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Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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mit dem Schwanz zu Scharfkralle hinüber und sagte: »Wie
wär’s?«
    Ihr
Stellvertreter nickte. Er ging zu Wespenbarts Gruppe und überließ es der
Anführerin, sich Spatzenschweif anzuschließen.
    »Habt
ihr einen Vorschlag, was wir diesmal tun sollten?«, fragte sie leise und neigte
den Kopf vor Spatzenschweif, um ihm zu zeigen, dass er noch immer die
Entscheidung hatte.
    »Sie
erwarten, dass wir etwas Hinterlistiges tun«, begann der gestreifte Kater,
»also schlage ich vor, dass wir direkt aufs Ziel zugehen. Blütenduft, du nimmst
die Feder und kletterst hoch, so schnell du kannst. Wir übrigen versuchen,
Wespenbarts Patrouille abzuwehren.«
    Blütenduft
nickte. »Klingt gut.«
    Blattstern
wartete angespannt, dass Scharfkralle das Zeichen zum Anfangen gab. Energie
jagte durch ihre Muskeln. So habe ich mich monatelang nicht mehr gefühlt, dachte
sie. Ich trainiere gern mit meinem Clan.
    »Jetzt!«,
jaulte Scharfkralle.
    Blütenduft
packte die Feder mit dem Maul und raste auf den Baum zu. Im Laufen wich sie Minzpfote
aus, die versuchte, sie aufzuhalten. Blattstern sah, dass außer Minzpfote und
Hoppelfeuer alle Katzen von Wespenbarts Mannschaft auf den Baum zuliefen.
Scharfkralle mit der Feder vorneweg.
    Blattstern
warf sich in das Gewühl, rempelte Pechkralle an und stieß die schwarze Kätzin
von den Pfoten. Sie duckte sich unter Stocks Pfotenschlag weg und stellte fest,
dass der magere Einzelläufer auch ohne Training gute Instinkte besaß. Der
Schlag, dem sie ausgewichen war, hätte besser gezielt sein können, aber er war
stark, und Stock hatte keine Angst, eine Clan-Anführerin anzugreifen.
    Blütenduft
und Scharfkralle erreichten den Baum zur gleichen Zeit. Blütenduft warf sich
den Stamm hinauf, doch als auch Scharfkralle nach oben sprang, packte
Ziegensturm seinen Schwanz mit den Zähnen und zerrte ihn wieder herunter.
Scharfkralle übergab die Feder rasch an Tupfenpfote, bevor er mit allen vier
Pfoten auf Ziegensturm einschlug, um dessen Griff zu lockern.
    Hoppelfeuer
warf sich auf Cora, die den Baum zu erreichen versuchte. Blattstern sah, wie
die Kätzin sich unter seinen Pfoten schlaff machte, dann hochschnellte und ihn
abwarf.
    Guter
Trick. Hoppelfeuer hätte damit rechnen müssen!
    Mit
lautem Jaulen raste Minzpfote auf Klops zu und wischte ihm mit der Pfote übers
Gesicht. Der gestreifte Kater stolperte und schwankte, schaffte es jedoch, auf
den Pfoten zu bleiben. Er war aber nicht schnell genug, um Minzpfote zu packen.
Die graue Schülerin wirbelte herum und wehrte Spatzenschweif ab, der zur
Unterstützung von Blütenduft durchzubrechen versuchte.
    Die war
inzwischen den halben Baum hinaufgeklettert und kam gut voran. Tupfenpfote,
Pechkralle und Wespenbart kletterten dicht hinter ihr gemeinsam hoch und gaben
die Feder vom einen zum anderen weiter. Doch Scharfkralle, der Ziegensturm
inzwischen abgeworfen hatte, raste den Stamm hinauf und wollte Blütenduft
überholen.
    Blattstern
blickte kurz nicht nach oben, denn es sah nicht so aus, als könnte irgendetwas
Blütenduft noch aufhalten. Aber knapp bevor sie die Spitze des Baums erreichte,
brach mit einem lauten Krachen der Ast, an den sie sich klammerte. Sie schwang
für ein paar Herzschläge hin und her, baumelte an dem Ast, der sich allmählich
vom Stamm löste. Dann stürzte sie hinab und griff in dem Versuch, ihren Fall zu
bremsen, nach den dornigen Ästen. Dabei verlor sie die Feder. Die schwebte
langsam hinab und landete direkt vor Blattsterns Pfoten.
    Tupfenpfote,
die die andere Feder hielt, war abgerutscht, als sie versuchte, Blütenduft
auszuweichen. Pechkralle und Wespenbart waren zu weit von ihr entfernt, konnten
die Feder daher nicht übernehmen und kletterten nun durch die Zweige zu ihr.
    Bienenwolke
und Spatzenschweif halfen Blütenduft auf die Pfoten. Mit einem schnellen Blick
vergewisserte sich Blattstern, dass die Kätzin sich nicht verletzt hatte, dann
schnappte sie die Feder und sprang in den Baum. Sie warf sich von Ast zu Ast,
als sie plötzlich bemerkte, dass Scharfkralle mit angespannten Muskeln über ihr
kauerte, um sie abzuwehren, sowie sie in Reichweite käme.
    Ich
muss an ihm vorbeikommen. Wenn wir hier oben zu kämpfen anfangen, fallen wir
beide hinunter.
    Sie
täuschte eine Seite an, und Scharfkralle reagierte, um sie abzufangen, dabei
rutschten seine Pfoten auf dem Ast aus. Mit einem wütenden Fauchen bemühte er
sich, das Gleichgewicht zu halten, während Blattstern auf der anderen Seite an
ihm vorbeiglitt. Sie grub die

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