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Warum manche Menschen nie krank werden

Warum manche Menschen nie krank werden

Titel: Warum manche Menschen nie krank werden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene Stone
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George Clooney befreundet. Damit mag der Schauspieler gemeint
sein oder ein 85-jähriger Rentner aus Atlanta, der auch George Clooney heißt. Bei den Probiotika ist kein Bakterienstamm wie der andere.«
    Um Ihrer Gesundheit mit Probiotika etwas Gutes zu tun, müssen Sie daher wissen, welcher Bakterienstamm allein oder in Kombination mit anderen für Sie nützlich und hilfreich ist. Außerdem ist etwas Geduld erforderlich, denn um in den Genuss ihrer gesundheitsfördernden Wirkung zu kommen, müssen Sie mindestens eine Woche lang täglich dieselbe Dosis an Probiotika einnehmen.
    Halten Sie sich an die Herstellerangaben, und achten Sie darauf, wie Ihr Körper auf die Einnahme reagiert. Die Regulierung der Darmflora geht mitunter mit harmlosen Nebenwirkungen wie Blähungen einher. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, besteht kein Anlass zu Beunruhigung, denn normalerweise beruhigt sich der Darm innerhalb einer Woche.

19.
Reduzierte Kalorienzufuhr
    Das Gesundheitsgeheimnis von George Burns
    D er Name Nathan Birnbaum wird Ihnen vermutlich nichts sagen, aber vielleicht kennen Sie den Herrn ja unter seinem Künstlernamen George Burns, den er sich zu Beginn seiner 90-jährigen Karriere als Schauspieler und Komiker zulegte. Burns, der elf Geschwister hatte, sang schon als kleiner Junge leidenschaftlich gerne. Um seine Leidenschaft zum Beruf zu machen, ging er nach der vierten Klasse von der Schule ab. Er stand bereits als Sänger, Tänzer und Komiker mit einer Solonummer auf der Varietébühne, als er Grace Ethel Cecile Rosalie Allen begegnete, einer jungen Sängerin katholisch-irischer Abstammung. Schon bald stellte sich heraus, dass sich die beiden auf der Bühne wunderbar ergänzten, und so wurde aus Burns und Allen das wohl berühmteste Komikerpaar des 20. Jahrhunderts.
    Die gemeinsamen Auftritte zogen eine steile Karriere nach sich. Aus den kleinen Sternchen wurden große Stars, die ihre eigene Radioshow und in den 1950er-Jahren sogar ihre eigene Fernsehshow – die Burns and Allen Show  – erhielten, die über Jahrzehnte sehr erfolgreich war. Nicht minder
erfolgreich war die von Burns gegründete Produktionsfirma, die Serienhits wie The Bob Cummmings Show und Mr. Ed produzierte.
    Nach dem Tod seiner Ehefrau – Grace verstarb 1964 im Alter von 69 Jahren – wurde es auch um Burns zunehmend stiller, was sich dank seiner schauspielerischen Leistung in der 1975 erschienenen Filmkomödie Die Sunny Boys schlagartig wieder änderte. (Burns Rolle war ursprünglich mit seinem bestem Freund Jack Benny besetzt gewesen, der jedoch kurz vor Beginn der Dreharbeiten verstarb.) Burns heimste einen Oscar als bester Nebendarsteller ein und avancierte zu einem gefragten Gaststar. Für den Spielfilm Oh Gott! aus dem Jahr 1977 bot man ihm die Rolle des »Titelhelden« an (weil, so erklärte Burns, »Ich Ihm altersmäßig am nächsten kam«). Zu sehen ist er zudem in dem Musikfilm Sgt. Pepper’s Loney Hearts Club (1978) und der Komödie Endlich wieder 18 (1988), in der Burns sehr glaubhaft einen 81-Jährigen darstellt – und das kurz nach seinem 92. Geburtstag.
    Auch den 100. Geburtstag feierte Burns noch, starb jedoch kurze Zeit später im Jahr 1996. Er hatte nahezu alle seiner Weggefährten überlebt und sich bis zuletzt bester Gesundheit erfreut. Auch seinen Humor bewahrte er sich bis ins hohe Alter: »Allein dafür, dass ich noch aus eigener Kraft auf den Beinen stehe, erhalte ich stehenden Applaus«, witzelte er einmal.
    »Übergewichtige Menschen und verarmte Dermatologen sind zwei medizinische Phänomene, die in den USA gleichermaßen häufig zu beobachten sind.«
    – CALVIN TRILLIN, US-AMERIKANISCHER JOURNALIST MIT SINN FÜR HUMOR UND GESUNDE ERNÄHRUNG

    Der Entertainer Burns betätigte sich außerdem als Autor. Zehn seiner Bücher landeten in den USA auf den Bestsellerlisten. Einmal im Jahr reisten seine Literaturagenten Arthur und Richard Pine (Vater und Sohn) nach Los Angeles, um sich mit Burns im Hillcrest Country Club zum Mittagessen zu treffen. Noch mit knapp 90 Jahren war Burns erstaunlich gesund und fit. Nach dem Treffen mit seinen Literaturagenten spielte er üblicherweise Karten, machte dann ein kurzes Nickerchen, um anschließend dieses oder jenes zu erledigen, bevor er sich mit Freunden zum Abendessen traf.
    »So sehr ich ihn mochte und bewunderte, flößte mir Burns auch ungeheuren Respekt ein«, erinnert sich Richard. »Aber mein Vater unterhielt sich immer ganz unbefangen mit ihm. Ich weiß noch, wie er

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