Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Was deine Blicke mir versprechen

Titel: Was deine Blicke mir versprechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
Vom Netzwerk:
Gefühle in Rosamunde. Sie gab sich ihnen einige Augenblicke hin, wich dann zurück, ergriff seine Hand und zog ihn eilig den Gang hinunter. Arie ließ es geschehen, bis sie die Tür zu ihrem Schlafgemach erreicht hatten. Dort blieb er stehen, drehte sie zu sich herum, nahm sie erneut in seine Arme und suchte ihren Mund.
    Aufstöhnend umschlang Rosamunde seinen Hals. Sie vergrub ihre Finger in seinem Haar und bäumte sich ihm entgegen, als seine Hände ihren Rücken hinabwanderten. Arie presste sie gegen sich, und sie spürte sein starkes Verlangen. Er ließ seine Hände zwischen sie gleiten und bedeckte ihre Brüste,
    Rosamunde erschauderte in seinen Armen. Sie küsste ihn hungrig. Leidenschaft brannte in ihrem Körper, als er sie gegen die Tür drückte und mit einem Knie an ihren Beinen entlangrieb. Seine Hände wanderten ihre Hüften hinab, ergriffen ihre Röcke und zogen sie langsam hoch, bis er darunter gelangen und die sanften Rundungen ihrer Backen streicheln konnte. Er hob sie zu sich hoch, zwang sie, seine Taille mit ihren Beinen zu umschlingen. Schnell griff er hin-ter sie und öffnete die Tür. Als sie in den Raum stolperten, hielt er Rosamunde fest umschlungen und stieß die Tür zu. Im innigen Kuss vereint, wankten sie in Richtung Bett.
    Als Arie von ihren Lippen abließ, lachte Rosamunde atemlos, warf den Kopf zurück und schloss die Augen, während er zärtlich an ihrem Hals zu knabbern begann. Sobald er gegen das Bett stieß, beugte er sich vorn und legte sie auf die weiche Decke. Er folgte ihr sofort, fing jedoch sein Gewicht mit den Händen ab, um ihr nicht weh zu tun.
    Rosamunde begann umgehend an seiner Kleidung zu zerren. Sie riss sein Hemd hoch, schob es über seine Brust und küsste seine nackte Haut. Ungeduldig griff Arie nach dem Kleidungsstück und zog es sich über den Kopf. Mit sehnsüchtigem Blick ließ Rosamunde ihre Hände über seinen muskulösen Körper gleiten. Dann stützte sie sich auf und begann an einer seiner Brustwarzen zu nagen. Sie lächelte zufrieden, als Arie seine Augen schloss und leidenschaftlich stöhnte. Im nächsten Augenblick schon hatte er ihren Kopf zwischen seinen Händen und presste seine Lippen auf ihren Mund. Seine Zunge bahnte sich ihren sehnsüchtigen Weg, während er ungestüm an den Bändern ihres Kleides zu zupfen begann.
    Phfffphfffphfftt-
    Arie erstarrte förmlich und hob den Kopf.
    »Was ist los?«, fragte Rosamunde verwirrt.
    »Ich dachte, ich hätte etwas gehört«, murmelte er stirnrunzelnd.
    »Ich habe nichts gehört«, entgegnete sie und zog sein Gesicht wieder zu sich herab. Sie bedeckte seine Lippen mit ihren, wobei ihre Zunge verwegen in seinen Mund glitt. Ihre Hände massierten sanft seine Brust.
    Arie verhielt sich einen Moment still, erwiderte dann ihren Kuss. Er öffnete das Mieder ihres Kleides, schob es über ihre Schulter und Arme zurück, bis ihre Brüste unbedeckt waren. Dann umfasste er eine von ihnen und begann leidenschaftlich daran zu saugen.
    Phfffphphphttt-phft-phft-phjfphphphjfft!
    »Jetzt habe ich es ganz deutlich gehört«, sagte Arie und hob den Kopf, um seine Frau fragend anzuschauen. Voller Misstrauen sah er, dass sie die Augen fest geschlossen hielt, was deutlich erkennbar nicht aus Leidenschaft geschah. Schuldbewusstsein zeigte sich auf ihrem Gesicht. Dann erreichte sie der Gestank - gerade in dem Moment, als Black wieherte. Arie warf den Kopf zur Seite und starrte auf das Pferd vor dem Kamin. Es stieß eine weitere grauenvolle Dunstwolke aus.
    »Du meine Güte!«, stieß Arie entsetzt hervor. »Ihr ... Ihr ... Er ...« Er schloss ungläubig die Augen, aber als er sie wieder öffnete, war das Pferd immer noch da.
    »Nun ja«, murmelte Rosamunde zögernd. »Ihr habt befohlen, dass er bis zum Abendessen verschwunden sein sollte.«
    »Da habt Ihr ihn in unser Schlafgemach gebracht?«, rief Arie fassungslos aus und schüttelte den Kopf. Er zählte langsam bis zehn, während seine Frau versuchte, die Situation zu erklären.
    »Ich wollte ihn in einem der Gästezimmer unterbringen, aber Euer Vater wohnt in einem, Lord Shambley in dem anderen und dann sind da auch noch Bischof Shrewsbury und Lord Spencer und ...« Sie hielt inne und zuckte hilflos mit den Schultern. »Wir haben kein leer stehendes Gästezimmer mehr.«
    »Frau«, begann Arie vorsichtig, aber Rosamunde wartete nicht erst ab, was er ihr sagen wollte. Sie stand sofort auf, zog das Mieder ihres Kleides zurecht und eilte durch den Raum auf das Pferd zu.
    »Es tut mir

Weitere Kostenlose Bücher