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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Geruch wahr? , fragte sich Feuerstern. Können sie nicht erkennen, dass es eine andere Katze ist?
    Beide Hauskätzchen verschwanden wieder, aber er konnte noch ihre Stimmen hören, als ob sie etwas zur Höhle hinabriefen.
    »He, du Hundemief! Hat dir das Geschenk gefallen, das wir dir gebracht haben?«
    »Ich wette, das war die beste Maus, die du diesen Mond gegessen hast. Wir haben sie extra für dich aufgehoben.«
    »Habt ihr das?«, murmelte Feuerstern. Also gut, auf geht’s!
    Er sprang vom Baum und folgte den Hauskätzchen durch die Büsche zum Rand der Klippe. Sobald er ihre Rücken sehen konnte, blieb er stehen und baute sich neben einem dicken Brombeergebüsch auf. Die Hauskätzchen würden sich da nicht durchzwängen wollen, um ihm zu entkommen.
    »Blöde, alte Fellkugel!«, rief die Schildpattfarbene. »Räudiger alter ...«
    »Mit wem sprecht ihr da?«, unterbrach sie Feuerstern laut.
    Beide Hauskätzchen wirbelten herum. Feuerstern betrachtete sie, hob eine Pfote und leckte sie nachdenklich, dann ließ er die Krallen ausfahren. Die Augen der Hauskätzchen weiteten sich.
    »Äh ... wir haben mit keiner Katze gesprochen«, antwortete der gestreifte Kater und fuhr mit den Vorderpfoten über den Boden.
    »Du willst sagen, ihr sitzt am Rand der Klippe und schreit einfach so herum?«, fragte Feuerstern. »Ihr müsst ja ganz schön verrückt sein.«
    »Wir sind nicht verrückt!«, widersprach die Schildpattfarbene.
    »Dann sagt mir mal, wer eurer Meinung nach da unten ist.«
    »Das wissen wir nicht. Wir haben nichts getan.« Der gestreifte Kater machte einen Schritt vor. »Lass uns vorbei!«
    Nun trat auch die Schildpattfarbene vor und stellte sich dicht neben ihren Begleiter. Keiner von beiden hatte genügend Selbstvertrauen, um sich an Feuerstern vorbeizuzwängen, und er versperrte den einzigen Weg durch die Dornen. Sie zuckten zusammen und drängten sich noch enger aneinander, als vom Klippenrand her ein Rascheln ertönte und Sandsturm auftauchte.
    Die Hauskätzchen starrten sie erstaunt an.
    »Du bist nicht ...«, platzte die Schildpattfarbene heraus.
    »Nicht wer?«, fragte Feuerstern.
    Sandsturm trottete heran und setzte sich neben die zurückweichenden Hauskätzchen.
    »Feuerstern, sei nicht so streng«, miaute sie und warf ihm einen warnenden Blick zu. »Sie haben nichts angerichtet ... jedenfalls nicht viel.«
    »Das wollten wir nicht«, beteuerte der gestreifte Kater.
    »Davon bin ich überzeugt.« Sandsturms Stimme klang besänftigend. Feuerstern wünschte, die beiden hätten sie hören können, wenn sie einen unvorsichtigen Schüler ausschimpfte. »Warum sagt ihr uns nicht erst einmal, wie ihr heißt?«
    »Ich bin Boris und das ist meine Schwester Minka«, antwortete der Gestreifte und fügte ängstlich hinzu: »Was habt ihr jetzt mit uns vor?«
    »Wir werden euch nichts tun«, versprach Sandsturm mit einem weiteren strengen Blick auf Feuerstern, der die Krallen einzog und sich den Schwanz um die Pfoten legte. »Wir suchen nur nach einigen Katzen, die vor langer Zeit hier vielleicht gelebt haben.«
    Boris sah verwirrt aus. »Was für Katzen?«
    »Ein Katzen-Clan«, miaute Feuerstern. Die Hauskätzchen blickten immer noch verständnislos drein, deshalb fügte er hinzu: »Sie haben einmal hier gewohnt ... Kriegerkatzen in einer der Höhlen, ältere Katzen in einer anderen, Königinnen und ihr Wurf in noch einer anderen und so weiter. Sie hatten einen Anführer und sie haben ihren Jungen das Gesetz der Krieger beigebracht. Sie haben ihre Grenzen verteidigt ...«
    »Ach, die!«, miaute die schildpattfarbene Minka ungeduldig. »Von denen haben wir Geschichten gehört.« Sie machte eine Pause. »Manche Katzen hier in dieser Gegend erzählen, dass es einmal eine Menge wilder Katzen gegeben hat, die in diesen Höhlen gelebt haben. Sogar Hauskätzchen haben sie gefressen!«
    »Das ist ein Haufen Mäusedung«, protestierte Boris. »Ich kann so gut kämpfen wie jede andere Katze. Mich würden sie nicht fressen!«
    »Mir ist nicht aufgefallen, dass du so scharf darauf warst, mit dieser da zu kämpfen.« Seine Schwester schnippte mit dem Schwanz in Richtung Feuerstern. »Jedenfalls sind die Katzen jetzt weg, alle außer dem verrückten alten Mondkalb.«
    »Wer ist Mondkalb?«, fragte Sandsturm, und Feuerstern warf ein: »Ist das der, von dem ihr gemeint habt, er sei unten in der Höhle?«
    Die beiden Hauskätzchen wechselten einen Blick und sahen wieder verlegen drein. Boris neigte den Kopf und begann, sein

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