Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen
nach fünf Sexkontakten mit derselben Frau, denn das männliche Gehirn weiß, dass fünf Mal statistisch gesehen ausreichen, um eine Frau zu schwängern. Deshalb beginnt der Mann – sofern er sie nicht als langfristige Partnerin im Auge hat – beim sechsten Mal das Interesse zu verlieren, egal wie akrobatisch sie sich anstellt. Wenn er eine neue Bekanntschaft macht, kann er es dann wieder gar nicht erwarten, mit dieser ins Bett zu kommen.
Dieses Phänomen gibt es auch bei anderen Tierarten, etwa bei Böcken, Stieren und Ebern. Nach durchschnittlich fünf Paarungen mit einem Weibchen haben sie Schwierigkeiten mit einer Zugabe. Selbst wenn man die Weibchen mit Decken, Parfüm oder einer Tüte über dem Kopf »verkleidet«, bekommen die Männchen keinen mehr hoch. Bei einem neuen Weibchen dagegen steht der Penis auf Habtacht. Mutter Natur weiß, was sie tut – sie sagt: »Du hast nach fünf Mal dein Bestes gegeben. Jetzt such dir ein anderes Weibchen und trag weiter zum Überleben deiner Art bei.« Deshalb verliert Mr Wrong schnell das Interesse, strengt sich nicht mehr an, und es wird deutlich, dass es ihm einzig und allein um ihn selbst geht.
Männer auf der Suche nach einer dauerhaften Beziehung verhalten sich anfangs oft genauso wie Männer, die nur einen One-Night-Stand wollen. Doch wenn sie dauerhafte Zuneigung empfinden, bleiben sie immer länger im Bett und reden, kuscheln oder zeigen andere eher weibliche Verhaltensweisen.
11. Warum reife Männer in der Öffentlichkeit knappe Badehosen tragen oder stolz ihren Bierbauch präsentieren
Männern fehlt das Bewusstsein, wie sie in der Öffentlichkeit wirken – ein ewiges Mysterium für die Frauen. Frauen sind Meister darin, ihren Bauch in der Öffentlichkeit einzuziehen oder im Bikini nicht so dazusitzen, dass man womöglich eine kleine Fettrolle sieht. Dagegen ist es ganz normal, dass ein Mann mit Bierbauch einer Frau auf der anderen Seite des Raums flirtende Blicke zuwirft und sie anlächelt. Oder dass er in einer knappen Badehose mit mehreren Frauen zusammensteht, sich unterhält und offenbar völlig vergessen hat, dass niemand seiner Hose erklärt hat, wie unhöflich es ist, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen …
Tief in ihrem Inneren ist den Männern bewusst, dass ihr Marktwert weitgehend von ihrer Fähigkeit abhängt, Ressourcen heranzuschaffen. Ihr Aussehen ist eher nebensächlich. Eine erfolgreiche Frau mit Ressourcen wirkt dagegen eher bedrohlich auf Männer, während ihr Aussehen und ihreRepro-
Die meisten Männer haben ein positiveres Bild von ihrem Körper als die Frauen.
duktionsfähigkeit entscheidend sind. Sie muss daher einen schwarzen Rock tragen, damit ihr Hintern nicht zu groß wirkt. Der Mann braucht nur eine Rolex oder einen BMW , um den Bierbauch wettzumachen.
12. Männer und ihre Fetische
Ein Fetisch ist ein externer Reiz, der eine Verbindung zwischen einer früheren Erfahrung und sexuellen Gefühlen herstellt. Viele dieser Erfahrungen stammen aus der Kindheit und Jugend. Der Fetisch löst den Geschlechtstrieb aus und bewirkt, dass der Betreffende das Fetisch-Szenario erneut durchleben möchte. Fetische können Kleidungsstücke sein oder ein Geruch, eine Farbe, ein Stoff, Fettleibigkeit oder hohes Alter. Egal, was Ihnen einfällt, sei es ein Schuh oder ein Lachs, ein Fußknö cheloder eine Zahnbürste – irgendwo auf der Welt gibt es sicher jemanden, dem es als Fetisch dient. Wenn Männer fantasieren, lassen sie vor ihrem geistigen Auge Körperteile, Formen und Stellungen aufziehen. Sie stellen sich hingegen niemals vor, dass eine Frau eine wunderbare Hausfrau ist, dass sie singen kann oder für den Weltfrieden kämpft. Die Pornoseiten im Internet sind voller Bilder aller möglichen Fetische, und man nimmt an, dass 99 Prozent der Betrachter dieser Seiten männlich sind.
Weil Männer sich von Bildern so leicht stimulieren lassen, sind an 90 Prozent aller Verhaltensweisen, die als sexuell »abweichend« klassifiziert werden, Männer beteiligt. Aus demselben Grund besuchen sie Stripklubs und schauen sich Porno-hefte an. Und etwa 97 Prozent aller verurteilten Spanner sind Männer.
13. Worüber Männer sich Sorgen machen
Wie Frauen machen sich auch Männer Gedanken über ihre Defizite, aber sie lassen sie nicht ihr Leben beherrschen, wie das bei Frauen oft der Fall ist. Dies sind die größten Sorgen der Männer:
Ist mein Bauch zu dick?
Sehe ich zu jung/zu alt aus?
Wirkeich
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