupfenpfote gefunden hatte. Die Schüler drängten sich mit vor Neugier lebhaften
Gesichtern vor.
    »Zweibeiner
sind komisch«, miaute Minzpfote und senkte den Kopf, um an einem Stück weißen
Fells zu schnüffeln. »Warum wollen sie all dieses Zeug mit sich herumschleppen?
Wofür ist das alles eigentlich?«
    »Das ist
ein Taschentuch«, erklärte ihr Tupfenpfote wichtigtuerisch. »Damit wischen sich
Zweibeiner die Nase.«
    »Wischen
sich die…?« Minzpfote riss die Augen auf und machte einen Schritt zurück. »Du
meinst, sie lecken sie nicht einfach ab? Igitt!«
    »Und was
ist das?«, fragte Salbeipfote und schnüffelte an einem runden, grünen Ding, das
so ähnlich wie der Rucksack aussah, nur viel kleiner. Etwas da drin klimperte,
als er es bewegte.
    »Tut mir
leid, das weiß ich nicht«, erwiderte Tupfenpfote. Das Gefühl ihrer Wichtigkeit
war plötzlich verflogen. »Aber das ist ein Haarband«, fügte sie hinzu, indem
sie die Krallen in einen langen rosa Gegenstand grub und ihn hochhob. »Damit
binden sich weibliche Zweibeiner das Kopffell hoch.«
    »He, das
solltest du auch versuchen«, schlug Salbeipfote vor und stupste Minzpfote
freundlich an. »Binde dir

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