Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
Vom Netzwerk:
Feuerstern, »aber was können wir schon tun? Er verbringt zu viel Zeit in der Vergangenheit seiner Ahnen, wie eine Fliege in einem Spinnennetz, aber diese Tage kommen nie wieder.«
    Sandsturm blieb stehen, ihre Augen blitzten. »Warum nicht? Wir haben festgestellt, dass dies ein Ort ist, an dem Katzen leben können. Und es gibt jede Menge Katzen in der Gegend – Hauskätzchen und Einzelläufer –, um den Clan wieder aufzubauen. Einige von ihnen haben sogar WolkenClan-Blut.«
    Feuerstern blickte sie an. »Und wer soll all diesen Hauskätzchen und Einzelläufern erzählen, dass sie hierherkommen und in Höhlen leben sollen? Ein Clan besteht nicht nur aus Katzen, die zusammenleben, Sandsturm. Ein Clan ist eine Einheit und lebt nach dem Gesetz der Krieger.«
    »Dann gibst du also einfach auf?« Sandsturm zog ärgerlich die Lippen zurück.
    »Was kann ich denn tun? Der WolkenClan hat hier einstmals gelebt, aber dann ist etwas Schreckliches passiert, etwas so Schreckliches, dass Wolke nicht einmal darüber reden will, und sie haben sich zerstreut. Sie sind einfach weg! Ich würde bleiben, wenn ich glaubte, ich könnte helfen, aber ich kann es nicht. Es gibt nichts, wo ich auch nur anfangen könnte.«
    Seine Stimme bebte, aber er sah keinen anderen Weg. Das einzige Überbleibsel des einst stolzen Clans war ein alter Kater, der sich an die verklingenden Echos des früheren Clan-Lebens klammerte. Das reichte nicht. Der WolkenClan war für immer verloren.
    Der Dunst hatte sich aufgelöst und die Sonne brannte vom tiefblauen Himmel herab. Feuerstern war dankbar für den Schatten im Kriegerbau, in dem er und Sandsturm sich zu Wolke gesellten. Der alte Krieger hatte die Pfoten unter sich gezogen und kauerte am Eingang, den Blick starr auf die gegenüberliegenden Felswände gerichtet.
    Feuerstern neigte den Kopf. »Wir danken dir, dass du uns das Territorium gezeigt hast. Wir werden uns ausruhen, bis es kühler wird, dann müssen wir aufbrechen.«
    Wolke erhob sich auf die Pfoten und blickte mit zusammengekniffenen Augen von Feuerstern zu Sandsturm und wieder zurück. Plötzlich schien er größer zu sein und auch sein Blick war schärfer. Er wirkte weniger wie ein einsamer Ältester, sondern mehr wie ein echter Clan-Krieger.
    »Aufbrechen?«, wiederholte er. »Wie meinst du das? Was ich wissen möchte: Willst du es tun?«
    Feuerstern starrte ihn verblüfft an, während Sandsturm, die wohl mehr verstanden hatte, ein leises, zufriedenes Miauen hören ließ.
    »Was tun?«, fragte Feuerstern. »Unsere Reise ist zu Ende. Wir haben den Ort gefunden, an dem der WolkenClan gelebt hat, aber der Clan ist verschwunden.«
    »Das ist nicht der Zweck, zu dem du hierhergeschickt worden bist«, fauchte Wolke ihn an. »Du hast mir erzählt, dass ein Ahne des WolkenClans dich in deinen Träumen besucht hat. Er muss gewusst haben, dass sein Clan längst verschwunden war, dass er durch etwas noch viel Schrecklicheres aus der Schlucht vertrieben worden war als das, was ihn vorher aus dem Wald vertrieben hatte. Und dennoch hat er dich aufgefordert zu kommen.«
    Feuerstern erinnerte sich an die Erscheinung des WolkenClan-Anführers in Wulles Garten. Der Kater hatte ihm gesagt, es sei seine Bestimmung, den Clan wieder ins Leben zu rufen. Aber dann hatte Feuerstern sich vorgestellt, dass er wenigstens Reste des Clans finden würde, die in ihrem neuen Zuhause überlebt hatten, und nicht bloß einen einzigen alten Krieger und ein paar Einzelläufer und Hauskätzchen, die noch nie vom Gesetz der Krieger gehört hatten.
    »Oh nein«, miaute er. »Du kannst nicht von mir verlangen ...«
    »Du musst das Unrecht, das die Vorfahren deines Clans vor all diesen Blattwechseln verübt haben, wiedergutmachen«, bekräftigte Wolke. Sein heller Blick brannte in Feuersterns Augen wie Sonnenlicht auf Wasser. »Du musst den WolkenClan wieder aufbauen!«

21. Kapitel

    » Ich weiß , es scheint unmöglich«, fuhr Wolke fort, »aber ich weiß auch, dass du die Kraft hast, es zu tun. Hab Vertrauen in dich selbst, Feuerstern. Wir werden uns bald wiedertreffen.«
    Mit großer Würde neigte er den Kopf und trottete den steinigen Pfad hinab, entfernte sich immer mehr vom Bau der Krieger.
    »Nun?«, fragte Sandsturm leise. »Willst du ihm nachgehen und ihm sagen, dass du es nicht tun kannst? Oder einfach verschwinden und ihn selbst herausfinden lassen, dass all seine Hoffnungen zunichte geworden sind?«
    Hilflos schüttelte Feuerstern den Kopf. Die Vorstellung, den WolkenClan

Weitere Kostenlose Bücher