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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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flohen bereits hinter ihm aus dem Nest. Schnell packte er das Junge und rannte zum Zaun, wo Scharfkralle neben der Lücke wartete und Blüte und Regenpelz hindurch zu Blattsprenkel schob. Schon taumelte der Zweibeiner durch den Garten auf sie zu.
    »Beeilt euch!«, zischte Scharfkralle.
    Feuerstern schlüpfte durch die Öffnung, der goldbraune Krieger dicht hinter ihm, und zusammen preschte die gesamte Gruppe durch den Wald, während das Jaulen des Zweibeiners hinter ihnen leiser wurde. Sie hielten nicht an, bis sie die Duftmarken des WolkenClans in der Nähe des oberen Klippenrands überquert hatten.
    Ein paar Herzschläge lang schnappten die Katzen nur nach Atem. Blüte lehnte sich schwer an Regenpelz’ Schulter, aber sowie Feuerstern und Blattsprenkel die beiden Jungen niederlegten, taumelte sie zu ihnen hinüber.
    »Und wenn mein Zweibeiner nun hinter uns herkommt?«, miaute sie ängstlich. »Wenn er versucht, sie zurückzustehlen?«
    »Dann werden wir ihn daran hindern«, versprach Regenpelz und drückte die Schnauze an ihre Schulter.
    Wir? , dachte Feuerstern, sagte aber nichts. Begann Regenpelz die Hilfe zu schätzen, die er von einem Clan erwarten konnte?
    Blüte sank neben ihren Jungen nieder und leckte sie tröstend. Die Jungen gruben sich in ihr helles Bauchfell, miauten immer noch verzweifelt, als sie zu saugen versuchten.
    »Ich habe nicht genug Milch für sie.« Mit schmerzerfüllten Augen blickte Blüte zu Feuerstern auf. »Sie werden sterben.«
    »Nein, das werden sie nicht«, beruhigte sie Feuerstern. »Wir bringen sie in unser Lager und kümmern uns dort um sie.« Kleeschweif hatte noch Milch, und sie würde sich nicht weigern, diesen mitleiderregenden Fellhäufchen zu helfen.
    Hoffnung schimmerte in den Augen der grauen Kätzin auf. »Tut ihr das wirklich? Oh, danke!«
    Blattsprenkel strich sanft über ihr Fell. »Du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen.«
    Als sie das Lager erreichten, kamen Sandsturm und die anderen gerade vom Trainingsplatz zurück. Neugierig auf die Kleinen eilten Springpfote und Spatzenpfote herbei, Kleeschweifs Junge dicht hinter ihnen.
    »Ihr habt’s geschafft!«, rief Springpfote. »Ich wollte, wir wären dabei gewesen und hätten euch helfen können.«
    »Es war nicht schwierig.« Scharfkralle zuckte zufrieden mit den Schnurrhaaren. »Ihr hättet sehen müssen, wie dieser blöde Zweibeiner herumgetorkelt ist.«
    Sandsturm näherte sich den Jungen und beschnüffelte sie einzeln. Wütend peitschte sie mit dem Schwanz. »Warum nur wollte der Zweibeiner Hauskätzchen haben, wenn er sie so behandelt?«
    »Es war nicht so schlimm, bevor die Jungen gekommen sind«, miaute Blüte. »Ich konnte aus dem Nest hinaus, um Mäuse zu fangen. Aber nachdem die Jungen erst einmal geboren waren, hat er die Öffnung versperrt ...«
    »Jetzt ist ja alles gut.« Kleeschweif trat vor und berührte Blütes Nase mit ihrer. »Bring sie hinauf zur Kinderstube und ich säuge sie.« Sie wandte sich an ihre eigenen Jungen und blickte sie streng an. »Ihr drei bleibt hier unten und lasst diese Jungen eine Weile in Frieden schlafen. Und macht mir keine Dummheiten!«
    »Was, wir?« Kieseljunges riss die Augen weit auf.
    »Mach dir keine Sorgen«, beruhigte Springpfote Kleeschweif. »Spatzenpfote und ich werden ein Auge auf sie haben. Kommt, ihr drei.« Sie winkte die Jungen mit dem Schwanz heran. »Wir bringen euch das Jagdkauern bei.«
    Mit vor Freude funkelnden Augen marschierten die drei hinter der Schülerin die Schlucht hinauf zum Trainingsgelände.
    »Wir sind nicht mehr die Kleinsten!«, miaute Bienenjunges freudig.
    Als sie verschwunden waren, ging Kleeschweif voran zur Kinderstube und ließ sich in ihrem moosgepolsterten Nest nieder. Die Höhle war dämmrig und kühl, denn der Fels am Eingang fing das meiste direkte Sonnenlicht ab.
    Feuerstern und Blattsprenkel legten die beiden Jungen an Kleeschweifs Bauch und dicht in ihr weiches Fell gedrückt saugten die beiden gierig.
    Blüte betrachtete sie, als könne sie nicht glauben, was sie sah. »Ich kann euch nicht genug danken«, flüsterte die Kätzin. Sie taumelte, als könnten ihre Beine sie nicht länger tragen, und Blattsprenkel half ihr, sich in dem weichen Moos neben Kleeschweif und ihren Jungen hinzulegen.
    »Es sind schöne Junge«, murmelte Kleeschweif. »Wie heißen sie?«
    »Das ist Minze«, antwortete Blüte und deutete mit den Ohren auf das graue getigerte Kätzchen. »Und das ist Salbei«, fügte sie hinzu und zeigte auf das

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