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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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beachtete ihn nicht und fuhr fort: »Wenn Katzen in einem Clan leben, haben sie die Unterstützung ihrer Clan-Gefährten von der Geburt bis zum Tod. Mütter kümmern sich um ihre Jungen, während Krieger die nährenden Mütter beschützen und ihnen zu essen bringen. Wenn die Jungen sechs Monde alt sind, werden sie Schüler von Mentoren, die ihnen beibringen, wie man kämpft und jagt.«
    Aufgeregtes Quieken ertönte etwas weiter unten vom Großen Felsenhaufen. »Ich will ein Schüler sein!«
    »Ich auch! Können wir?«
    »Ich will jetzt gleich ein Schüler sein!«
    »Pst!«, hörte Feuerstern Klees Stimme. »Ihr müsst zurück in die Höhle, wenn ihr nicht still seid und Feuerstern zuhört.«
    »Sobald die Schüler voll ausgebildet sind«, machte Feuerstern weiter, »werden sie Krieger. Krieger sind die Stärke eines Clans. Sie müssen bereit sein, ihn gegen Feinde zu verteidigen, wie Füchse oder Dachse oder andere Katzen.« Ein Schauder durchfuhr ihn, als er an die Schlacht gegen den BlutClan dachte, den sie aus dem Wald vertrieben hatten.
    »Und was haben die Krieger davon?«, wollte Regenpelz wissen und erhob sich auf die Pfoten.
    »Ehre und Respekt«, antwortete Feuerstern. »Die Treue von Freunden. Die Befriedigung, zu wissen, dass sie ihren Clan-Genossen gedient haben.«
    Regenpelz nickte schroff und setzte sich wieder. Feuerstern hatte nicht das Gefühl, dass seine Antwort ihn sehr beeindruckt hatte.
    »Wenn Krieger alt werden«, fuhr er fort, »gehen sie in den Ruhestand und schließen sich den Ältesten an. Ein Teil der Schülerpflichten besteht darin, sich um diese Katzen zu kümmern, ihr Bettmaterial zu wechseln und ihnen Frischbeute zu bringen. Die Ältesten werden geehrt, weil sie ihr Leben im Dienst für ihren Clan verbracht haben.
    Jeder Clan hat einen Anführer und einen Zweiten Anführer, die die Ausbildung überwachen, Patrouillen organisieren und entscheiden, was zu tun ist, wenn Gefahr droht. Den Anführern werden vom SternenClan neun Leben verliehen, damit sie in jedem Kampf die Ersten sein können und die Letzten bei der Frischbeute, wenn der Clan hungert.«
    Er entdeckte ein aufglimmendes Interesse in Kratzers Augen, als er die neun Leben erwähnte, und fühlte ein leichtes Unbehagen.
    »Und für den Fall, dass eine Katze krank oder verletzt ist«, fuhr er fort, »hat jeder Clan eine Heilerkatze, die sich um sie kümmert. Sie verfügt über eine besondere Erfahrung mit Heilkräutern und lenkt ihren Clan durch Träume, die ihr der SternenClan schickt.«
    »Jetzt hast du schon zweimal den SternenClan erwähnt«, miaute Blatt. Sie hatte aufmerksam zugehört und dabei ihren leuchtenden Blick fest auf Feuerstern gerichtet. »Was ist das?«
    Er war über diese Frage nicht erstaunt, machte aber eine Pause, bevor er sie beantwortete. War es richtig, den ihm lauschenden Katzen zu erzählen, dass ihre Kriegervorfahren über sie wachten? Er war sich nicht sicher, ob der SternenClan an diesen Himmeln wandelte, und er hatte nur einen einzigen Kriegerahnen des WolkenClans erlebt.
    »Ihr könnt den SternenClan über euch sehen«, erklärte er und hob den Schwanz, mit dem er auf das glitzernde Silbervlies zeigte. »Wenn Clan-Katzen sterben, gehen sie zu ihm, um mit ihm zu jagen – ich weiß nicht, wie es mit Katzen ist, die keinen Clan haben.«
    Unsicheres Gemurmel erhob sich unter den Zuhörern. Feuerstern verstand, warum dieser Punkt schwierig für sie war. Alles, was er ihnen sonst erzählt hatte, klang praktisch und vernünftig, ob sie es guthießen oder nicht, aber in dieser Sache erwartete er, dass sie ihm einfach glaubten.
    Klee sprang auf die Pfoten. »Ich werde mich dem Clan anschließen«, miaute sie. »Feuerstern, Sandsturm und Kratzer haben meine Jungen vor dem Fuchs gerettet. Sie werden in Sicherheit leben, wenn wir Teil eines Clans sind.«
    Feuerstern zuckte zusammen, und als er Sandsturm in die Augen blickte, sah er darin das gleiche Unbehagen, das ihn überkam. Klee erblickte im WolkenClan noch immer etwas, das ihr Sicherheit versprach, ohne zu bedenken, wie sie selbst zum Leben des Clans beitragen könnte.
    Wolke sprang auf und stellte sich neben Feuerstern auf den Felsen. Seine hellen Augen leuchteten, als er auf die Katzen hinabblickte. Ein überraschtes Raunen lief durch die Versammlung, als er mit leiser, heiserer Stimme zu sprechen begann.
    »Ich habe mein ganzes Leben lang die Erinnerung an den WolkenClan wachgehalten«, krächzte er. »Ich weiß, meine Ahnen haben darauf gewartet, dass

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