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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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er wiedererrichtet wird, aber manchmal hatte ich Zweifel, ob das je geschehen würde.«
    Feuerstern war sich immer noch nicht sicher, ob die Katzen da unten die Bedeutung von Kriegerahnen verstanden, aber er sah, dass keine Katze sich erhob, um Wolke entgegenzutreten, dass sich vielmehr Respekt in ihren Augen zeigte. Wolke war nicht mehr der mürrische Alte, den sie als verrückt abgetan hatten; dies war eine Katze, auf deren Weisheit und Erfahrung zu hören sich lohnte.
    »Jetzt habt ihr einen Anführer, der einen langen Weg bis hierher gekommen ist, um den WolkenClan wiederaufzubauen«, fuhr der alte Kater fort. »Hört ihm gut zu, bevor ihr entscheidet. Er wird euch eine Art, zu leben, zeigen, die jeder Katze zur Ehre gereicht.«
    Ja, ich bin ein Anführer , dachte Feuerstern mit einem plötzlichen Angstgefühl. Aber ich bin nicht der Anführer dieser Katzen . Er war ein Fremdling in der Schlucht, und sie würden sicherlich nicht mit dem gleichen Respekt auf ihn hören, den sie Wolke zu erweisen begannen. Sie murmelten wieder untereinander, und bislang hatte sich noch keiner der Neuangekommenen bereit erklärt, sich dem WolkenClan anzuschließen. Feuerstern erkannte erschrocken, dass die Versammlung möglicherweise kurz vor dem Scheitern stand.
    »Wir werden uns dem Clan anschließen!« Minka sprang aufgeregt auf die Pfoten. »Kommt schon, es wird großartig!«
    »Auf mich kannst du auch zählen.« Kratzer wandte sich Feuerstern zu und sprach ihn direkt an. »Es klingt vernünftig, dass Katzen stärker sind, wenn sie zusammenstehen.«
    Sofort spürte Feuerstern Zuversicht. Er hatte gehofft, dass Kratzer sich so entscheiden würde. Er war ein kraftvoller Kater, und obwohl er noch lernen musste, nach dem Gesetz der Krieger zu leben, gab es nicht viel, was irgendeine Katze ihm über Jagen und Kämpfen beibringen könnte. Aber hatte sich Kratzer zum Mitmachen entschlossen, weil er hoffte, ein Anführer mit neun Leben zu werden?
    »Danke«, miaute Feuerstern und schob seine Bedenken beiseite. »Der WolkenClan heißt dich willkommen.«
    »Also, ich will da nicht mitmachen«, sagte Flechte. Sie sprach höflich, aber ohne Zögern. »Es tut mir leid, aber ich fühle mich nicht wohl in Gesellschaft so vieler Katzen. Ich hänge zu sehr an meiner Ruhe.«
    »Das ist deine eigene Entscheidung.« Feuerstern war enttäuscht. Er mochte, was er bisher von der gefleckten Kätzin gesehen hatte. »Und wenn du deine Meinung änderst, weißt du ja, wo wir sind.«
    »Danke, das werde ich jedoch nicht tun. Ich wünsche euch aber alles Gute.« Sie neigte den Kopf, drehte sich um und trottete am Flussufer entlang davon.
    Regenpelz blickte ihr nach, dann erhob er sich auf die Pfoten. »Ich habe nichts gehört, weshalb ich mich euch anschließen sollte«, knurrte er. »Ich weiß nur, dass andere Katzen mir die ganze Zeit sagen werden, was ich tun und lassen muss.«
    »So wird es nicht sein ...«, widersprach Feuerstern. Er konnte jedoch teilweise schon verstehen, warum der graue Kater es so sehen musste. Feuerstern hatte nicht das Recht, diesen Katzen zu sagen, wie sie ihr Leben zu führen hatten. Warum sollten sie auf ihn hören, wenn sie bislang ohne ihn sehr gut zurechtgekommen waren?
    »Ich möchte lieber für mich selber jagen«, fuhr Regenpelz fort. »Ich brauche den WolkenClan nicht.«
    »Das tut mir leid«, miaute Feuerstern. »Der WolkenClan könnte dich gut gebrauchen.«
    Regenpelz’ Fell sträubte sich. »Ich will nicht gebraucht werden, nein danke«, fauchte er. Er wirbelte herum und lief in großen Sätzen hinter Flechte flussabwärts.
    Feuerstern starrte ihm nach und ärgerte sich, dass er sich so ungeschickt ausgedrückt hatte. Dann merkte er, dass Blatt mitfühlend zu ihm aufblickte.
    »Stör dich nicht an Regenpelz«, miaute sie. »Er ist schon immer ein bisschen empfindlich gewesen. Vielleicht können wir ihn später mal überreden, wenn er sieht, wie der Clan funktioniert.«
    Feuersterns Ohren zuckten. »Wir?«
    »Ja. Ich mache mit«, bestätigte Blatt. »Wenn der Clan wirklich so arbeitet, wie du sagst, dann haben die Katzen ein Ziel. Wir sind dann mehr als nur Einzelläufer, die nur leben, um am Leben zu bleiben.«
    Feuerstern war beeindruckt. Ihre Worte hätten von einer echten Clan-Katze stammen können.
    »Danke«, miaute er und blickte auf die Katzen, die sich bislang noch nicht entschieden hatten – Flicken, Linus und Oskar –, und fügte hinzu: »Ich kann euch nicht mehr sagen, als dass der WolkenClan hier einmal

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