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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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bin gleich so weit.«
    »Ich komme mit euch.« Scharfkralle hob den Kopf aus dem moosgepolsterten Nest auf der anderen Seite der Höhle. »Wenn euch das recht ist.«
    »Mir wäre lieber, du würdest einen anderen Trupp anführen«, sagte Feuerstern. »Ich möchte Springpfote mitnehmen und ihr Jagdverhalten überprüfen, ohne dass ihr Mentor ihr im Nacken sitzt. Es ist Zeit, dass sie und Spatzenpfote zu Kriegern ernannt werden.«
    »Das ist gut.« Scharfkralles Augen glänzten zustimmend. »Ich denke auch, dass sie so weit sind. Ich nehme Kleeschweif und Regen...« Seine Stimme verklang. »Nur Kleeschweif, denke ich.«
    Feuerstern führte den Trupp flussabwärts über den Felssporn und zu den Bäumen. Blätter wirbelten in der Luft, nur die letzten, trockenen Reste blieben an den Ästen hängen. Das kalte Wetter war angekommen und Beute würde nun während der langen Monde der Blattleere viel rarer sein. Aber der WolkenClan war noch klein, mit etwas Vorsicht müssten sie in der Lage sein, sich zu ernähren.
    Feuerstern beobachtete, wie Springpfote sich über eine freie Fläche an ein Eichhörnchen anschlich. Mit einem gewaltigen Satz brachte sie es zur Strecke, als es versuchte, auf einen Baum zu entkommen. Sie war eindeutig so weit, eine Kriegerin zu werden, aber Feuerstern sagte ihr das noch nicht. Er wollte, dass der neue Anführer des WolkenClans ihr und Spatzenpfote die Kriegernamen verlieh – sobald es ein Zeichen von den Vorfahren des WolkenClans gab, welche Katze das sein sollte.
    Die drei jagten, bis sie so viel Frischbeute hatten, wie sie nur tragen konnten. Da war jetzt nicht mehr das Gefühl von feindseligen Augen im Unterholz, da war kein Geruch oder Laut, die die Anwesenheit von Ratten verrieten. Der WolkenClan hatte diesen Ort zu seinem eigenen gemacht.
    Feuerstern war gerade zurück ins Lager gekommen und legte seine Frischbeute auf den Haufen, als Echoklang zu ihm trat.
    »Feuerstern, ich muss mit dir reden.« Ihre grünen Augen blickten ratlos. »Kommst du für einen Augenblick in meinen Bau?«
    Feuerstern musste unwillkürlich an Tüpfelblatt und Rußpelz denken. Echoklang füllte inzwischen genau die Rolle einer Heilerin aus, obwohl er wusste, dass ihre formelle Einführung eine weitere Zeremonie erforderte, die in den Pfoten der Kriegerahnen des WolkenClans lag.
    Sie sagte nichts mehr, bis sie in der äußeren Höhle saßen, umgeben von süßem Kräuterduft. »Ich war hier gerade dabei, einige Kräuter zu ordnen«, begann sie, »und ich hatte eine ... ich denke, man würde es eine Erscheinung nennen.« Sie wirkte äußerst verlegen, leckte an ihrer kleinen, grauen Pfote und wischte sich mit ihr über das Ohr.
    Feuersterns Pfoten kribbelten, aber er zwang sich, ruhig zu bleiben. »Was ist passiert?«
    »Ich hatte den Eindruck, ich sammle Kräuter im Wald oberhalb der Schlucht. Ich war allein und dennoch fühlte ich mich sicher und beschützt. Es war so, als wären überall um mich herum freundliche Augen, die über mich wachten ...«
    »Sprich weiter«, ermutigte sie Feuerstern.
    »Die Sonne schien, als wäre es ein warmer Tag in der Blattgrüne. Und die Blätter warfen Schatten auf den Boden um mich herum, sodass er ganz gesprenkelt aussah, so vollkommen wie Kiesel in einem Flussbett. Das ist mir besonders aufgefallen, weil die Blätter jetzt absterben. Das Muster von Licht und Schatten wirbelte um mich herum, obwohl das Laub über mir ruhig war. Und dann war ich plötzlich wieder hier. Es war bestimmt kein Traum, Feuerstern«, betonte sie. »Ich war die ganze Zeit wach. Glaubst du, es hat etwas zu bedeuten, oder mache ich mir Gedanken über nichts?«
    »Der SternenClan schickt seine Zeichen aus einem bestimmten Grund«, antwortete Feuerstern. »Wir müssen nur herausbekommen, welcher es ist.« Er saß einen Augenblick schweigend da, die Augen zu Schlitzen verengt, und malte sich die kleine, gestreifte Kätzin in dem sonnendurchfluteten Wald aus. »Warme Sonne. Aber es ist jetzt Blattleere, trotzdem malten die Blätter Tupfen auf den Boden und der sah ganz gesprenkelt aus ...«, murmelte er.
    »Blattsprenkel!«, platzte Echoklang heraus. »Meine Kriegervorfahren haben mir etwas über Blattsprenkel mitgeteilt.«
    Jedes Haar in Feuersterns Fell stellte sich auf. Dies musste das Zeichen sein, auf das der WolkenClan gewartet hatte! Echoklangs Erscheinung zeigte, dass die Kriegerahnen des Clans tatsächlich über sie wachten. Und noch wichtiger, sie hatten Echoklang das Zeichen gesandt, nicht ihm. Sie

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