Was deine Blicke mir versprechen
während sie sich darauf beschränkte, hübsch auszusehen. Aber schließlich ist ja Rosamunde auch nicht Delia, rief er sich in Erinnerung. Es war dumm von ihm, überhaupt Vergleiche anzustellen. Die beiden hatten überhaupt nichts gemeinsam. Delia wäre Blacks Erkrankung vollkommen gleichgültig gewesen, ohne jede Rücksicht darauf, wie sehr es ihn, Arie, bekümmert hätte. Darüber hinaus war sie dunkelhaarig, klein und untersetzt, während Rosamunde mit ihrem roten Haar gertenschlank und hübsch war - dazu im Moment noch vollkommen nackt, stellte er interessiert fest.
Er ging auf sie zu, nahm ihr Blacks Zügel aus der Hand und machte sich auf den Weg zur Tür, das widerstrebende Pferd hinter sich herziehend. Er gefiel ihm gar nicht, dass sich das Tier lieber in Rosamundes Gesellschaft aufhielt als in seiner. Andererseits überraschte es ihn nicht sonderlich, denn auch er mochte sie von Tag zu Tag mehr.
Arie öffnete die Tür, wobei ihm seine eigene Nacktheit vollkommen gleichgültig war, und zerrte das Pferd in den Gang hinaus. Seinem Vater, der gerade vorbeikam, nickte er kurz zu. Er ignorierte den verwunderten Blick des älteren Mannes. Dann schloss er die Tür und ging durch den Raum auf seine schuldbewusst aussehende Frau zu.
»Auf das Bett mit Euch!«, befahl er.
»Auf das Bett, Mylord?«, fragte sie verunsichert.
Arie nickte. »Auf Eure Hände und Knie, wie Ihr es an unserem Hochzeitstag gemacht habt.«
Rosamunde zögerte, und ihr Blick wanderte irritiert zum Bett und wieder zu ihm zurück. Dann fragte sie kleinlaut: »Wollt Ihr mich jetzt bestrafen, weil ich Euer Hemd beschmutzt habe, Mylord?«
»Natürlich«, bestätigte er mit einem verräterischen Glitzern in seinen Augen. »Aber ich verspreche Euch, es wird Euch gefallen. Auf das Bett mit Euch!«
Seine Stimme klang honigsüß, was zusammen mit seinem Gesichtsausdruck und den Worten sofort ein wohliges Schaudern in Rosamunde auslöste. Sie ging zum Bett und krabbelte hinauf. Sie verharrte auf ihren Händen und Knien, wie sie es an ihrem Hochzeitstag getan hatte. Merkwürdigerweise fühlte sie sich jetzt nur sehr viel verwundbarer, schließlich war sie vollkommen nackt. Sie spürte, wie das Bett hinter ihr einsank. Sie blickte über ihre Schulter und sah, dass Arie hinter ihr kniete. Er schob ihre Knie weiter auseinander und drängte sich dazwischen, bis sein Unterleib sanft gegen ihren Hintern stieß.
Rosamunde erinnerte sich an die schmerzhafte Erfahrung an ihrem Hochzeitstag und räusperte sich unbehaglich. »Seid Ihr sicher, Mylord, dass Ihr es nicht lieber auf die richtige Art und Weise machen wollt?«
»Die richtige Art und Weise?«, wiederholte er, während seine Hände sanft ihre Hüften umfassten. »Wer sagt denn, dass diese falsch ist? Gottes Geschöpfe können sich nicht irren, oder? Denkt an die Katzen, Kühe und Pferde«, neckte er sie.
»Nun ja«, begann Rosamunde zögernd. »Ja, aber damals...«
»Damals haben wir ein paar nette Kleinigkeiten ausgelassen.«
»Nette Kleinigkeiten?«, fragte sie verunsichert.
»Aye. Zum Beispiel das hier.« Er schob seine Hände über ihre Taille hinaus und zwang sie so, ihre Haltung zu straffen, bis sie aufrecht vor ihm kniete. Dann zog er sie zurück, sodass sie an seiner Brust lehnte. »Und das«, flüsterte er ihr ins Ohr, ließ eine Hand nach oben gleiten und streichelte ihre geschwollenen Brustwarzen. Die andere Hand wanderte über ihren Bauch, dann weiter nach unten und presste sich sanft zwischen ihre Schenkel. »Das sind ganz wichtige Dinge, aber Ihr habt mir beim ersten Mal keine Chance gegeben, sie Euch zu zeigen.«
»O ja«, keuchte Rosamunde und lachte atemlos. Ihr Körper bäumte sich unbewusst auf, wobei sich ihr Hintern enger gegen ihn drückte und ihre Brust fester in seiner Hand lag. »Ich dachte, Ihr wolltet mich melken wie eine Kuh.«
»Ich versuche, Euch zu melken«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Aber nicht wie eine Kuh.«
»Wie dann?« Sie stöhnte laut auf, als er an ihrem Ohr zu knabbern begann.
»Ich versuche, die Wollust aus Euch herauszumelken.«
»Ohhh.« Rosamunde erschauderte, als seine Finger ihren Weg zwischen ihre Beine fanden. »Oh, Mylord.«
»Sagt meinen Namen«, befahl er ihr, während er einen sensiblen Punkt zwischen ihren Schenkeln massierte.
»Ohhh, Arie«, seufzte sie sanft.
»Noch einmal!«
»Arie.« Sie keuchte, als einer seiner Finger in sie hineinglitt, und hob eine Hand, um sein Gesicht zu berühren.
»Noch einmal«, sagte Arie, wandte
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