Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
Vom Netzwerk:
Himmel.
    Wo seid ihr? , dachte Feuerstern verzweifelt.
    Dann entdeckte er eine flüchtige Bewegung in den Schatten nahe der Klippe. Kurz darauf hörte er das Kratzen von Krallen auf Felsgestein und bald schon zog sich Wolke hinauf auf den höchsten Felsbrocken und stand neben ihm.
    »Sei gegrüßt«, miaute er. »Wie ich sehe, komme ich noch rechtzeitig zur Versammlung.«
    »Du weißt davon?«, fragte Feuerstern überrascht.
    Wolke tat die Frage mit einem Ohrenzucken ab. Sein graues Fell schien silbern im Mondlicht und seine hellen Augen leuchteten. Feuerstern fragte sich, ob Wolke vielleicht über Fähigkeiten verfügte, Dinge zu wissen, die andere Katzen nicht verstehen konnten.
    »Willst du als Erster zu ihnen sprechen?«, schlug er vor. »Du bist ein Nachkomme des WolkenClans, sie werden auf dich hören.«
    »Auf mich hören? Auf den verrückten Einzelläufer, der immer dasitzt und den Mond betrachtet?« Der alte Kater ließ belustigt ein eingerostetes Schnurren hören. »Nein, du musst zu ihnen sprechen. Mehr als alles andere brauchen sie einen Anführer, dem sie folgen können, und du kannst diesen Weg leichter beschreiten als ich.«
    »Aber ich bin doch nicht ihr Anführer ...«, widersprach Feuerstern.
    Wolke blickte ihm tief in die Augen. »Du kannst bald zu deinem eigenen Clan zurückkehren«, versprach er. »Aber jetzt braucht dich mein Clan.«
    Feuerstern neigte den Kopf. »Ich werde es versuchen«, flüsterte er.
    Er richtete sich wieder auf und sah zu seiner Überraschung immer mehr Katzen in der Schlucht auftauchen. Er entdeckte Kratzer, der am Fuß der Felsbrocken halb im Schatten verborgen saß. Klee führte ihre Jungen den steinigen Pfad herab und schob sie sanft in eine Nische zwischen den Felsen. Die drei Jungen quiekten vor Aufregung.
    »Seid still!«, murmelte Klee. »Wir müssen Feuerstern zuhören. Er wird uns etwas ganz Wichtiges sagen.«
    Aufgeregtes Jaulen übertönte die Antwort der Jungen. Als Feuerstern aufblickte, sah er Minka und Boris über die Klippenkante gleiten und rasch den Pfad herabtraben, bis sie den Großen Felsenhaufen erreichten.
    »Wo sind sie denn?«, fragte Boris und blickte sich empört um. »Ich dachte, sie wären schon alle da.«
    »Ich hab dir doch gesagt, wir sollten Linus abholen«, miaute Minka. »Er liegt wahrscheinlich irgendwo zusammengerollt bei seinen Zweibeinern. Dieser fette, faule ...«
    »Ruhe!«, unterbrach sie Sandsturm. »Schaut, da kommt eine Katze.«
    Feuerstern hatte bereits die schlanke Gestalt entdeckt, die sich aus der Richtung flussabwärts näherte. Es war Flechte, eine braun gefleckte Kätzin, die er und Kratzer am Vortag in den Wäldern unterhalb der Schlucht getroffen hatten. Sie blieb stehen, offenbar nervös, so viele andere Katzen warten zu sehen, und setzte sich auf einen Stein unmittelbar am Flussrand.
    Als Nächste kamen Blatt und Regenpelz angetrottet, Seite an Seite, als wären sie bereits miteinander bekannt. Sie bemerkten Kratzer und setzten sich neben ihn an den Fuß der Klippe. Zur gleichen Zeit entdeckte Feuerstern eine Bewegung weiter oben in der Felswand. Linus suchte vorsichtig seinen Weg herab und gesellte sich zu Minka und Boris, und zu Feuersterns Überraschung tauchte auch Oskar kurz hinter ihm auf. Das schwarze Hauskätzchen machte auf einem Sims ein paar Schwanzlängen über dem Grund der Schlucht halt und kauerte sich dort mit angezogenen Pfoten nieder. Zuletzt kam Flicken in großen Sätzen neben dem Fluss entlanggerannt, als fürchtete er, zu spät zu kommen. Er nickte Flechte vorsichtig zu und setzte sich in ihrer Nähe am Rand der Versammlung nieder.
    Feuerstern fühlte die Augen jeder einzelnen Katze auf sich gerichtet. Er wechselte einen Blick mit Wolke, der über die Kante des Felsbrockens glitt und Feuerstern allein oben auf dem Großen Felsenhaufen zurückließ. Der goldbraune Kater richtete sich auf, hob den Kopf und versuchte mit jedem Haar seines Fells und mit jeder Bewegung den Stolz darüber auszustrahlen, dass er ein Krieger war.
    »Seid gegrüßt!«, begann er. »Ich danke euch allen, dass ihr gekommen seid. In den letzten Tagen habe ich euch vom WolkenClan erzählt, der einst hier in der Schlucht gelebt hat. Ich habe euch berichtet, dass ich hierhergesandt wurde, um diesen Clan wieder neu zu errichten.«
    »Dann fang endlich an damit!«, kam ein gelangweiltes Jaulen vom Sims, auf dem Oskar saß.
    Feuersterns Ohren zuckten. War der schwarze Kater nur gekommen, um die Versammlung zu stören?
    Er

Weitere Kostenlose Bücher