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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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stehen.
    »Adieu«, miaute er. »Ich bin stolz, eine WolkenClan-Katze gewesen zu sein, ehrlich.«
    »Adieu.« Springpfote stupste ihn mit der Schulter an. »Pass auf, dass du diesen Oskar im Zaum hältst.«
    »Und erzähl den anderen Hauskätzchen vom WolkenClan«, fügte Spatzenpfote hinzu.
    Blattsprenkel neigte den Kopf. »Leb wohl, Linus. Vergiss nicht, uns zu besuchen. Du hast uns geholfen, den WolkenClan zu retten, und du bist hier immer willkommen.«
    Linus’ Miene hellte sich ein wenig auf. »Ich werde euch nie vergessen – besonders dich nicht, Feuerstern«, fügte er hinzu und blickte den flammenfarbenen Kater an. »Du hast mir so viel beigebracht.«
    »Ich habe auch von dir gelernt«, antwortete Feuerstern mit fester Stimme. »Möge der SternenClan deinen Weg erleuchten!«
    Die beiden Kater berührten sich mit den Nasen, dann drehte sich Linus um und ging in Richtung auf die fernen Mauern des Zweibeinerorts davon. Kopf und Schwanz waren hoch erhoben und er blickte nicht zurück.
    »Das ist also das Ende«, murmelte Scharfkralle und blickte ihm nach. »Der letzte Nachhall unserer Schlacht gegen die Ratten.«
    »Nein«, miaute Blattsprenkel. »Noch eines bleibt zu tun.«
    Feuerstern und Scharfkralle tauschten ratlose Blicke und folgten ihr hinab zum Bau der Krieger. Blattsprenkel stand vor der Steinsäule mit den alten Krallenspuren: den Spuren vieler Katzen und den winzigen Spuren von Ratten, die darübergekratzt waren als Zeichen eines lang zurückliegenden Sieges.
    »Das«, miaute Blattsprenkel. Sie streckte die Krallen aus und kratzte damit den Stein hinab, dann noch einmal und ein drittes Mal, bis die Rattenspuren unter tiefen, senkrechten Narben ausgelöscht waren. Die Erinnerung an die erste Niederlage war verschwunden.
    »Jetzt gehört die Schlucht wieder dem WolkenClan«, verkündete die gestreifte Kätzin.
    Die Tage nach der Schlacht waren wolkenverhangen und grau. Stürmische Winde wehten mit einer Vorahnung von Regen, und eines Morgens trat Feuerstern aus dem Kriegerbau und sah, dass die Felsen mit Reif bedeckt waren. Er prüfte die kalte Luft, bis Sandsturm auftauchte und ihr Fell gegen die Krallen des Windes aufplusterte.
    »Wir sollten bald aufbrechen«, murmelte sie mit einem Blick über die Schulter, um sicher zu sein, dass sie die schlafenden Krieger nicht weckte. »Wir können nicht in der Blattleere reisen. Es ist dann zu kalt, um im Freien zu schlafen, und es gibt nur noch wenig Beute.«
    »Bis zur Blattleere ist noch eine Weile hin«, meinte Feuerstern.
    Sandsturm betrachtete ihn mit ihrem glitzernden grünen Blick. »Traust du dem WolkenClan nicht zu, ohne dich zu überleben?«
    »Darum geht es nicht«, widersprach Feuerstern.
    »Die Ratten sind keine Bedrohung mehr«, erinnerte ihn Sandsturm.
    »Ich weiß, aber die Ratten sind nicht das einzige Problem. Werden die WolkenClan-Krieger in der Lage sein, miteinander allein zurechtzukommen, ohne dass wir ihnen bei den Patrouillen und den anderen Aufgaben helfen? Was ist mit den Hauskätzchen im Zweibeinerort ... mit denen könnte es Ärger geben. Es wird schwerer für sie, Beute zu finden, wenn es kalt ist.«
    Sandsturm kratzte mit den Krallen über den Fels. »Feuerstern, hör dich doch einmal selber an! Jeder Clan hat solche Probleme. Alle Katzen müssen zusammenarbeiten, um dem Gesetz der Krieger zu folgen, und wenn sie das tun, sind sie sicher und wohlgenährt. Die WolkenClan-Katzen wissen das jetzt. Du hast deine Rolle erfüllt, du hast ihnen eine Heilerin gefunden – jetzt liegt alles bei ihnen.«
    Feuerstern wusste, dass sie recht hatte. Wenn er wartete, bis er sicher sein konnte, dass der WolkenClan einen ungefährdeten Frieden und ein leichtes Leben haben würde, dann würde er niemals von hier weggehen. Doch er wusste auch, dass für ihn eine letzte Aufgabe zu erfüllen blieb.
    »Wir können noch nicht weg«, miaute er. »Nicht bevor wir sicher sind, dass der WolkenClan seine Kriegerahnen erreichen kann. Und Teil davon ist, herauszufinden, welche Katze der SternenClan als Anführer auserwählt hat.«
    Sandsturm stieß einen langen Seufzer aus, der ihre Schnurrhaare kräuselte. »Vermutlich hast du recht. Ich hoffe nur, es passiert bald.«
    Sandsturm weckte Blattsprenkel, die beiden Kätzinnen holten Spatzenpfote und brachen zur Morgenpatrouille auf. Feuerstern trottete zurück in den Bau der Krieger und sah, dass Flickenfuß sich rührte.
    »Auf die Jagd?«, schlug er vor.
    Flickenfuß setzte sich begeistert auf. »Gerne. Ich

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