Warum gibt es alles und nicht nichts? - Precht, R: Warum gibt es alles und nicht nichts?
Schöpfungsmythen der Kulturen geben: Dietrich Steinwede und Dietmar Först: Die Schöpfungsmythen der Menschheit, Patmos 2004, und Benoit Reiss und Alexios Tjoyas: Schöpfungsgeschichten der Welt, Patmos 2006 .
Warum gibt es mich?
Zwei gute Bücher über die Entwicklungsgeschichte des Menschen sind Richard E. Leakey und Roger Lewin: Der Ursprung des Menschen, Fischer Taschenbuch 19 98 und Jens Reichholf: Das Rätsel der Menschwerdung. Die Entstehung des Menschen im Wechselspiel der Natur, dtv 1997 . Über Zufall und Notwendigkeit in der Entstehungsgeschichte der Natur und des Menschen philosophiert höchst lesenswert Stephen Jay Gould: Illusion Fortschritt. Die vielfältigen Wege der Evolution, Fischer Taschenbuch, 3 . Aufl. 2004 .
Warum sind Ratten ohne Namen sympathischer?
Die Studie über die Beliebtheit der Tiere im Londoner Zoo erschien unter dem Titel: How Diana climbed the ratings at the zoo, in: Nature, 17 . September 1998 , S. 213 .
Wie ist es, ein Flughund zu sein?
Der Aufsatz von Thomas Nagel: Wie es ist, eine Fledermaus zu sein, ist enthalten in: Peter Bieri (Hrsg.): Analytische Philosophie des Geistes, Beltz, 4 . Aufl. 2007 .
Warum können Gorillas unsichtbar sein?
Das Experiment mit dem » unsichtbaren Gorilla« machte Daniel Simmons: Gorillas in our midst: sustained inattentional blindness for dynamic events, in: Perception, Bd. 28 , S. 1059 . Inzwischen ist erschienen: Christopher Chabris, Daniel Simmons und Dagmar Mallett: Der unsichtbare Gorilla. Wie unser Gehirn sich täuschen lässt, Piper 2 011 .
Wer ist »Ich«?
Einen Überblick über den Spiegeltest bei Affen und Menschenaffen gibt Gordon G. Gallup: Self-recognition in primates: A comparative approach to the bidirectional properties of consciousness, in: American Psychologist, 32 ( 5 ), 1977 , S. 329 – 338 . Über die Erkenntnisfähigkeit von Affen und Menschenaffen siehe auch: Michael Tomasello und Joseph Call: Primate Cognition, Oxford University Press 1997 . Dass Elefanten sich im Spiegel erkennen, meinen Frans de Waal, Joshua Plotnik und Diana Reiss: Self-recognition in an Asian elephant, in: Proceedings of the National Academy of Science 103 ( 45 ), 2006 , S. 17 053 – 17 057 .
Das Gute & Ich
Gibt es Moral im Gehirn?
Über den Fall von Phineas Gage und seinem Hirnschaden berichtet ausführlich: Antonio R. Damasio: Descartes’ Irrtum. Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn, List Taschenbuch 2004 . Der Wunsch des Snork nach einer Rechenmaschine findet sich in Tove Jansson: Eine drollige Gesellschaft, Benziger, 6 . Aufl. 1970 , S. 146 .
Sind fünf Menschen mehr wert als einer?
Zum Beispiel mit dem Eisenbahnwagen und der Weiche siehe Marc D. Hauser: Moral Minds. How Nature Designed Our Universal Sense of Right and Wrong, Little, Brown Book Group, Taschenbuch 200 8 .
Darf man Tante Bertha töten?
Die Diskussion um das Töten von Tante Bertha wurde inspiriert durch die Kritik von Tom Regan an Peter Singers Utilitarismus in: Peter Singer (Hrsg.): Verteidigt die Tiere – Überlegungen für eine neue Menschlichkeit, Neff 1986 .
Warum stören Spiegel beim Klauen?
Zum Halloween-Experiment siehe Thomas Shelley Duval und Robert A. Wicklund: A Theory of Objective Self-Awareness, Academic Press 1972 .
Verderben Belohnungen den Charakter?
Zum Experiment mit den hilfsbereiten Kindern und den Schimpansen siehe: Felix Warneken und Michael Tomasello: Altruistic helping in human infants and young chimpanzees, in: Science, 311 ( 3 ), 2006 , S. 1301 – 1303 . Aussagekräftige Videos der Experimente findet man auf http://email.eva.mpg/-warneken/ideo.htm.
Was ist fair?
Die Experimente mit den Kapuzineraffen machten Sarah Brosnan und Frans de Waal, veröffentlicht in dies.: Monkeys reject unequal pay, in: Nature 425 , 2003 , S. 297 – 299 . Weiterreichende Interpretationen der menschlichen Fairness und Unfairness liefert Frans de Waal: Primaten und Philosophen. Wie die Evolution die Moral hervorbrachte, Hanser 2008 .
Darf man Tiere essen?
Gute Argumente gegen das Fleischessen aufgrund der Leidensfähigkeit der Tiere gibt Peter Singer in seinem modernen Klassiker: Animal Liberation. Die Befreiung der Tiere, Rowohlt 1996 . Dass wir Tiere achten sollten, weil sie Interessen haben, ist das Hauptargument von Tom Regan: The Case For Animal Rights, University of California Press , Taschenbuch 2004 . Siehe dazu auch mein Buch: Noahs Erbe. Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen, Rowohlt Taschenbuch 2 000 .
Mein Glück &
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