Die Mädchenakademie
Prolog
Mitte Juni
Dass er gefesselt war, störte Patrick Conway nicht weiter. Im Gegenteil, es erregte ihn aufs Höchste. Auch seine Nacktheit war nicht das Problem. Vielmehr machte es ihn nervös, die einzige Person im Klassenzimmer zu sein, die nackt war.
Die Mädchen tanzten wie Hexen um ihn herum, immer noch bekleidet mit ihren cremefarbenen Schuluniformen: knielange Röcke, die sie an den Hüften mehrfach umgeschlagen und somit gekürzt hatten, sodass der Stoff ihre süßen Pos nur noch knapp bedeckte, und enge Blusen, durch die sich die Büstenhalter und die erigierten Brustspitzen abzeichneten.
Blut schoss in Patricks Unterleib.
Die Mädchen lächelten maliziös, streichelten seinen Nacken, seinen Brustkorb, seine Schenkel, und er wusste nicht, was er von ihnen halten sollte. Schon das ganze Schuljahr über hatten sie ihn mit ihren Reizen geneckt. Der Gang durch den Klassenraum war jedes Mal ein Spießrutenlauf für ihn. Er erinnerte sich noch an seinen ersten Tag und welche Not er gehabt hatte. Allerdings nicht, weil er befürchtete, die Klasse nicht in den Griff zu bekommen – sondern seine Libido.
Holly, die Sinnliche mit den braunen Locken und den üppigen Rundungen, hatte das Ende ihres Kugelschreibers immer wieder in ihren Mund geschoben, die Lippen fest um den Stift gepresst und verheißungsvoll zu Patrick geschaut.
Lauren dagegen, die Forsche, war weitergegangen. Sie hatte ihren Rock hochgezogen, ihre Schenkel gespreizt, sodass er ihr weißes Höschen sehen konnte. Ihm war der Schweiß ausgebrochen. Sekundenlang war er verwirrt gewesen. Er hatte den Faden verloren, die Ausführung über seinen Werdegang einfach abgebrochen und sich dann schnell hinter seinen Schreibtisch gesetzt, damit die Schülerinnen die Wölbung in seiner Hose nicht bemerkten.
Das White Garden College war ein anständiges Mädcheninternat. Zumindest offiziell.
Hinter den Kulissen brodelte es, das hatte er schnell bemerkt. Die Hormone der Schülerinnen kochten fast über. Für Patrick, der in einem Monat sein erstes Jahr im Internat als Lehrer für Englische Literatur und Kunstgeschichte hinter sich gebracht haben würde, war es unmöglich, sich der erotischen Ausstrahlung der Mädchen zu entziehen.
Megan, Lauren, Holly und Charlotte waren in der Abschlussklasse und somit alle volljährig. Sie standen kurz vor den Prüfungen der Upper Sixth, um das General Certificate of Education zu bekommen. Patrick machte sich zumindest in diesem Punkt nicht strafbar. Man konnte ja nicht einmal davon sprechen, dass er in diesem Moment Sex mit Schutzbefohlenen hatte, denn er war gefesselt. Er tat doch gar nichts, sondern war völlig hilflos! Die Mädchen nahmen sich einfach von ihm, was sie begehrten. Patrick war das Opfer, er konnte sich nicht wehren und war folglich jeglicher Verantwortung entbunden.
Diese frühreifen Früchtchen, dachte er lächelnd und zog sie mit seinen Blicken aus.
Megan blieb vor ihm stehen. Sie verschränkte die Arme unter ihren kleinen, festen Brüsten, hob ihre Augenbrauen und musterte sein steifes Glied. Oh, wie dieser erhabene und gleichzeitig laszive Blick ihn erregte! Dieses Biest hatte es wirklich drauf, ihn anzumachen. Mit dieser taffen, distanzierten Art weckte sie seine Lust. Und wenn sie nach einer gewissen Zeit, in der sie ihn zappeln ließ, endlich berührte, reagierte sein Körper auf ihre Zärtlichkeiten mit kleinen erotischen Eruptionen.
Doch sie fasste ihn nicht an, sondern gab Charlotte ein Zeichen. Charlie, der rothaarige Wirbelwind, kniete sich vor ihn hin und strich mit ihren zarten Händen gefühlvoll über seinen harten Schaft. Ihr Lächeln war offen und ehrlich, es lag nichts Heimtückisches darin wie bei den anderen Teufelinnen.
Sie knöpfte ihre Bluse auf und gab den Blick auf ihren Busen frei, der zwar nicht mehr als ein A-Körbchen war, aber himmlisch große Brustspitzen hatte. Während sie mit einer Hand seinen Phallus striegelte, massierte sie mit der anderen Hand ihre Brüste und ließ ihn die ganze Zeit nicht aus den Augen. Warum schlief sie nie mit ihm? Die anderen drei hatte er schon besessen, aber Charlie war nie bis zum Äußersten gegangen.
Jedes der vier Mädchen hatte eine eigene Persönlichkeit, sie waren alle vollkommen unterschiedlich. Es gab nur eine einzige Gemeinsamkeit, und das war ihre Lolita-Laszivität. Sie waren zwar auf dem Papier erwachsen, aber in Wirklichkeit standen sie gerade erst auf der Schwelle zur Frau. Ihre Körper waren fraulich, aber
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