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Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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auf den Großen Felshaufen und rief:
»Alle Katzen, die alt genug sind, Beute zu machen, fordere ich auf, sich hier
am Großen Felshaufen zu einem Clan-Treffen zu versammeln!«
    Die
meisten Katzen waren bereits da, kauerten in der Nähe des Frischbeutehaufens
oder auf einer Böschung des Flusses. Rehfarns Junge krabbelten aus der
Kinderstube, ihre Mutter beschützend dicht hinter ihnen.
    »Denkt
daran, was Salbeipfote passiert ist!«, warnte Rehfarn, aber die Jungen
schenkten ihr keine Aufmerksamkeit und hüpften fröhlich hinab auf den Pfad
neben dem Wasser, wo sie sich mit gespitzten Ohren und neugierig leuchtenden
Augen neben die anderen setzten. Rehfarn ließ sich bei ihnen nieder und legte
den Schwanz um sie.
    Blattstern
blickte sich um, ob auch eine Katze Wache hielt.
    Wenn
sich alle Katzen auf dem Grund der Schlucht befanden waren sie leicht
angreifbar, und so hatte sie vor ein paar Monden angeordnet, dass während der
Versammlungen immer eine Katze das Lager bewachen sollte. Sie nickte zufrieden
als sie Wespenbart entdeckte, der davonsprang, um eine Position auf einem
Felsbrocken auf halber Höhe des Pfades einzunehmen.
    Flechtenpelz
und Ranke tauchten aus ihrem Bau auf und trotteten langsam zum Großen
Felshaufen, wo sie sich auf einem flachen, von der Sonne erwärmten Stein
niederließen. Minzpfote trat aus Echoklangs Bau, um sich zu ihren
Clan-Kameraden zu gesellen, während die Heilerin und Blütenduft am Eingang sitzen
blieben, wo sie zuhören und dennoch ein Auge auf Salbeipfote haben konnten.
    »Katzen
des WolkenClans«, begann Blattstern, als sie alle versammelt waren. »Zuerst
einmal brauchen wir uns keine Sorgen um Salbeipfote zu machen. Er wird sich
dank Echoklang erholen.«
    »Echoklang!
Echoklang!«, applaudierte der Clan, einige Katzen sprangen auf die Pfoten und
winkten mit den Schwänzen.
    Beim
begeisterten Lob ihrer Clan-Kameraden senkte die junge Heilerin verlegen den
Kopf.
    Blattstern
gebot mit erhobenem Schwanz Schweigen. »Da ist noch etwas, das ich euch sagen
muss«, fuhr sie fort. Gib mir die rechten Worte ein, SternenClan!, betete
sie. »Dies ist unser Clan, und wir sollten alle stolz auf ihn sein und stolz
darauf, dass wir dazugehören. Hier ist jetzt unser Zuhause. Wir schützen die
Grenzen, wir jagen Beute und wir bilden unsere neuen Krieger aus. Wenn es Echos
des alten WolkenClans unter uns gibt wie die Fähigkeit, zu springen und gut zu
klettern, dann sind sie in keiner Weise wichtiger als das, was jede andere
Katze dem neuen Clan beisteuert.«
    Flickenfuß
wirkte wieder verlegen und betrachtete seine Pfoten. Ein oder zwei andere
schienen sich ebenfalls unwohl zu fühlen. Blattstern grub die Krallen in das
Gestein unter ihr. Ich hatte recht. Es ist höchste Zeit, diese Besessenheit,
was das WolkenClan-Blut betrifft, auszumerzen.
    »Ich
blicke auf euch alle hinab«, fuhr sie fort, »und ich sehe Katzen, die alles
getan haben, was sie konnten, damit unser Clan stark wurde. Kleeschweif hat
gesunde Junge großgezogen, die jetzt WolkenClan-Krieger sind. Spitzmauszahn,
dein feines Gehör bedeutet, dass sich niemals Feinde unbemerkt an uns
anschleichen werden.«
    Der
schwarze Kater zuckte überrascht zusammen, dass seine Anführerin ihn für ein
Lob herausgehoben hatte, und Spatzenschweif, der neben ihm saß, gab ihm einen
freundschaftlichen Stups.
    »Scharfkralle
ist der beste Zweite Anführer, den sich ein Anführer nur wünschen könnte, und
Echoklang ist eine wahrhaft begabte Heilerin.« Blattstern machte eine Pause und
ließ den Blick über den versammelten Clan schweifen. »Aber ich möchte hier
jetzt keine weiteren Namen nennen. Ich bin stolz, dass ihr alle meine Clan-Kameraden
seid, und der WolkenClan wäre beeinträchtigt, wenn er auch nur auf einen
Einzigen von euch verzichten müsste.«
    Die
Katzen unter ihr schauten sich gegenseitig an. Sie sah, wie Flechtenpelz sich
zu Ranke neigte und ihm etwas ins Ohr flüsterte.
    »Aber
Feuerstern hat mich und Springschweif als Erste ausgewählt«, stellte
Spatzenschweif klar, »weil wir unsere Fertigkeiten im Springen und Klettern vom
alten WolkenClan geerbt haben.«
    »Das
stimmt!«, bestätigte Springschweif und nickte.
    »Nein,
das hat er nicht!«, widersprach Rehfarn und ihr Nackenfell begann sich zu
sträuben. »Nach dem, was ich gehört habe, hat er euch ausgewählt, weil ihr
zufällig zur Stelle wart. Ihr habt nicht mehr Recht darauf, ein Teil des Clans
zu sein, als meine Jungen.«
    Springschweif
sprang auf die Pfoten, ließ sich

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