Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen
maskulin genug?
Habe ich eine Veranlagung zu Geheimratsecken?
Werde ich erfolgreich sein?
Kann ich eine Frau sexuell befriedigen?
Ist mein Penis zu klein?
Werde ich für meine Familie sorgen können?
Werde ich je genug Geld haben?
Wird mich je eine Frau so lieben, wie ich bin?
Männer denken über diese Dinge nach und machen sich Sorgen darüber, aber sie formulieren sie selten anderen gegenüber. Und niemals werden Sie hören, dass ein Mann zu seinen Kumpels sagt: »Hey, Jungs, meint ihr, ich bin ein erfolgloser, kahlköpfiger, fetter und ungepflegter Chaot mit hässlichen Klamotten und kleinem Schwanz?« Männer sprechen nicht gern über ihre Defizite, und das ist auch gut so, denn es kann sich verheerend auf ihr Ego auswirken und Spannungen in die Beziehung bringen.
14. Warum es Männern so schwerfällt, »Ich liebe dich« zu sagen
Aus den meisten Menschen bricht ein »Ich liebe dich« heraus, wenn die Beziehung frisch ist und beide Partner so von Hormonen überschwemmt werden, dass sie sich kaum an ihren eigenen Namen erinnern. Die Frau zeigt dann gern das sogenannte Nestbau-Verhalten – sie sucht Gardinen aus, knuddelt Teddybären, kocht für ihn (wenn sie das nicht ohnehin schon tut), sieht überall Paare mit Babys und redet vom Häuschen am Stadtrand. Beim Mann weckt das typischerweise eher Angst, und er wünscht sich vielleicht sogar, diese verhängnisvollen drei Wörter niemals ausgesprochen zu haben. Jetzt muss er zeigen, dass er es mit dieser Aussage und den Folgen für heute, morgen und vielleicht für immer ernst gemeint hat. Wenn er also nicht erwartet, damit eine Frau herumzukriegen, oder gerade einen Hormonschub durchmacht, vermeidet er es möglichst, »Ich liebe dich« zu sagen.
Eine Frau hält eine Beziehung zu einem nicht zu ihr passenden Mann aufrecht, solange sie von der Illusion beseelt ist, dass er sich unter ihrem Einfluss verändern wird und dass »die Liebe alles überwindet«. Sie will einfach nicht wahrhaben, dass er sie schlecht behandelt oder gar nicht richtig liebt. Sie merkt nicht einmal, dass sie innerhalb von nur sechs Monaten von seiner »Traumprinzessin« zur »alten Hexe« mutiert ist. Wenn sie sich der Liebe eines Mannes nicht sicher ist, fragt sie ihre engsten Freundinnen um Rat und besteht darauf, dass sie die Wahrheit sagen. Mit anderen Worten: Sie zieht den Telefonjoker oder fragt das Publikum. Viele Frauen können zwar bei anderen den Finger auf die Wunde legen, sehen aber die Defizite in der eigenen Beziehung nicht. Meist merken sie gar nicht, wie wenig Liebe in ihrer Beziehung herrschte, bis sie sie beendet haben. Doch ihre Freundinnen »sehen« die Wahrheit – also ist es sinnvoll, sie zu fragen.
Für Männer sind Frauen, die verkünden, dass die »Liebe alles überwindet«, eine leichte Beute – mit einer ordentlichen Portion richtiger »Liebes«-Sprüche zur richtigen Zeit bekommt man sie schnell ins Bett.
15. FünfFragen, vor denen Männer Angst haben
»Woran denkst du gerade?«
»Liebst du mich?«
»Sehe ich dick aus?«
»Findest du sie hübscher als mich?«
»Was würdest du tun, wenn ich tot wäre?«
Männer können so schlecht mit diesen Fragen umgehen, weil es garantiert zu einem gewaltigen Streit kommt, falls sie sie falsch beantworten – sprich, die Wahrheit sagen. Im Folgenden finden Sie eine Analyse jeder Frage inklusive möglicher Antworten.
Frage 1: »Woran denkst du gerade?«
Die richtige Antwort darauf lautet: »Entschuldige, wenn ic h ein bisschen abwesend war, Liebling. Ich habe gerade darübe r nachgedacht, was für eine warmherzige, wunderbare, rücksichtsvolle, fürsorgliche, intelligente Frau du doch bist un d wie glücklich ich bin, dich zu haben.« Diese Antwort hat natürlich nichts mit der Wahrheit zu tun, die wahrscheinlich näher bei den folgenden Antworten liegt :
a) »An nichts.«
b) »An Fußball.«
c) »An Angelina Jolie – nackt.«
d) »Daran, wie fett du bist.«
e) »Daran, wie ich das Geld von der Versicherung ausgeben würde, falls du stirbst.«
Frage 2: »Liebst du mich?«
Die richtige Antwort ist: »Ja! Ich bin ganz verrückt nach dir!« Unpassend sind zum Beispiel folgende Antworten:
a) »Natürlich! Und wie! Wollen wir jetzt miteinander ins Bett gehen?«
b) »Würde es dich glücklich machen, wenn ich ›Ja‹ sagen würde?«
c) »Kannst du das Wort ›Liebe‹ näher definieren?«
d) »Ich bin dein Ehemann … da gehört das doch dazu.«
e) »Ich schlafe
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