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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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jetzt Langschweif lieber allein«, sagte sie leise. »Er steht unter Schock und muss sich erst an den Gedanken gewöhnen, dass seine Augen vielleicht nie mehr besser werden.«
    Feuerstern nickte. »Du hast recht.« Lauter fügte er hinzu: »Mach dir keine Sorgen, Langschweif. Du wirst immer einen Platz im DonnerClan haben. Ich komme bald wieder und schau nach dir.«
    Er kehrte durch den Tunnel zurück auf die Lichtung und war noch immer von Mitleid überwältigt – und auch von Zorn, dass dies einem seiner Krieger zustoßen sollte. Er erinnerte sich an das Leben, das Buntgesicht ihm als neuem Clan-Anführer prophezeit hatte, ein Leben des Schutzes, der Fürsorge wie von einer Mutter für ihre Jungen. Er hatte erwartet, dass dieses Leben warm und sanft sein würde, aber stattdessen hatte es ihn überfallen, wie Feuer, das auf Eis trifft. Er hatte damals das rohe, gierige Verlangen zu kämpfen und zu töten gespürt. Ströme von Blut wollte er vergießen, um junge, hilflose Katzen zu schützen. Jetzt, da Langschweif um den Erhalt seines Augenlichts kämpfte, verstand Feuerstern klarer, was dieser Instinkt bedeutete. Als Anführer eines Clans würde er alle seine Krallen ausfahren, um jeden Einzelnen seiner Clan-Angehörigen zu beschützen.
    Sein Bau unter dem Hochstein war kühl und ruhig. Sandsturm hatte ihm ein Kaninchen gebracht, und Feuerstern kauerte sich nieder, um zu essen. Endlich allein, fühlte er sich schlaff wie ein fallendes Blatt. Und dennoch begann er einen Weg zu sehen, der nach vorn führte, eine Möglichkeit, für seinen Clan zu sorgen, obwohl sein Vertrauen in den SternenClan zerstört war.
    Er rollte sich gerade bequem zusammen, als ein Schatten über den Eingang fiel. Es war Rußpelz, die mit Kopf und Schultern den Flechtenvorhang beiseiteschob.
    »Langschweif schläft jetzt«, erklärte sie. »Daher dachte ich, ich nutze die Gelegenheit, um dich zu fragen, was beim Mondstein passiert ist. Hast du die Antworten bekommen, die du gesucht hast?«
    »Ja, aber es waren keine Antworten, die ich hören wollte.« Er hatte das Gefühl, es wäre noch zu früh, um einer Katze zu erzählen, was passiert war, selbst seiner Heilerin.
    Er war erleichtert, dass sie ihn nicht drängte. Sie betrat seinen Bau, senkte den Kopf und leckte tröstend sein Ohr. »Hab Vertrauen«, riet sie ihm. »Der SternenClan wacht über uns und alles wird gut.«
    Wie eine Kralle packte ihn erneut die Wut. Es drängte ihn, ihr zu sagen, dass der SternenClan sie belogen hatte, dass ihre Ahnen zugelassen hatten, dass ein Clan entgegen allem, was das Gesetz der Krieger verlangte, den Wald verließ.
    Aber er konnte sich nicht dazu durchringen, Rußpelz’ Glauben zu vergiften, Galle über alles zu gießen, wovon sie überzeugt war. Irgendwie wusste er, dass dies sein eigenes Problem war und nur seines. Ohne die Hilfe des SternenClans, ohne einen Rest von Vertrauen in seine Kriegervorfahren musste er einen Weg finden, damit fertig zu werden.

6. Kapitel

    Wind fegte über das Moorland, zerfetzte den Nebel und Feuerstern konnte die fliehenden Katzen zum ersten Mal deutlich sehen. Sie folgten einem Fluss. Der vertraute Geruch nach Wasser sagte ihm, dass dies der Waldfluss war, den er kannte, obwohl er hier, jenseits des WindClan-Territoriums, schneller durch die Hügel strömte.
    »Wartet!«, rief Feuerstern ihnen zu. »Katzen des WolkenClans, wartet auf mich! Ich bin gekommen, euch zu helfen.«
    Er preschte über den federnden Torfboden, aber die WolkenClan-Katzen rannten von ihm weg, als hätten sie seine Rufe nicht gehört.
    Plötzlich stürzte ein Junges in den Fluss, und seine Mutter stieß einen Schrei des Entsetzens aus, als die Strömung es wegtrug. Dann wurde ein junger Schüler, der sich von der Gruppe entfernt hatte, von einem Fuchs gepackt. Feuerstern hörte seine Angstschreie, die plötzlich verstummten. Der Fuchs war eindeutig schneller als die paar Krieger, die ihn zu schnappen versuchten. Eine Älteste blieb immer weiter zurück, humpelte weiter hinter ihrem Clan her, obwohl ihre Pfoten Blutspuren auf dem Gras hinterließen. Ein anderer hielt taumelnd an, fiel auf die Seite und stand nicht wieder auf.
    An der Spitze des dahinziehenden Clans entdeckte Feuerstern den grau-weißen Kater, um den sich hungrig aussehende Krieger drängten. Obwohl Feuerstern sie nicht einholen konnte, erreichten ihn deutlich ihre Stimmen.
    »Wohin gehen wir?«, miaute einer. »Hier können wir nicht leben ... hier gibt es keine Beute und keinen Ort

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