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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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verteidigt.«
    »Was wollen wir dann tun?«, fragte Sandsturm.
    »In vier Sonnenaufgängen ist Vollmond«, erklärte Feuerstern. »Wir gehen zurück zur Höhle und warten, bis er zur Schlucht kommt. Vielleicht ist er im Freien nicht so ablehnend, und zur Zeit der Großen Versammlung ist er möglicherweise eher bereit, über seine Ahnen zu reden.«
    Sandsturm blinzelte nachdenklich. »Du hast recht. Ich glaube auch nicht, dass er jemals den Waffenstillstand einer Großen Versammlung brechen würde.«
    Feuerstern neigte den Kopf vor den Schatten unter den Baumwurzeln, bevor er sich von Mondkalbs Bau abwandte. »Vielleicht finden wir bei Vollmond heraus, was wir wissen müssen«, murmelte er.
    Feuerstern hievte sich mit einem Maul voller Federn in die Höhle und trug sie zu Sandsturm hinüber, die gerade ihre Nester mit Farn auspolsterte. »Die habe ich oben auf der Klippe gefunden«, erklärte er. »Es roch da nach Fuchs. Ich glaube, er hat einen Vogel gefangen.«
    »Fuchs?« Sandsturm warf ihm mit ihren hellgrünen Augen einen besorgten Blick zu. »Ich hatte gehofft, dass es hier keine Füchse gibt.«
    »Füchse gibt es überall«, miaute Feuerstern. »Jedenfalls dürften die Federn die Nester ein wenig gemütlicher machen.«
    »Wir brauchen eigentlich Moos.« Sandsturm stieß unzufrieden mit einer Pfote in den Farn. »Farn allein ist nicht annähernd so gut. Aber es scheint in der Umgebung überhaupt kein Moos zu geben.«
    »Wir könnten unten am Fluss danach suchen«, schlug Feuerstern vor. »Etwas zu trinken käme mir gerade recht.«
    Sandsturm blickte skeptisch drein. »Man kann’s ja mal versuchen.«
    Die beiden Katzen stiegen den Pfad zum Grund der Schlucht hinab. Der starke Regen vom Vortag hatte aufgehört und der Himmel war wieder blau mit vereinzelten aufgeplusterten, weißen Wolken. Neben dem Fluss glitzerten Pfützen in den Felsvertiefungen.
    Feuerstern steuerte auf einen sandigen Hang zu, wo der Fluss die Uferböschung etwas ausgehöhlt hatte, und zuckte sofort zurück, als seine Pfote tief in den Schlamm einsank. »Mäusedung!«, rief er und schüttelte die Pfote. »Haben sich die WolkenClan-Katzen jedes Mal die Pfoten dreckig gemacht, wenn sie trinken wollten?«
    Sandsturm schnurrte belustigt. »Wenn sie nicht so ungeduldig waren wie du, konnten sie sich die besten Stellen aussuchen – so wie die hier«, fügte sie hinzu und zeigte mit dem Schwanz zu einem breiten, flachen Stein, der sich sanft zum Wasser neigte. »Selbst Junge könnten von hier aus sicher trinken.«
    »Ja, das stimmt.« Feuerstern trottete den abschüssigen Fels hinab und kauerte sich zum Trinken hin.
    »Wir haben immer noch kein Moos gefunden.« Sandsturm schüttelte sich die Tropfen von den Schnurrhaaren. »Lass es uns weiter unten versuchen.«
    Diesen Abschnitt des Flusses hatten sie bislang noch nicht erforscht. Bevor sie viele Pfotenschritte gemacht hatten, mussten sie sich ihren Weg um riesige Felsbrocken herum suchen, die sich zwischen sie und das Wasser schoben. Sandsturm wischte mit der Pfote über einen von ihnen und untersuchte den schwach grünlichen Fleck auf ihrem Fell.
    »Es ist wie winziges Moos!« Sie schnüffelte. »Aber damit kann man kein Nest auspolstern.«
    »Ohne Moos wäre das Leben für den WolkenClan hier schwierig gewesen«, sagte Feuerstern. »Man braucht es nicht nur, um die Nester auszupolstern, sondern auch, um Wasser zu Jungen und Ältesten zu tragen.«
    Sandsturm nickte. »Und Heiler waschen damit die Wunden aus.«
    Das war also ein weiteres Geheimnis um den verlorenen Clan, dachte Feuerstern, während er und seine Gefährtin weitertrotteten. Kaum konnte er seine Ungeduld noch bezähmen bis zur Nacht des Vollmonds, in der Mondkalb ihnen vielleicht ein paar Antworten geben könnte.
    Weiter flussabwärts machte das Gewässer eine Biegung um einen ins Wasser ragenden Felssporn. Feuerstern arbeitete sich mit den Krallen hinauf und hörte Sandsturm frustriert hinter sich fauchen. »Bald habe ich nur noch Hautfetzen an den Ballen«, beklagte sie sich.
    Von oben konnte Feuerstern nun die nächste Wasserstrecke überblicken. Die Schlucht war dort breiter. Ein mit flachen Kieseln bedeckter Strand ging in einen Streifen mit Bäumen und Büschen über, die zwischen dem Fluss und der Felswand wuchsen.
    »Es sieht ganz so aus, als gäbe es hier mehr ...«
    »Runter!«, unterbrach ihn Sandsturm und schlug ihm mit dem Schwanz über die Schulter.
    Feuerstern duckte sich flach auf den Felsen. »Was ist?«, flüsterte

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