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Warum hab ich ihn gekuesst

Warum hab ich ihn gekuesst

Titel: Warum hab ich ihn gekuesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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erregte und dann abblitzen ließ. Sie hatte von solchen Dingen gelesen und sich darüber gewundert, denn bisher hatte keiner ihrer Freunde tiefere Gefühle in ihr geweckt.
    „Niemals", entgegnete sie trotzig. „Ich hasse Sie!"
    „Hass und Liebe liegen dicht beieinander, oder hattest du das vergessen?" Er drehte sie auf die Seite, den Arm um sie gelegt, so dass ihre Brüste dagegen gepresst wurden. Der intime Körperkontakt beunruhigte sie.
    Plötzlich fiel ihr das Atmen schwer. Seltsame Gefühle durchfluteten sie, die sie alarmierten. Sie roch den maskulinen Duft seiner Haut und spürte seine kräftigen Muskeln unter den Handflächen.
    „Warum entspannst du dich nicht einfach und genießt es?" Sein selbstsicherer, lässiger Tonfall ließ sie erschauern. Drew bewegte den Arm, und sie wollte schon erleichtert aufseufzen, als sie spürte, wie er an ihrem Nachthemd zerrte.
    Sie wollte protestieren, brachte jedoch kein Wort über die Lippen, da er nun den Kopf neigte und mit dem Mund zart ihre Stirn berührte, so dass sie wieder erschauerte. Als sie merkte, dass er ihr das Nachthemd über die Schultern gestreift hatte und sie ihn nicht mehr stoppen konnte, ließ seine schroffe Frage, ob sie wolle, dass er ihr das verdammte Ding herunterreiße, sie innehalten. Daraufhin zog er das Nachthemd hinunter und warf es auf den Boden.
    Bisher hatte noch kein Mann sie in Unterwäsche gesehen, und daher war sie sich umso mehr ihrer spärlichen Kleidung bewusst. Kirsty errötete, als Drew den Blick zu ihrem Spitzen-BH und tiefer zu ihrem Slip gleiten ließ - mit einem Ausdruck in den Augen, der ihren Herzschlag beschleunigte.
    „Schön!" Der raue Klang seiner Stimme war wie eine Liebkosung, seine Augen waren fast schwarz, und Kirsty bebte unter Drews verlangenden Blicken.
    Als Drew den Kopf neigte und ihr Haar zurückstrich, um mit den Lippen ihr Ohr zu liebkosen, verspürte sie Panik und musste sich dann eingestehen, dass sie diesen routinierten Zärtlichkeiten nicht widerstehen konnte. Ihre Haut prickelte, als Kirsty seine Hände auf den nackten Armen und auf dem Bauch spürte. Er schien genau zu wissen, wo er sie küssen und streicheln musste. Gegen Gewalt hätte sie sich zur Wehr setzen können, aber nicht gegen diesen subtilen Angriff auf ihre Sinne. Sie sehnte sich danach, seine Hände auf den Brüsten zu spüren, und öffnete unwillkürlich die Lippen, sobald er mit der Zunge die Konturen nachzog. Mittlerweile hatte sie völlig vergessen, warum sie in seine Suite gekommen war, denn sie konnte sich dieser wachsenden Erregung, die sie schockierte und zugleich faszinierte, nicht mehr entziehen.
    „Schon besser", hörte sie ihn anerkennend sagen, während er ihren BH aufhakte, und heiser hinzufügen: „Viel besser." Verlangend betrachtete er ihre nackten Brüste, nachdem er ihr den BH abgestreift hatte.
    Eigentlich hätte sie sich schämen müssen, doch es war nicht der Fall. Drew hatte eine ganz neue Seite an ihr zum Vorschein gebracht, die sie nie vermutet hätte. Sie kostete seine begehrlichen Blicke aus. Trotzdem überraschte es sie, als er unvermittelt aufstöhnte, den Kopf an ihren Brüsten barg und diese zu liebkosen begann.
    „Du bist so schön! Aber das weißt du, oder?"
    Kirsty bebte und atmete schneller, als er die festen Knospen mit den Fingern reizte.
    Tief in ihr schien etwas zum Leben zu erwachen, ein Gefühl, das sich wellenartig in ihrem Bauch ausbreitete. Sie hatte die Hände gehoben, um Drew wegzustoßen, und schob sie in sein Haar, sobald sie seine raue Wange an den Brüsten spürte.
    „Ich will dich! Ich will dich, Kirsty Stannard", sagte er heiser und berührte dann mit der Zunge die prickelnde Knospe. Seine Liebkosungen weckten die exquisitesten Gefühle in ihr, und als hätte er es gemerkt, flüsterte er etwas und umfasste ihre Brüste, bevor er eine Spitze sanft mit den Lippen umschloss.

    Kirsty machte die Augen zu und erschauerte vor Lust ein ums andere Mal. Ihr ganzes Sein konzentrierte sich nur noch auf die Gefühle, die sie überwältigten. Vor Entzücken seufzte sie leise auf und hörte Drew verzweifelt fragen: „Kirsty ... Was machst du bloß mit mir? Berühr mich endlich, sonst bringst du mich noch um den Verstand. Merkst du denn nicht, wie sehr ich mich danach sehne, dich überall zu spüren?"
    Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, weil sie von den Wogen des Verlangens davongetragen wurde. Es war eine Entdeckungsreise in eine Welt, wie sie sie sich niemals erträumt

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