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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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»Ich fühle mich, als hätte ich Monde lang nicht mehr ordentlich gejagt.«
    »Danke.« Graustreif nickte ihm zu. »In dem Fall, Glanzfell, kannst du mit Farnpelz und mir kommen. Wir schlagen die Richtung zum Baumgeviert ein und schauen, ob wir den Fuchs entdecken.«
    Kaum außerhalb des Lagers, überließ Feuerstern Dornenkralle die Führung und der getigerte Krieger schlug einen Pfad zum Zweibeinerort ein. Alles war ruhig, sogar die Beute schien sich zu verstecken. Feuerstern blieb stehen, äugte durch die Bäume zu dem Zaun, der die Zweibeinernester umgab, und fragte sich, wo das Territorium des WolkenClans gelegen haben mochte. Seine Grenze musste hier in der Nähe gewesen sein, bevor die Zweibeiner hier ihre Nester bauten. Als sie sein eigenes Zweibeinernest bauten! Das wurde Feuerstern plötzlich bewusst. Seine Pfoten prickelten bei dem Gedanken, dass er selbst vielleicht auf einem Teil des WolkenClan-Territoriums gelebt hatte!
    Wolkenschweif und Dornenkralle waren auf der Suche nach Beute zwischen den Bäumen verschwunden und Feuerstern wandte seine Gedanken gewaltsam vom WolkenClan ab. Er musste seinen eigenen Clan mit Nahrung versorgen. Er öffnete das Maul. Ein kräftiger Duft nach Maus floss über seine Geruchsknospen und er entdeckte die Beute am Rande eines Brombeerdickichts. Er ließ sich in eine Jagdkauerhaltung sinken, glitt vorwärts und setzte dabei jede Pfote so leicht wie ein fallendes Blatt.
    Aber bevor er in Sprungnähe gekommen war, erschien am Rand seines Gesichtsfelds ein weißer Fleck. Er wirbelte herum, wütend auf den sich anschleichenden Wolkenschweif. Hau ab und fang dir deine eigene Beute! Aber das weiße Etwas war verschwunden, und der Hauch eines jetzt vertrauten Geruchs verriet ihm, dass es gar nicht Wolkenschweif gewesen war. Wieder hatte der Anführer des WolkenClans seinen Weg gekreuzt.
    Feuerstern stand still, sein Schwanz peitschte hin und her. »Bist du da?«, rief er leise. »Was willst du? Komm her und sprich mit mir!«
    Keine Antwort.
    Inzwischen war die Maus verschwunden. Feuerstern öffnete das Maul und atmete ein, um weitere Beute zu wittern. Seine Ohren lauschten angestrengt auf das geringste Geräusch winziger Pfoten. Doch alles, was er hörte, war irgendwo vor ihm in der Nähe des Zweibeinerzauns ein wütendes Jaulen und Gerangel. Griff etwas – vielleicht der Hund eines Zweibeiners – seine Krieger an?
    Er raste zwischen den Bäumen hindurch zum Waldrand und erblickte Aschenpelz und Brombeerkralle, die sich mit einem fremden schwarz-weißen Kater balgten. Brombeerkralle war auf seinen Rücken gesprungen und bearbeitete sein Nackenfell, während Aschenpelz sich fest in das Ende seines Schwanzes verbiss.
    Der schwarz-weiße Kater wand sich auf dem Boden, doch seine strampelnden Pfoten berührten kaum seine Angreifer. »Lasst mich!«, jaulte er. »Ich muss Sammy sehen – ich meine Feuerstern!«
    Der Anführer erkannte plötzlich das aufgewühlte Bündel schwarz-weißen Fells. Es war Wulle, das Kätzchen, das sein Freund gewesen war, bevor Feuerstern seine Zweibeiner verlassen hatte, um im Wald zu leben.
    »Aufhören!« Er rannte zu den kämpfenden Katzen, senkte den Kopf und rammte ihn fest in Brombeerkralles Flanke. Der junge Krieger glitt von Wulles Rücken, funkelte Feuerstern mit einem wütenden Fauchen an, das aber sofort verstummte, als er erkannte, wer den Kampf unterbrochen hatte.
    »Lasst ihn in Ruhe«, befahl Feuerstern.
    »Aber er ist ein Eindringling«, protestierte Brombeerkralle, der sich auf die Pfoten rappelte und sich den Staub aus dem Fell schüttelte.
    »Ein Hauskätzchen-Eindringling«, ergänzte Aschenpelz und ließ widerwillig von Wulles Schwanz ab.
    »Nein, ist er nicht«, berichtigte Feuerstern. »Er ist ein Freund. Was macht ihr zwei überhaupt hier?«
    »Wir sind die Grenzpatrouille«, erklärte Brombeerkralle. »Mit Borkenpelz und Mausefell. Schau, da kommen sie.«
    Feuerstern blickte in die Richtung, in die der Schwanz des Kriegers zeigte, und sah die beiden älteren Katzen, die eilig durch die Bäume herangesprungen kamen.
    »Beim SternenClan, was geht hier vor?«, wollte Borkenpelz wissen. »Ich dachte schon bei all dem Lärm, ein Fuchs hätte euch erwischt.«
    »Nein, nur ein Hauskätzchen«, miaute Feuerstern leicht belustigt über Brombeerkralles und Aschenpelz’ empörten Ausdruck. »Schon gut, macht weiter mit eurer Patrouille.«
    »Und was passiert mit dem Hauskätzchen?«, fragte Aschenpelz.
    »Ich denke, ich werde mit ihm

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