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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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dir zu reden, wann immer mir danach ist.« Er meinte zwar, was er sagte, fragte sich jedoch tief in seinem Inneren, ob sie ihm wirklich helfen konnte. Feuerstern wurde das Gefühl nicht los, dass er sich dieser Sache allein stellen musste. Er seufzte tief. »Lass uns weitergehen.«
    Feuerstern mochte sich noch so sehr nach seinem Zuhause sehnen, aber seine Kräfte ließen nach. Seit der Entdeckung der Hundemeute und dem aufregenden Sprint durch den Wald zur Schlucht hatte er wenig gegessen und selten geschlafen, ohne zu träumen. Nach der langen Reise zu den Hochfelsen, den Strapazen, unter denen er seine neun Leben empfangen hatte, und der anschließenden schrecklichen Vision waren seine Kräfte restlos aufgezehrt.
    Seine Schritte wurden langsamer und unsicherer. Als sie an Mikuschs Farm vorbeiliefen, knuffte Rußpelz ihn unsanft in die Schulter. »Das reicht, Feuerstern«, miaute sie streng. »Als Heilerin verordne ich dir jetzt eine Pause. Schauen wir nach, ob Mikusch und Rabenpfote zu Hause sind.«
    »Gute Idee.« Feuerstern war erleichtert bei der Aussicht auf eine Rast und ein Gespräch.
    Vorsichtig näherten sich die beiden Katzen der Zweibeinerscheune. Feuerstern machte sich Sorgen, dass die Hunde eventuell nicht angebunden sein könnten, aber ihr Geruch war schwach und weit weg. Es roch mehr nach Katzen, und als sie näher kamen, entdeckte Feuerstern einen muskulösen schwarz-weißen Kater, der sich durch ein Loch in einer Tür zwängte.
    »Mikusch!«, miaute er zur Begrüßung. »Wie schön, dich zu sehen. Kennst du Rußpelz, unsere Heilerin?«
    Mikusch nickte beiden Katzen kurz zu. »Schön, dich zu sehen, Feuerherz.«
    »Feuer stern «, korrigierte ihn Rußpelz. »Er ist jetzt unser Anführer.«
    Mikuschs Augen weiteten sich erstaunt. »Herzlichen Glückwunsch! Aber das bedeutet, dass Blaustern tot sein muss. Das tut mir leid.«
    »Sie starb, wie sie gelebt hat, um ihren Clan zu schützen«, erklärte ihm Feuerstern.
    »Wie ich sehe, gibt es viel zu erzählen«, miaute Mikusch und drehte sich zur Scheune um, »und Rabenpfote wird es auch hören wollen. Kommt mit rein.«
    In der Scheune war es warm und dunkel und duftete nach Heu und Mäusen. Feuerstern hörte das vielversprechende Geraschel, worauf ihm vor Hunger schwindelig wurde.
    »Ein weiches Nachtlager und mehr Beute, als man essen kann«, bemerkte er, wobei er seinen schrecklichen Hunger zu verbergen suchte. »Dem DonnerClan sollten wir lieber nichts davon erzählen, sonst kommen sie alle gerannt und wollen Einzelläufer werden.«
    Mikusch schnurrte belustigt. »Rabenpfote«, rief er. »Komm und schau, wer hier ist.«
    Eine dunkle Gestalt sprang erfreut vom nächsten Heustapel, um sie zu begrüßen. Rabenpfote, der Tigersterns Schüler gewesen war, hatte als einzige Katze im DonnerClan über die wahren Zusammenhänge von Rotschweifs Tod Bescheid gewusst – dass er von Tigerstern ermordet worden war. Als Tigerstern versucht hatte, seinen Schüler zu töten, damit er nicht erzählen konnte, was er gesehen hatte, hatte Feuerstern diese neue Heimat für ihn gefunden. Das Leben als Einzelläufer bekam Rabenpfote viel besser als das eines Kriegers, trotzdem hatte er seinen Geburts-Clan nie vergessen und war seinen ehemaligen Clan-Mitgliedern ein treuer Freund geblieben.
    »Blaustern ist also tot«, flüsterte er, als Mikusch die Neuigkeiten weitererzählt hatte. Seine Augen umschatteten sich vor Trauer. »Ich werde sie nie vergessen.«
    Mikusch gab ein tröstendes Räuspern von sich, und Feuerstern ahnte, wie freundlich er den verängstigten jungen Schüler vor so vielen Monden aufgenommen haben musste.
    Rabenpfote richtete sich auf und warf dem schwarz-weißen Kater einen dankbaren Blick zu. »Dann bist du jetzt also Anführer des Clans«, fuhr er an Feuerstern gewandt fort. »Der SternenClan hat eine gute Wahl getroffen.« Er lief voraus zur anderen Seite der Scheune. »Möchtet ihr gern jagen?«
    »Das wäre großartig«, antwortete Rußpelz. Sie sah Feuerstern fragend an und flüsterte: »Soll ich dir etwas fangen?«
    Trotz seiner Erschöpfung schüttelte Feuerstern den Kopf. Er würde einen feinen Anführer abgeben, wenn er seine eigene Beute nicht erlegen konnte! Wachsam stand er aufrecht, lauschte, dann duckte er sich ins Jagdkauern, als er tief im Heu ein leises Rascheln hörte. Er lokalisierte die Maus nach Gehör, sprang und erledigte die Beute mit einem schnellen Biss.
    Rabenpfote hat Glück , dachte Feuerstern, als er die Maus mit den Zähnen

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